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Heute Essen-Fischlaken nach Velbert durchs Hespertal "Einfach mal Danke sagen"

Kawasaki

Guten Abend,

heute auf dem Heimweg durch das kurvenreiche Hespertal von einem entgegen kommenden Biker durch Handzeichen zum langsam fahren aufgefordert. Ein paar km weiter an der abknickenden Vorfahrt "Hefel" versteckten sich tatsächlich ein silber-grau-gelber PKW und ein silber-grau-gelbes Motorrad geschickt hinter einer Hecke. Sie wurden wohl von ihrem Boss dazu aufgefordert, anstatt den sonnigen Sonntag mit ihrer Familie oder Freuden zu verbringen, lieber die Mitbürger die sowieso schon ihre Gehälter bezahlen um weitere Euro's oder gar Führerscheine zu erleichtern.

Durch das Tal ist es meist auf 50 begrenzt die ich auch fuhr. Ich hatte dann sogar "Mühe" eine 50er zu überhohlen :-)

Ob ich da in der Verlosung gewesen wäre überlasse ich der geneigten Leserschaft. Jedenfalls, falls er das liest besten Dank an den netten Biker.

Grüße Feuerstein

36 Antworten

Wenn man die moralisch korrekten Wege verlässt und gegebenenfalls amoralisch handelt, um den eigenen Gewinn zu erhöhen (den Menschen nicht mehr zu vermitteln), so braucht man sich nicht zu wundern:

https://www.ruhrnachrichten.de/.../

https://www.radiolausitz.de/.../

Ich persönlich halte solches Handeln und Sachbeschädigung definitiv für nicht richtig, möchte damit nur zeigen, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht immer vorhanden ist, wenn sie das Gefühl hat, nur abkassiert zu werden, ohne erkennbaren Verkehrssicherheitshintergrund.

Es ist soweit schon mal Unsinn von Moral bzw. moralischem Handeln zu reden. Moral ist nichts absolutes, was in irgendeiner Form etwas allgemeingültiges hat. Weder hinsichtlich z.B. "westlicher", "fernöstlicher" oder sonstiger regionaler Moralvorstellungen, noch individueller Moralvorstellungen. Bei Personen die im gleichen Kulturkreis groß geworden sind, mag es noch größere Überschneidungen moralischer Vorstellungen geben - aber keine Deckungsgleichheit.
Wenn also jemand davon redet, dass z.B. der Staat dort unmoralisch handelt, ist dies nicht weniger als die Anmaßung, die eigenen Moralvorstellungen höher zu bewerten, als die Moralvorstellung anderer Personen.
Wer aus seinen eigenen Moralvorstellungen dann auch noch Verständnis für rechtswidriges Handeln, gleich ob Sachbeschädigungen, Beleidigungen oder was auch immer, ableitet, dem ich nun wahrlich etwas zu Kopf gestiegen.

Wir leben in einem Land, indem es dankenswerter Weise Strukturen gibt, die es einem ermöglichen, sich mittelbar und unmittelbar an der politischen (und damit auch rechtlichen) Willensbildung zu beteiligen. Wem also das Handeln des Staates nicht passt, der kann sich bei der Wahl entsprechend ausdrücken, selbst politisch aktiv werden oder auch andere demokratische Mittel nutzen (Demonstrationen, Petitionen, ...). Strafbare Handlungen gehören jedoch weder moralisch, noch rechtlich, zu akzeptablen Mitteln des Ausdrucks..
.. insbesondere, da man sich immer wieder die Frage stellen muss, woher einzelne sich das Recht nehmen, da gegen die von der Mehrheit abgleitete Entscheidung mit rechtswidrigen Mitteln ihren persönlichen Standpunkt durchdrücken zu wollen, statt sich dem demokratischen Entscheidungsprozess zu stellen. Ich kann auch nicht morgen losrennen und jedem auf die Nase hauen, weil diese anderen Personen aus meiner Sicht "irgendwie unmoralisch" handeln. Denn DU siehst das vielleicht schon ganz anders.

Auch wenn ich mit IBS´s Standpunkt hier sonst nicht so konform gehe so gebe ich ihm ihr absolut Recht.

Das ist einfach eine Nummer to much und im höchsten Maße fragwürdig. Von der rechtlichen Seite mal ganz abgesehen.

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Vielleicht hilft euch allen der Gedanke sich vorzustellen was hier abgehen würde, wenn es gar keine Kontrollen geben würde.

Zitat:

@Haasinger schrieb am 14. August 2024 um 17:13:41 Uhr:


Vielleicht hilft euch allen der Gedanke sich vorzustellen was hier abgehen würde, wenn es gar keine Kontrollen geben würde.

Dann bräuchte man auch keine Vorschriften.

In Italien wird recht wenig kontrolliert, ist mein Eindruck. Die Leute fahren etwas "bedenkenloser" aber auch nicht so dass einem Angst und Bange wird. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und Geld könnten hier bestimmt auch einige Orte/Gemeinen oder Kreise brauchen.

Bei meiner letzten Moppedtour in D sind mir auf geschätzten 140 km etwa 10 Blitzer stationär und mobil aufgefallen...schon eine relativ hohe Kontrolldichte an Blitzern.

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