H2 wieder im Gespräch
Es wird die Skeptiker des H2 nicht begeistern, das lediglich für Kurzstrecke und diesbezügliche Fahrprofile der Akku als Energieträger in Betracht kommt. Zunehmend wird für Langstrecken, LKW über H2 gesprochen.
Beste Antwort im Thema
Moin
Und nochmal:
Zitat:
Chinas Entscheidung einer parallelen H2 Infrastruktur kommt daher dass man dort inzwischen festgestellt halt, kein einziger der Leute die behaupten man könne ausreichend Ladepunkte für die Mobilität per BEV only schaffen hat jemals mehr liefern können als Gerede, das aber bereits bei näherer Betrachtung so unrealistisch ist, dass es nicht mal ansatzweise lohnt, das überhaupt umzusetzen.
Wo beziehst du diese Information her? Richtig ist das China 2016 ein auf 5 Jahre begrenztes Förderprogramm für NEVs aufgelegt hat. (Dazu zählen PlugIns, BEVs und FCEVs.) Richtig ist auch das China weiterhin fördert, aber eben nicht mehr Fahrzeuge ab 150 km e-Reichweite sondern ab 250 km E-Reichweite. Höchstförderung soll es nur noch ab 400 km e-Reicheite geben und diese wird jetzt reduziert.
Richtig ist auch das China, stand heute, seinen Provinzregierungen untersagt hat Förderprogramme unterhalb der oben benannten Grenzen auf eigene Faust aufrecht zu erhalten, sondern sie sollen das Ladenetz deutlich ausbauen.
Die Absenkung der Förderung, was du hier als Scheitern der E-Mobilität ansiehst, wurde so 2015 schon beschlossen. Ab 2017 sollte die Förderung langsam reduziert werden um ab 2020 keine weiteren direkten Subventionen mehr zu zahlen. Dafür soll das Geld ab dann in die Forschung gehen.
https://china.ahk.de/.../EMOChina_Leitfaden_final.pdf
Eigentlich passiert momentan genau das, was die Chinesische Regierung 2015 beschlossen und 2016 begonnen hat. Die Anforderungen die damals an E-Fahrzeuge gestellt wurden sind bei weitem übertroffen worden, warum als weiter künstlich fördern.
Witzig, diese Information ist offen einsehbar. Dennoch schreiben insbesondere BEV Gegner genau das was FWebe hier schreibt, das China ganz plötzlich die Förderung einstellt und das ja ein deutliches Antizeichen wäre. Man kann immer lesen was man will....
Wie gesagt, eine parallele Entwicklung, sicher. Ein scheitern der "Versprechen" wie FWebe es schreibt kann ich leider nirgends raus lesen.
Und ob sich FCEV überhaupt realistisch betreiben lassen, ohne das nur noch Millionäre selbige fahren können, das steht auch immernoch aus, und wurde auch von FWebe noch nicht beantwortet.
Moin
Björn
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Tausende nutzen die Autos doch im Alltag - Vor allem . bzw fast ausschliesslich 😁 - in Kalifornien Südkorea und Japan, weil es da halt bereits ein wenig Ladeinfrastruktur gibt.
?????
Akkus kann man max mit 2C oder ~ 2,5C laden.... von 350 KW laden profitieren nur Leute die mindestens 100.000 besser 200.000 für ihr E-Auto ausgeben.
Hier z.B. Tesla Supercharger neueste Version V3 die 250 kW hat man gerade mal bis ~18% Ladung
https://electrek.co/.../Tesla-Supercharger-v3-1-e1551968784250.jpg?...
Ladekurve ist nicht linear - die Spitzenleistung hat man nur kurz. Wer nicht daheim laden kann und einen kleinen Akku (< 100 kWh) hat der wird immer lange warten müssen wenn er auf 70% laden will egal ob die Säule für den 200.000 Euro E.Porsche mal kurzzeitig mehr liefert.
