Heute vor Gericht verloren, und habe nichts gemacht.

Hallo zusammen

Gerade hat mich unser Anwalt angerufen, und uns mitgeteilt dass wir vor Gericht verloren haben.

Folgendes ist passiert:

Ich bin Automobilverkäufer. Als sich das zugetragen hat, war ich gerade 6 Wochen im Geschäft.

Ich habe damals ein Fahrzueg an einen Kunden verkauft. Sollte 15900€ kosten. 5900€ Anzahlung, rest finanzierung.

Zu der Zeit war ich der einzige Verkäufer, und wir hatten sau viel zu tun. 5-9 Verkäufe am tag waren da keine seltenheit. An dem tag waren es 7 Auto´s, die ich abgesetzt habe.

Kunde nummer 5 war das besagte Fahrzeug, 2 Kunden warteten draußen schon auf mich. Also wirklich stress.
Der Kunde war mir sehr sympatisch, ein jüngere Pole, mit dem ich mich nett unterhalten habe.
Haben einen Termin ausgemacht, wann der Wagen abgeholt werden sollte, Vertrag gemacht, alles easy going.
( Hatte ein Wodhenende danach geheiratet, und weil der Kudne so nett war, beschlossen wir, nicht am Samstag, sondern am Montag das Auto auszuliefern, um noch nett miteinander einen Kaffee zu trinken.

Dann kam der Tag der Abholung. Wieder volle Hütte, also muss alles schnell gehen.
Auto wird ausgeliefert, und bei Bordbuchübergabe fällt auf, dass der Wagen ein Reimport ist.
Kunde natürlich stinksauer, zurecht.
Das war das erste mal, das mir so ein Fehler unterlaufen ist.
Naja, hat mich irgendwie mitgenommen, das gerade bei einem so netten Kunden so ne kacke passiert.

Habe den Kunden dann versucht so schnell wie möglich sein Auto zu geben, um dem ärger ein bissl fliehen zu können.
Bin also mit dem kunden nach hinten geflitzt, habe ihm das Auto schön aufbereitet übergeben, alles wirder normal. Aber der Kunde war auf einmal im Stress. Hat sich nichtmal die Wintereifen angesehen, die ich ihm noch besorgt hatte. Einfach nur rein ins Auto und weg war er.
Dachte mir nichts wildes, nahm halt an, er wäre sauer weils nen Import Auto war.

Am nächsten morgen ging ich zur Arbeit, und unsere Bürodame kam zu mir mit den Worten: Du sach mal, wo hast du denn das Geld, die 5900€ Anzahlung hingetan?

Ich hab gedacht mich trifft nen Blitz, und zwar genau ins Hirn. Ich habe vergessen, die Anzahlung zu kassieren.

Ich bin sofort zum telefon und habe den Kunden angerufen. Immer und immer wieder.
So nach ca 100x auf AB sprechen, nummer untedrücken und und und ging der Kunde ans telefon.
Ich erklärte ihm den Vorfall und er sagte in einem lachhaften Ton:

tja, wenn ich das Auto habe, dann werde ich wohl bezahlt haben. Mir fiel der Hörer aus der Hand, mir wurden die Konsequenzen klar.
Ich sagte dem Kunden, dass er GENAU schauen soll, ob das Geld nicht ZUFÄLLIG in seiner Jackentasche liegt, da ich sonst Anzeige erstattetn werde, und den Wagen sofort zwanghaft abholen lasse etc.
Er blieb ganz locker und sagte: Na dann holen Sie ihn ab, klären wir dann vor Gericht.

Ich habe sofort unseren Abschlepper hingejagt, ohne erfolg. Der Wagen war nicht aufzufinden, und der Kunde lachte uns vom Fenster aus aus.

Ende vom Lied:

Haben heute das Urteil bekommen, der Richter hat unsere Klage abgewiesen.

