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Herstellungsort Grand Cherokee und Unterschiede

Jeep
Themenstarteram 2. Juni 2014 um 14:57

Hallo an alle,

ich bin an einem Jeep Grand Cherokee Summit 2014 oder neuer mit Diesel interessiert und wollte gerne wissen, wo das Fahrzeug hergestellt wird. Angeboten werden deutsche Fahrzeuge, EU Fahrzeuge und US Importfahrzeuge. Die Telefonauskunft von Jeep wußte auch nichts, also hoffe ich auf Euch.

Sofern es unterschiedliche Herkünfte gibt, gibt es dann Unterschiede von Seiten der Bremsen, Fahrgestell etc? Und welches Fahrzeug wäre das "Beste"? Guter Händler wär auch gut zu wissen.

Danke

Tack

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13 Antworten
am 2. Juni 2014 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von Majortack

ich bin an einem Jeep Grand Cherokee Summit 2014 oder neuer mit Diesel interessiert und wollte gerne wissen, wo das Fahrzeug hergestellt wird. Angeboten werden deutsche Fahrzeuge, EU Fahrzeuge und US Importfahrzeuge.

Alle Grand Cherokee werden heute im JNAP gebaut (Jefferson North Assembly Plant). Mit mehr als 5 Millionen GC und Varianten seit 1992 haben die genügend Routine. Für die in Frage kommenden Fahrzeuge gibt es Einschränkungen, die bei allen anderen Marken auch gelten:

  • Mit einem deutschen Fahrzeug bist du auf der sicheren Seite, zahlst aber in der Regel auch am meisten.
  • Ein EU-Fahrzeug ist meistens günstiger, kann aber Abstriche bei der Ausstattung mit sich bringen. Dazu sind die Preislisten genau zu vergleichen. Auch der Garantieumfang kann geringer sein. Möglich, dass Vertragshändler die EU-Wagen als Kunden 2. Klasse sehen - kann sein, muss aber nicht. Jegliche Kulanz wird man knicken können. Bei der Kaufabwicklung muss man aufpassen, dass man nicht an Betrüger gerät, also Vorsicht mit jeder Art von Anzahlungen.
  • Auf eigene Faust kann ein US-Import abenteuerlich werden: Steuern in den USA, Seetransport und Versicherung, Formalien im Zielhafen, Zoll und Einfuhrsteuer, Abgasgutachten, Zulassung mit Einzelabnahme und ggf. müssen Teile umgerüstet werden. Bei Mängeln ginge es zurück in die USA. Kann man also knicken und braucht noch eine entsprechende Garantieversicherung. Man kann sich auch einen Importeur suchen, der das gegen einen Obolus erledigt und alles im Paket anbietet. Muss man ausrechnen, ob man damit billiger fährt. Wenn beim US-Modell etwas euro-spezifisches kaputt geht, kann es später bei der Ersatzteilbestellung vielleicht kniffelig werden. Auf jeden Fall gelten die gleichen Einschränkungen wie bei EU-Importen.

Von der Qualität und den sonstigen Eigenschaften tun die sich nichts, abgesehen von der gebotenen Ausstattung.

Hi,

gerade was die Garantie angeht, hast du mit einem EU/US Modell eh verloren.

Die Mobilitätsgarantie fällt komplett weg und die Europaweite Werksgarantie fällt beim Import flach.

Dadrauf würde ich persönlich ungern verzichten ;)

Wenn ich fragen darf, wo kommst du her? Gerade dies ist bei der Suche nach einem Händler wichtig

Gruß

Themenstarteram 2. Juni 2014 um 21:58

Danke für die Antworten soweit. Das hilft schon mal.

@twokinds: Ich sitze in der Gegend von Koblenz und habe mit Jeep noch keinerlei Erfahrung, kenne daher auch noch keine guten oder schlechten Händler.

am 3. Juni 2014 um 6:09

Ich habe meinen Summit 2014 aus Koblenz, dort gibt es einen Händler.

Bei Interesse sende ich gerne Kontaktdaten und Ansprechpartner bitte Mail an:

JeepGC14@t-online.de

VG Jan

Hallo zusammen,

weiß jemand, welche Teile bei einem US-Import nach Überführung Deutschland umgebaut werden müssen?

Viele Grüße

Frosty

Hi,

komplette Lichtanlage und Scheinwerferreinigung.

Das sollte reichen

 

gruß

Hallo TwoKinds,

danke für die schnelle Antwort!

Das ist überschaubar. Hast Du schon Fahrzeuge überführt?