Das E-Auto ist eben nicht "demokratisch" wer nur 50.000 für ein Auto ausgibt (Akku <= 60 kWh) er hat die Schnarchkarte beim Laden egal wie gut die Ladestation ist - wer 100.000 für ein E-Auto ausgibt mit entsprechend grossem Akku (90 kWh+) der kann damit schon sehr viel besser leben.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 10:38:19 Uhr:
Zitat:
@DanielWb schrieb am 13. August 2019 um 22:07:44 Uhr:
Wieso was soll denn daran schlecht sein?Es gibt doch mehr als genug Tests vor allem im englischsprachigen Raum und Asien?
Eben, aber wer hat solch ein Auto denn schon im Alltag ausprobiert?Eigentlich ist doch alles daran schlecht, oder?
Sie sind teuer.
Sie sind lahm.
Sie haben einen kleinen Kofferraum wegen des Tanks.
Man fährt auf 700 bar H2 durch die Gegend. Sicherheit? Siehe der Unfall in Schweden.
Man muss zu ganz wenigen Tankstellen fahren, die auch gerne mal ausfallen.
Nur der erste an der Tanke kann sofort tanken, alle anderen müssen warten bis der Hochdrucktank wieder gefüllt wurde.
Tankstellen sind unfassbar teuer.
Der H2 Preis ist aktuell festgelegt. Niemand weiß, wie er sich entwickelt.
Sie sind 3-4x schlechter für die Umwelt als Elektroautos.
Die Brennstoffzelle verschleißt und muss ausgetauscht werden.
Was ist mit Kurzstrecken und der Aufwärmphase?
Man kann seinen eigenen PV Strom nicht ins Auto laden.
Sofern die Elektroladestationen mit 150-350 kW laden, haben sie keinen Schnellladevorteil mehr ggü. E-Autos.
Etc...Was soll daran also toll sein?
Bei vielen der angeführten Argumente gibt roch es gar keine nennenswerten Unterschiede zu anderen Fahrzeugen.
Das Kernproblem ist das Thema Wirkungsgrad und Kosten, alles andere hat mehr mit Wunschdenken und weniger mit der Realität zu tun.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 10:38:19 Uhr:
Zitat:
@DanielWb schrieb am 13. August 2019 um 22:07:44 Uhr:
Wieso was soll denn daran schlecht sein?Es gibt doch mehr als genug Tests vor allem im englischsprachigen Raum und Asien?
Eben, aber wer hat solch ein Auto denn schon im Alltag ausprobiert?Eigentlich ist doch alles daran schlecht, oder?
Sie sind teuer.
Sie sind lahm.
Sie haben einen kleinen Kofferraum wegen des Tanks.
Man fährt auf 700 bar H2 durch die Gegend. Sicherheit? Siehe der Unfall in Schweden.
Man muss zu ganz wenigen Tankstellen fahren, die auch gerne mal ausfallen.
Nur der erste an der Tanke kann sofort tanken, alle anderen müssen warten bis der Hochdrucktank wieder gefüllt wurde.
Tankstellen sind unfassbar teuer.
Der H2 Preis ist aktuell festgelegt. Niemand weiß, wie er sich entwickelt.
Sie sind 3-4x schlechter für die Umwelt als Elektroautos.
Die Brennstoffzelle verschleißt und muss ausgetauscht werden.
Was ist mit Kurzstrecken und der Aufwärmphase?
Man kann seinen eigenen PV Strom nicht ins Auto laden.
Sofern die Elektroladestationen mit 150-350 kW laden, haben sie keinen Schnellladevorteil mehr ggü. E-Autos.
Etc...Was soll daran also toll sein?
Wieder der selbe Blödsinn auch hier??????
1.Sind Teurer als elektro?? denke ich nicht.
2.Lahm sind sie sicher nicht. Du kannst ja den selben Elektromotor da einbauen auch mit 1000PS Also kompletter Blödsinn was du schriebst.
3.Sie sind sicher nicht 3x4 schlechter als Elektro. Wenn die nicht besser sind.
4.Was für eine Aufwärmphase???