Ich bin am Boden zerstört, mein Chef will das ich die 5900€ zurückzahle.
Ganz zu schweigen davon, wie ich nun in der Firma darstehe.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich dieses Geld angenommen, ich habe nie in meinem Leben was geklaut, außer nem Lamy Füller, als ich 13 war, und den habe ich zurück gegeben.
Ich bin enttäuschrt, traurig, erzürnt und weiss nicht, was ich nun machen soll.

Meine Mutter sagt immer: Gottes mühlen mahlen langsam, aber gerecht.

Ich habe keinem Unrecht getan, bin IMMER fair zu unseren Kunden, scheffel meinem Boss mega viel Kohle rein, und muss so einen herben Rückschlag erleben.
Ich hab geheult wie ein kleines Kind, vor Wut. Wut das so ein Arschgesicht damit durchkommt. Der sitzt zu Hause und freut sich des Lebens.
Wut,d ass der Richter ihn eine Stunde angehört hat, mich aber nur 5 Minuten. Wut, das es keine Lügendetektortests gibt.
Wut vor allem, das mir so ein erbärmlicher Fehler unterlaufen ist. Wie kann man so dumm sein? Ja, man ist nur Mensch, es hätte auch das Bordbuch gewesen sein können, was ich vergessen habe, aber es war das geld.

Der Kunde hat KEINEN Nachweis, dass er gezahlt hat. keine Quittung, keine Rechnung, kein gar nichts..
Ich habe mit 20 Anwälten gesprochen als das passiert war, alle sagter: Keine Sorge, er muss das beweisen, und das kann er nicht.
Leider ist dem nicht so.

Warum schreibe ich das jetzt hier?
Keine Ahnung, vielleicht möchte ich einfach nur meine Wut rausschreiben.
Oder vielleicht hat wer nen rat, was jetzt noch was bringen könnte. Ein Musterbeispiel, oder Gott weiss was.

Was für ein Tag...
Wie soll ich meiner Frau heute nur in die Augen sehen? 6000€ werden uns verdammt wehtun.
Fühle mich wie der totale Oberversager.
In der Firma kann ich auch nicht bleiben, die denken bestimmt ich hab die Kohle eingesackt, wenns das Gericht schon so sieht.
Innerhalb weniger sekunden ist die Existenz stark gefährdet, weil einer einen voll übers Ohr haut.

Ein verzweifelter Snoopi28

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen

Gerade hat mich unser Anwalt angerufen, und uns mitgeteilt dass wir vor Gericht verloren haben.

Folgendes ist passiert:

Ich bin Automobilverkäufer. Als sich das zugetragen hat, war ich gerade 6 Wochen im Geschäft.

Ich habe damals ein Fahrzueg an einen Kunden verkauft. Sollte 15900€ kosten. 5900€ Anzahlung, rest finanzierung.

Zu der Zeit war ich der einzige Verkäufer, und wir hatten sau viel zu tun. 5-9 Verkäufe am tag waren da keine seltenheit. An dem tag waren es 7 Auto´s, die ich abgesetzt habe.

Kunde nummer 5 war das besagte Fahrzeug, 2 Kunden warteten draußen schon auf mich. Also wirklich stress.
Der Kunde war mir sehr sympatisch, ein jüngere Pole, mit dem ich mich nett unterhalten habe.
Haben einen Termin ausgemacht, wann der Wagen abgeholt werden sollte, Vertrag gemacht, alles easy going.
( Hatte ein Wodhenende danach geheiratet, und weil der Kudne so nett war, beschlossen wir, nicht am Samstag, sondern am Montag das Auto auszuliefern, um noch nett miteinander einen Kaffee zu trinken.

Dann kam der Tag der Abholung. Wieder volle Hütte, also muss alles schnell gehen.
Auto wird ausgeliefert, und bei Bordbuchübergabe fällt auf, dass der Wagen ein Reimport ist.
Kunde natürlich stinksauer, zurecht.
Das war das erste mal, das mir so ein Fehler unterlaufen ist.
Naja, hat mich irgendwie mitgenommen, das gerade bei einem so netten Kunden so ne kacke passiert.