Bin jetzt für einige Zeit in den USA und überlege mein Fahrzeug nach D überführen zu lassen...

VG

Meine Erfahrung, mit Wohnsitz in USA (FL) und CH, es lohnte sich nicht. Die Garantie und Serviceleistungen hier in CH sind zu gut, das uConnect in USA hat Sirius (Satellite) und eine unbrauchbare FM-Skalierung für EU.

Transport nach EU waere kein grosses Problem (PN an mich, falls Du es dennoch machen moechtest).

Hi,

meine Angaben beziehen sich nur auf die Rechtlichen Aspekte.

Wenn du alles perfekt haben willst, dann kommt da schon noch was dazu.

uConnect muss natürlich ausgetauscht werden. Auch wenn nur Software mäßig das Gerät umgestellt werden muss. Der Hersteller wird sich aber quer stellen.

Vollabnahme beim TÜV steht dann auch noch an + Vorführung bei der Zulassungsstelle.

Privat habe ich so was noch nicht gemacht, beruflich dafür aber öfter da ich bei Jeep arbeite

 

gruß

Software bei uConnect reicht nicht, da Sirius. Austausch!

am 19. August 2014 um 5:46

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Zitat:

Original geschrieben von Majortack

ich bin an einem Jeep Grand Cherokee Summit 2014 oder neuer mit Diesel interessiert und wollte gerne wissen, wo das Fahrzeug hergestellt wird. Angeboten werden deutsche Fahrzeuge, EU Fahrzeuge und US Importfahrzeuge.

Alle Grand Cherokee werden heute im JNAP gebaut (Jefferson North Assembly Plant). Mit mehr als 5 Millionen GC und Varianten seit 1992 haben die genügend Routine. Für die in Frage kommenden Fahrzeuge gibt es Einschränkungen, die bei allen anderen Marken auch gelten:

  • Mit einem deutschen Fahrzeug bist du auf der sicheren Seite, zahlst aber in der Regel auch am meisten.
  • Ein EU-Fahrzeug ist meistens günstiger, kann aber Abstriche bei der Ausstattung mit sich bringen. Dazu sind die Preislisten genau zu vergleichen. Auch der Garantieumfang kann geringer sein. Möglich, dass Vertragshändler die EU-Wagen als Kunden 2. Klasse sehen - kann sein, muss aber nicht. Jegliche Kulanz wird man knicken können. Bei der Kaufabwicklung muss man aufpassen, dass man nicht an Betrüger gerät, also Vorsicht mit jeder Art von Anzahlungen.
  • Auf eigene Faust kann ein US-Import abenteuerlich werden: Steuern in den USA, Seetransport und Versicherung, Formalien im Zielhafen, Zoll und Einfuhrsteuer, Abgasgutachten, Zulassung mit Einzelabnahme und ggf. müssen Teile umgerüstet werden. Bei Mängeln ginge es zurück in die USA. Kann man also knicken und braucht noch eine entsprechende Garantieversicherung. Man kann sich auch einen Importeur suchen, der das gegen einen Obolus erledigt und alles im Paket anbietet. Muss man ausrechnen, ob man damit billiger fährt. Wenn beim US-Modell etwas euro-spezifisches kaputt geht, kann es später bei der Ersatzteilbestellung vielleicht kniffelig werden. Auf jeden Fall gelten die gleichen Einschränkungen wie bei EU-Importen.

Von der Qualität und den sonstigen Eigenschaften tun die sich nichts, abgesehen von der gebotenen Ausstattung.

Also ich möchte ja nix Falsches sagen.

Mein Vater hat sich auch einen Jeep Limited gekauft mit vollaustattung.

Das komische ist nur du sagst die werden in Japan gebaut und der meines Vaters würde in Canada (Kanada)

Gebaut und nach Deutschland über ein Frachter hergebracht.

Es müsste nix umgebaut werden die haben schon alles so wie es sein soll dort gebaut :/

Nicht Japan:

JNAP gebaut (Jefferson North Assembly Plant)

Ist in Detroit MI USA

In CDN gib es zwar Chrysler plants, zum Beispiel kommen diverse Dodge und der C300 von dort.

Genau lesen!!

am 19. August 2014 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel

Nicht Japan:

JNAP gebaut (Jefferson North Assembly Plant)

Ist in Detroit MI USA

In CDN gib es zwar Chrysler plants, zum Beispiel kommen diverse Dodge und der C300 von dort.

Genau lesen!!

Hoppla da habe ich wohl Gepennt :)

Naja jeder macht mal einen Fehler :)

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