5. Nein aber man kann sein Haus damit speisen.
6. 700 bar und? Hyundai benutzt Tanks die 1400 bar aushalten. Da explodiert nichts da zischt es aus so wie ich es verstanden haben. Mal die Unfälle von Tesla gesehen die im Brand beendet sind.
7. Verschleiss?????? gar nicht gross. Sehr einfach zu wechseln.
Komm schon das Elektroautos die besten Sind kann man nicht sagen. Aber sag mal welches Elektroauto fährst du das du dich so gut auskennst?
Für die Anderen sehr schönes Video von JP sehr informativ
https://www.youtube.com/watch?v=_LXuYoh7hLI&feature=em-uploademail
Zitat:
@Perfe11 schrieb am 14. Aug. 2019 um 10:53:39 Uhr:
Nein aber man kann sein Haus damit speisen.
Man kann natürlich den eigenen Strom in Form von Wasserstoff ins eigene Auto tanken (was bei anderen Kraftstoff, wie z.B. PtG und Biogas, dort ohne Stromumwandlung, ebenfalls möglich wäre), jedoch macht das kaum einer, weil es sich finanziell eher nicht lohnt.
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Zitat:
@holgor2000 schrieb am 13. August 2019 um 21:55:29 Uhr:
Mal ne Frage: Wer ist hier denn schon ein H2 Auto gefahren und will sowas wirklich fahren? 😉
Wo ist das Problem?
Bin den Mirai mal ne halbe Stunde gefahren. Fährt sich wie ein normales Auto.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 13. August 2019 um 22:11:31 Uhr:
Das letzte KO-Kriterium war das sich ein verdreckter Rüssel nicht so leicht abziehen lässt, somit währen viele Frauen Rentner und Kranke außen vor. Oder wir führen wieder nen Tankwart oder einen Roboter ein, billiger wird's auf keinen fall!
Was für ein verdreckter Rüssel?
Das System funktioniert genauso wie bei Erdgasern. Wo soll es da Probleme geben?
Das mit dem billiger kommt wie immer aus der BEV-Ecke.
In erster Linie soll es doch um weniger Dreck (unterm Strich) gehen. Wenn man weniger zahlt im Unterhalt ist das ein positiver Nebeneffekt.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 10:38:19 Uhr:
Sie sind teuer.
Ach? Und E-Autos in vergleichbarer Größe sind billig?
Zitat:
Sie sind lahm.
Definiere lahm
Zitat:
Sie haben einen kleinen Kofferraum wegen des Tanks.
Mehr als ausreichend. Die Tanks sind auch nicht größer als große Akkupacks.
Zitat:
Man fährt auf 700 bar H2 durch die Gegend. Sicherheit? Siehe der Unfall in Schweden.
Informiere dich mal.
Und, was für ein Unfall in Schweden?
Zitat:
Man muss zu ganz wenigen Tankstellen fahren, die auch gerne mal ausfallen.
Bisher habe ich auch gehört das viele Ladesäulen nicht funktionieren. Und jetzt?
Die Anzahl der Tankstellen wächst, wie bei den Ladesäulen für E-Autos.
Zitat:
Nur der erste an der Tanke kann sofort tanken, alle anderen müssen warten bis der Hochdrucktank wieder gefüllt wurde.
Kommt auf die Tankstelle an wie groß der Drucktank ist. Die sind entsprechend skalierbar.
Wenige Autos, kleine Drucktanks.
Zitat:
Tankstellen sind unfassbar teuer.
Das ist nicht das Problem des Autofahrers.
Zitat:
Der H2 Preis ist aktuell festgelegt. Niemand weiß, wie er sich entwickelt.
Na rate mal. Wenn man zukünftig viel H2 verkaufen möchte, in welche Richtung sollte sich dann der Preis entwickeln? Vor allem wenn man relativ viel in Tankstellen investiert.
Zitat:
Sie sind 3-4x schlechter für die Umwelt als Elektroautos.
Die SERIÖSE quelle für diese Behauptung möchte ich sehen.
Zitat:
Die Brennstoffzelle verschleißt und muss ausgetauscht werden.
Und Akkus leben ewig und unterliegen NULL verschleiß.