Habe den Kunden dann versucht so schnell wie möglich sein Auto zu geben, um dem ärger ein bissl fliehen zu können.
Bin also mit dem kunden nach hinten geflitzt, habe ihm das Auto schön aufbereitet übergeben, alles wirder normal. Aber der Kunde war auf einmal im Stress. Hat sich nichtmal die Wintereifen angesehen, die ich ihm noch besorgt hatte. Einfach nur rein ins Auto und weg war er.
Dachte mir nichts wildes, nahm halt an, er wäre sauer weils nen Import Auto war.

Am nächsten morgen ging ich zur Arbeit, und unsere Bürodame kam zu mir mit den Worten: Du sach mal, wo hast du denn das Geld, die 5900€ Anzahlung hingetan?

Ich hab gedacht mich trifft nen Blitz, und zwar genau ins Hirn. Ich habe vergessen, die Anzahlung zu kassieren.

Ich bin sofort zum telefon und habe den Kunden angerufen. Immer und immer wieder.
So nach ca 100x auf AB sprechen, nummer untedrücken und und und ging der Kunde ans telefon.
Ich erklärte ihm den Vorfall und er sagte in einem lachhaften Ton:

tja, wenn ich das Auto habe, dann werde ich wohl bezahlt haben. Mir fiel der Hörer aus der Hand, mir wurden die Konsequenzen klar.
Ich sagte dem Kunden, dass er GENAU schauen soll, ob das Geld nicht ZUFÄLLIG in seiner Jackentasche liegt, da ich sonst Anzeige erstattetn werde, und den Wagen sofort zwanghaft abholen lasse etc.
Er blieb ganz locker und sagte: Na dann holen Sie ihn ab, klären wir dann vor Gericht.

Ich habe sofort unseren Abschlepper hingejagt, ohne erfolg. Der Wagen war nicht aufzufinden, und der Kunde lachte uns vom Fenster aus aus.

Ende vom Lied:

Haben heute das Urteil bekommen, der Richter hat unsere Klage abgewiesen.

Ich bin am Boden zerstört, mein Chef will das ich die 5900€ zurückzahle.
Ganz zu schweigen davon, wie ich nun in der Firma darstehe.

Zu keinem Zeitpunkt habe ich dieses Geld angenommen, ich habe nie in meinem Leben was geklaut, außer nem Lamy Füller, als ich 13 war, und den habe ich zurück gegeben.
Ich bin enttäuschrt, traurig, erzürnt und weiss nicht, was ich nun machen soll.

Meine Mutter sagt immer: Gottes mühlen mahlen langsam, aber gerecht.

Ich habe keinem Unrecht getan, bin IMMER fair zu unseren Kunden, scheffel meinem Boss mega viel Kohle rein, und muss so einen herben Rückschlag erleben.
Ich hab geheult wie ein kleines Kind, vor Wut. Wut das so ein Arschgesicht damit durchkommt. Der sitzt zu Hause und freut sich des Lebens.
Wut,d ass der Richter ihn eine Stunde angehört hat, mich aber nur 5 Minuten. Wut, das es keine Lügendetektortests gibt.
Wut vor allem, das mir so ein erbärmlicher Fehler unterlaufen ist. Wie kann man so dumm sein? Ja, man ist nur Mensch, es hätte auch das Bordbuch gewesen sein können, was ich vergessen habe, aber es war das geld.

Der Kunde hat KEINEN Nachweis, dass er gezahlt hat. keine Quittung, keine Rechnung, kein gar nichts..
Ich habe mit 20 Anwälten gesprochen als das passiert war, alle sagter: Keine Sorge, er muss das beweisen, und das kann er nicht.
Leider ist dem nicht so.

Warum schreibe ich das jetzt hier?
Keine Ahnung, vielleicht möchte ich einfach nur meine Wut rausschreiben.
Oder vielleicht hat wer nen rat, was jetzt noch was bringen könnte. Ein Musterbeispiel, oder Gott weiss was.