Die Fertigung und Forschung der Brennstoffzellen ist noch nicht fertig.
https://www.youtube.com/watch?v=_LXuYoh7hLI
Hier mal schön Erklärt wie das teil überhaupt funktioniert und aussieht.
Und das erklärt auch das ein Austausch u.U. gar nicht so unkompliziert sein muss.
Zitat:
Was ist mit Kurzstrecken und der Aufwärmphase?
Wo soll das Problem sein?
Zitat:
Man kann seinen eigenen PV Strom nicht ins Auto laden.
Kann man Wasserstoff in ein BEV Pumpen?
PS: Der Mercedes GLC-FCell ist ein H2 PlugIn und dessen akku kann an der Steckdose geladen werden.
Zitat:
Sofern die Elektroladestationen mit 150-350 kW laden, haben sie keinen Schnellladevorteil mehr ggü. E-Autos.
Häh? Ich Pumpe bei H2 in 5 Minuten 500KM Reichweite in den Tank. Welche Ladeleistung entspricht das nochmal bei einer E-Ladesäule`?
Moin
Tahlhom und Perfe11
Zitat:
1.Sind Teurer als elektro?? denke ich nicht.
Ach? Und E-Autos in vergleichbarer Größe sind billig?
Derzeit halt schon. Sie werden sich sicher angleichen, aber die meisten Experten sehen auch in der Zukunft einen Vorteil beim BEV.
Zitat:
2.Lahm sind sie sicher nicht. Du kannst ja den selben Elektromotor da einbauen auch mit 1000PS Also kompletter Blödsinn was du schriebst.
Definiere lahm
So Blödsinnig ist das nicht. Du kannst ja gerne einen 1000 PS Motor einbauen, nur wird in deine Brennstoffzelle nicht speisen können. Ganz allgemein braucht eine Brennstoffzelle für kurzfristige hohe Leistungen immer einen Pufferakku, welcher, je mehr Leistung man möchte auch entsprechend größer wird.
Zitat:
Mehr als ausreichend. Die Tanks sind auch nicht größer als große Akkupacks.
So nicht ganz richtig. Im BEV hast du einen Akku, welcher sehr felxibel verbaut werden kann. Er kann hoch gebaut werden, um Kurven gebaut werden, Flach gebaut werden, auch kann man ihn in mehrere kleine Akkus unterteilen und dennoch den Vorteil eines großen haben.
Ein H2 Fahrzeug braucht einen kleineren Akku, welcher aber die gleichen Bedingungen wie oben hat, aber dann eine Brennstoffzelle, welche derzeit nach nun 50 Jahren immernoch recht groß ist und nicht unterteilt werden kann, also ihren Raum schlicht so braucht wie sie halt ausssieht, und man braucht Tanks. Auch diese sind Formmäßig vorgegeben. Davon braucht man mindestens so viele oder große das man 400-500 km fahren kann, sprich über 4-5 kg speichern kann. Damit ist die Mindestgröße, unabhängig von Akku und Brennstoffzelle quasie vorgegeben, was z.B. Kleinwagen fast gänzlich ausschließt.
Zitat:
3.Sie sind sicher nicht 3x4 schlechter als Elektro. Wenn die nicht besser sind.
Die SERIÖSE quelle für diese Behauptung möchte ich sehen.
Ich weis nicht ob er nur den Energiebedarf meint. 1 kg H2 zu erzeugen benötigt gut 55 kWh. Der Mirai wie auch fast alle anderen H2 Fahrzeuge verbrauchen etwas über 1kg H2, also gut 60 kWh ab Steckdose. Da steht ein Vergleichbarer Wagen mit um 12 kWh einfach deutlich besser da, selbst ein Tesla Model X kommt mit um 20 kWh aus.
Zitat:
4.Was für eine Aufwärmphase???
Ich meine sie müßen immer etwas temperiert sein, das muß ein Akku aber auch am liebsten. Dafür hat eine Brennstoffzelle den Vorteil das sie Wärme liefert in ausreichenden Mengen um das Auto im Winter zu heizen.
Zitat:
5. Nein aber man kann sein Haus damit speisen.
Kann man Wasserstoff in ein BEV Pumpen?PS: Der Mercedes GLC-FCell ist ein H2 PlugIn und dessen akku kann an der Steckdose geladen werden.
Niemand möchte H2 in einen BEV pumpen. Aber ich kann mein Auto so laden das ich den meisten Strom direkt von meiner Solaranlage beziehe. H2 kann man zwar auch selber herstellen, aber den Preis einer kleinen H2 Tanke wird sich niemand zu Hause hinstellen. Alle H2ler haben einen Akku, dieser soll aber sehr klein sein, sonst fährt man noch mehr unnötiges Gewicht durch die Gegend.
Zitat:
6. 700 bar und? Hyundai benutzt Tanks die 1400 bar aushalten. Da explodiert nichts da zischt es aus so wie ich es verstanden haben. Mal die Unfälle von Tesla gesehen die im Brand beendet sind.
In der Regel geht davon keine große Gefahr aus. Es sei denn etwas ist nicht in Ordnung. Beim Benzintank läufts dann einfach aus, ein BEV brennt dann einfach. Schon der geringe Gasdruck eines Autogastanks reichte aus um ein Auto komplett zu zerstören und mehrere Feuerwehrleute, die teils einige Meter entfernt standen, schwer zu verletzen. 1400 bar, oder auch 800 bar sind kein Spaß. Schon 200 bar machen ein mächtiges Loch wenn das Ventil abreist, selber erlebt.
Zitat:
7. Verschleiss?????? gar nicht gross. Sehr einfach zu wechseln.
Noch weis niemand wie lange sie denn nun wirklich halten. Im Heizungsbereich garantiert man um 20.000 Stunden. Für ein Auto wäre das mehr als genug. Aber Verschleiß ist da, ebenso wie bei den Batterien, welche er ja auch noch hat.
Zitat:
Na rate mal. Wenn man zukünftig viel H2 verkaufen möchte, in welche Richtung sollte sich dann der Preis entwickeln? Vor allem wenn man relativ viel in Tankstellen investiert.
Kommt halt darauf an wie er erzeugt werden soll. Mit Strom? Nur dann wäre er ja wirklich "Grün". Dann muß man aber, ganz ohne Gewinn und Technikkosten, von 55 kWh für 1 kg H2 ausgehen. Derzeit liegt der Preis bei 9 Euro irgendwas. Viel davon weg bewegen wird er sich nicht, wenn es regenerativ sein soll.
Das ist China sicher egal, da kommt es darauf an und seien unabhängig von Energien aus anderen Ländern. Wo der Strom her kommt, egal. Bei uns aber haben wir leider ganz andere Rahmenbedingungen, unter anderem wiegen unsere 2 % am CO2 der Welt deutlich schwerer als die restlichen 98%, weshalb ja nur wir die Welt retten können. Und vor der Beobachtung ist H2 bei uns nur eins, eine Blendgranate.
Moin
Björn
Zitat:
@DanielWb schrieb am 14. August 2019 um 10:45:02 Uhr:
Tausende nutzen die Autos doch im Alltag - Vor allem . bzw fast ausschliesslich 😁 - in Kalifornien Südkorea und Japan, weil es da halt bereits ein wenig Ladeinfrastruktur gibt.?????
Naja, die 4.200 Autos in Kalifornien und 283 (!) in Deutschland würde ich nicht gerade als repräsentativ nennen, wenn man bedenkt, dass in Deutschland 47 Mio Autos herum fahren.
Das sind homöopathische Dosen.
Zitat:
@FWebe schrieb am 14. August 2019 um 10:59:45 Uhr:
Man kann natürlich den eigenen Strom in Form von Wasserstoff ins eigene Auto tanken (was bei anderen Kraftstoff, wie z.B. PtG und Biogas, dort ohne Stromumwandlung, ebenfalls möglich wäre), jedoch macht das kaum einer, weil es sich finanziell eher nicht lohnt.
Verrate uns mal wie Du den eigenen Strom von Deiner PV in H2 umwandeln willst.