Was für ein Tag...
Wie soll ich meiner Frau heute nur in die Augen sehen? 6000€ werden uns verdammt wehtun.
Fühle mich wie der totale Oberversager.
In der Firma kann ich auch nicht bleiben, die denken bestimmt ich hab die Kohle eingesackt, wenns das Gericht schon so sieht.
Innerhalb weniger sekunden ist die Existenz stark gefährdet, weil einer einen voll übers Ohr haut.

Ein verzweifelter Snoopi28

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Zitat:

Original geschrieben von Audi 80 1.8 PM


Hallo,

1. wenn er die Anzahlung in Bar gibt, muss er sich in die Buchhaltung bzw. Kasse das Geld übergeben und nicht bei dir.

wo steht das🙄

Ich schreibe einfach mal wieder eine neue Antwort.

Wenn die Geschichte wirklich so gelagert ist wie der TE dies beschreibt muss der Richter den Beklagten verurteilen die Restsumme zu bezahlen. Da ich aber noch nicht die Urteilsbegründung vom Richter kenne kann ich nicht genau sagen auf was der Richter sich da genau bezieht. Vielleicht gibt es Sachverhalte die der TE selber nicht weiß aber auf Ihn lasten können.

Ich hoffe der TE schickt mir mal das AZ oder die Urteilsbegründung, zu not kannst du deine Angaben schwärzen ! Mir gehts es wirklich um das Urteil , Namen sind wie Schall und Rauch.

Ich bin kein Dummschwätzer , ich werde dir versuchen zu helfen wo es nur geht.

Es gibt einen zusätzlichen Verteidigungsbaustein, der nennt sich Eigentumsvorbehalt !

Unsere Fahrzeugrechnung enthält folgende Klausel:

" Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum "

Es gab einen Fall wo wir als Autohaus das Fahrzeug übergeben haben und auch die Anzahl ehrlich vergessen haben.
Wir schrieben Ihm eine Rechnung die er nicht bezahlen konnte. Er konnte die Anzahlung nicht aufbringen.

Er wurde verurteilt den Wagen zurückzugeben wegen diesem Eigentumsvorbehalt.

Der Käufer muss bei einem Eigentumsvorbehalt den Kauf nachweisen. Sonst bleibt Sie im Eigentum des Autohauses.

Der tatsächliche Besitz ist vollkommen egal !

Gruss

Womit eindeutig bewiesen wäre dass unser Kollege "Hilfsjurist" nicht einmal die grundlegenden Bestandteile eines Rechtsgeschäftes, in diesem Fall eines KFZ-Verkaufes, kennt. Frag doch mal die Verkäufer aus eurem Haus, was sie anders machen als der TE es hier gemacht hat - Eigentumsvorbehalt hin oder her, der spielt nämlich hier keinerlei Rolle mehr...
Wäre vlt. für alle Beteiligten besser wenn Du nochmal einen Kurs bei der IHK oder wo auch immer in Basisrecht belegst und deine Kenntnisse auffrischt und dich auf deinen Job konzentrierst.
Andererseits kann ich nicht bestreiten dass der Verlauf des Threads durch deine Beiträge für mich mittlerweile humoristische Züge annimmt.

Zitat:

Original geschrieben von Kampfzone


Der Käufer muss bei einem Eigentumsvorbehalt den Kauf nachweisen. Sonst bleibt Sie im Eigentum des Autohauses.

Offensichtlich konnte der Käufer hier den Nachweis erbringen, jedenfalls soweit, dass er den Richter überzeugt hat. Welche Beweise (Zeugenaussagen?) er vorgelegt hat (Quittung war ja wohl nicht), können wir nicht beurteilen, da keiner von uns dabei war.

Außerdem ist der Thread mittlerweile schon so alt, dass das Urteil rechtskräftig ist (ich habe jedenfalls nichts von irgendwelchen eingelegten Rechtsmitteln gelesen). Somit ist diese Diskussion eigentlich fast überflüssig.

Viele Grüße,

Cephalotus

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Auch wenn das Urteil nicht rechtskräftig ist wäre es hilfreich die Urteilsbegründung zu lesen.