Da bin ich aber mal gespannt.
Danke 😉
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
MoinTahlhom und Perfe11
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
1.Sind Teurer als elektro?? denke ich nicht.
Ach? Und E-Autos in vergleichbarer Größe sind billig?Derzeit halt schon. Sie werden sich sicher angleichen, aber die meisten Experten sehen auch in der Zukunft einen Vorteil beim BEV.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
2.Lahm sind sie sicher nicht. Du kannst ja den selben Elektromotor da einbauen auch mit 1000PS Also kompletter Blödsinn was du schriebst.
Definiere lahmSo Blödsinnig ist das nicht. Du kannst ja gerne einen 1000 PS Motor einbauen, nur wird in deine Brennstoffzelle nicht speisen können. Ganz allgemein braucht eine Brennstoffzelle für kurzfristige hohe Leistungen immer einen Pufferakku, welcher, je mehr Leistung man möchte auch entsprechend größer wird.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
Mehr als ausreichend. Die Tanks sind auch nicht größer als große Akkupacks.
So nicht ganz richtig. Im BEV hast du einen Akku, welcher sehr felxibel verbaut werden kann. Er kann hoch gebaut werden, um Kurven gebaut werden, Flach gebaut werden, auch kann man ihn in mehrere kleine Akkus unterteilen und dennoch den Vorteil eines großen haben.
Ein H2 Fahrzeug braucht einen kleineren Akku, welcher aber die gleichen Bedingungen wie oben hat, aber dann eine Brennstoffzelle, welche derzeit nach nun 50 Jahren immernoch recht groß ist und nicht unterteilt werden kann, also ihren Raum schlicht so braucht wie sie halt ausssieht, und man braucht Tanks. Auch diese sind Formmäßig vorgegeben. Davon braucht man mindestens so viele oder große das man 400-500 km fahren kann, sprich über 4-5 kg speichern kann. Damit ist die Mindestgröße, unabhängig von Akku und Brennstoffzelle quasie vorgegeben, was z.B. Kleinwagen fast gänzlich ausschließt.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
3.Sie sind sicher nicht 3x4 schlechter als Elektro. Wenn die nicht besser sind.
Die SERIÖSE quelle für diese Behauptung möchte ich sehen.Ich weis nicht ob er nur den Energiebedarf meint. 1 kg H2 zu erzeugen benötigt gut 55 kWh. Der Mirai wie auch fast alle anderen H2 Fahrzeuge verbrauchen etwas über 1kg H2, also gut 60 kWh ab Steckdose. Da steht ein Vergleichbarer Wagen wie der Mirai mit um 12 kWh einfach deutlich besser da, selbst ein Tesla Model X kommt mit um 20 kWh aus.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
4.Was für eine Aufwärmphase???
Ich meine sie müßen immer etwas temperiert sein, das muß ein Akku aber auch am liebsten. Dafür hat eine Brennstoffzelle den Vorteil das sie Wärme liefert in ausreichenden Mengen um das Auto im Winter zu heizen.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
5. Nein aber man kann sein Haus damit speisen.
Kann man Wasserstoff in ein BEV Pumpen?PS: Der Mercedes GLC-FCell ist ein H2 PlugIn und dessen akku kann an der Steckdose geladen werden.
Niemand möchte H2 in einen BEV pumpen. Aber ich kann mein Auto so laden das ich den meisten Strom direkt von meiner Solaranlage beziehe. H2 kann man zwar auch selber herstellen, aber den Preis einer kleinen H2 Tanke wird sich niemand zu Hause hinstellen. Alle H2ler haben einen Akku, dieser soll aber sehr klein sein, sonst fährt man noch mehr unnötiges Gewicht durch die Gegend.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
6. 700 bar und? Hyundai benutzt Tanks die 1400 bar aushalten. Da explodiert nichts da zischt es aus so wie ich es verstanden haben. Mal die Unfälle von Tesla gesehen die im Brand beendet sind.