Ich finde es nur etwas befremdlich, wie hier juristische Dienste angeboten werden...ist für einen RA eigentlich nicht standesgemäß und statthaft...und für die nächste Instanz bräuchte er auch erstmal eine Zulassung am entsprechenden Gericht...naja, muss jeder selber wissen, was er mit seiner Freizeit hier macht 🙄

Darum haben Firmen extra Kassen und/oder Kassenbevollmaechtigte.
Genau aus dem Grund, weil das Bargeld nicht versichert ist.

Die Kasse gibt nen abgestempelten und abgezeichneten Beleg, dauert 2 Minuten und alles ist gut..

Anstatt das Geld von Dir zu verlangen, sollte er mal lieber seine Firma professionell aufstellen.

Er wird ggf vor Gericht kaum gegen Dich durchkommen, weil es ja keine Quittung gibt !

Zitat:

Original geschrieben von Snoopi28


Naja, mein Chef sagt, dass alles was mit Bargeld zu tun hat nicht versichert ist.

Zahlen soll ich, weil es grob fahrlässig ist / sein soll.

Ich habe ihm gesagt, dass wir erst mal abwarten sollten, WIE das Urteil ausschaut.
Wenn dann "gute" chancen stehen, in 2ter Instanz was zu holen, versuchen wir es. Wobei ICH dann abwägen werde, ob es geht oder nicht. Weil die Kosten dann bestimmt auch auf mich fallen werden.

Ob / wie viel etc. ich zahlen muss, das weiss ich nicht. Werde mich auf jeden Fall mit einem anderen Anwalt unterhalten müssen.
Chef kann ja auch was absetzen von dem Verlust etc.
Mal sehen was das noch alles wird. Wünsche ich keinem...

Ich denke auch, daß hier eindeutig ein Organisationsverschulden des Arbeitgebers vorliegt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich denke auch, daß hier eindeutig ein Organisationsverschulden des Arbeitgebers vorliegt.

Das finde ich nicht.

Mein Gott, wie oft denn noch...

Moralisch mag der Arbeitgeber im Unrecht sein, verbockt hat's aber der Arbeitnehmer!
Aber so ein Stammtischgeschwafel redet sich halt leichter.

Irgendwie auch langsam komisch, daß hier der Arbeitgeber langsam der A***h ist, vom Käufer, der das Geld wohl nicht bezahlt hat redet niemand mehr...

Zitat:

Original geschrieben von jensson


Irgendwie auch langsam komisch, daß hier der Arbeitgeber langsam der A***h ist...

Sagen wir es mal so: Wer sich selbstständig macht und Arbeitnehmer einstellt, der sollte den Laden auch so organisieren, daß derartige Pannen überhaupt nicht vorkommen können.

Genau! Der böse Arbeitgeber soll sich gegen jeglichen Fehler und jedes Versagen seiner Angestellten absichern. In diesem Fall war es einfach die Schusseligekit seines Angestellten, wenn das einmalig vorkommt kann man darüber hinwegsehen und der Schaden nicht so groß ist das er die Existenz gefährdet. Wir wissen aber nicht ob das schon öfter vorgekommen ist und von daher sind solche Aussagen nicht wirklich hilfreich!

Zitat:

Original geschrieben von ThePilot


Genau! Der böse Arbeitgeber soll sich gegen jeglichen Fehler und jedes Versagen seiner Angestellten absichern.

Nein, er soll einfach nur Strukturen schaffen, die vernünftiges Arbeiten unter allen Umständen ermöglicht. Als Arbeitgeber besitzt er schließlich das Weisungsrecht. Wenn er es nicht selbst organisieren möchte oder kann, dann soll er dafür einen Verantwortlichen benennen. Es kann doch nicht sein, daß ein Arbeitgeber alle Verantwortung an seine Untergebenen überträgt und sich selbst um garnichts mehr kümmert.

Hätte sollte wäre könnte würde...

Das ist typisch linkes Gewerkschaftergeschwätz, möglichste keine Verantwortung für den Arbeitnehmer 🙄

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