In der Regel geht davon keine große Gefahr aus. Es sei denn etwas ist nicht in Ordnung. Beim Benzintank läufts dann einfach aus, ein BEV brennt dann einfach. Schon der geringe Gasdruck eines Autogastanks reichte aus um ein Auto komplett zu zerstören und mehrere Feuerwehrleute, die teils einige Meter entfernt standen, schwer zu verletzen. 1400 bar, oder auch 800 bar sind kein Spaß. Schon 200 bar machen ein mächtiges Loch wenn das Ventil abreist, selber erlebt.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
7. Verschleiss?????? gar nicht gross. Sehr einfach zu wechseln.
Noch weis niemand wie lange sie denn nun wirklich halten. Im Heizungsbereich garantiert man um 20.000 Stunden. Für ein Auto wäre das mehr als genug. Aber Verschleiß ist da, ebenso wie bei den Batterien, welche er ja auch noch hat.
Zitat:
@Friesel schrieb am 14. August 2019 um 12:04:14 Uhr:
Zitat:
Na rate mal. Wenn man zukünftig viel H2 verkaufen möchte, in welche Richtung sollte sich dann der Preis entwickeln? Vor allem wenn man relativ viel in Tankstellen investiert.
Kommt halt darauf an wie er erzeugt werden soll. Mit Strom? Nur dann wäre er ja wirklich "Grün". Dann muß man aber, ganz ohne Gewinn und Technikkosten, von 55 kWh für 1 kg H2 ausgehen. Derzeit liegt der Preis bei 9 Euro irgendwas. Viel davon weg bewegen wird er sich nicht, wenn es regenerativ sein soll.
Das ist China sicher egal, da kommt es darauf an und seien unabhängig von Energien aus anderen Ländern. Wo der Strom her kommt, egal. Bei uns aber haben wir leider ganz andere Rahmenbedingungen, unter anderem wiegen unsere 2 % am CO2 der Welt deutlich schwerer als die restlichen 98%, weshalb ja nur wir die Welt retten können. Und vor der Beobachtung ist H2 bei uns nur eins, eine Blendgranate.
Moin
Björn
Genau so ist es.
Man kann mit einem H2 Auto nicht so schnell fahren wie mit einem Elektroauto, da die Brennstoffzelle nicht die benötigte Energie liefert. Ein Akku hingegen schon. Oder welches H2 Auto fährt so schnell wie ein Tesla?
Strom in H2 zu wandeln und wieder zurück in Strom kostet nun mal 3-4x so viel Energie wie den Strom direkt für den Elektromotor zu verwenden. Das ist Phsysik. Die kann man nicht überlisten.
https://www.researchgate.net/.../...iency-BEV-vs-FCV-33_fig4_329913811
Der Unfall war nicht in Schweden. Da habe ich mich getäuscht. Er war in Norwegen. Und USA. Und Südkorea. Und... 😉
https://www.welt.de/.../...n-schliessen-auch-deutsche-Tankstellen.html
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190523000739
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 13:18:59 Uhr:
Man kann mit einem H2 Auto nicht so schnell fahren wie mit einem Elektroauto, da die Brennstoffzelle nicht die benötigte Energie liefert. Ein Akku hingegen schon. Oder welches H2 Auto fährt so schnell wie ein Tesla?
Doch kann man. Man möchte aber nicht. Warum denn auch?
Sind alle BEV Fahrer solche Spinner?
Es geht nicht ums schnell Fahren auf Teufel komme raus.
Hättest du dir das von mir (oder vom anderen Kollegen) verlinkte Video mal genau angeschaut, hättest du gesehen das Brennstoffzellen skalierbar sind. Und wenn man möchte kann man genügend Energie für Fette Motoren erzeugen um schnell zu fahren.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
https://www.trendsderzukunft.de/.../
Zitat:
Strom in H2 zu wandeln und wieder zurück in Strom kostet nun mal 3-4x so viel Energie wie den Strom direkt für den Elektromotor zu verwenden. Das ist Phsysik. Die kann man nicht überlisten.
https://www.researchgate.net/.../...iency-BEV-vs-FCV-33_fig4_329913811
Das ist das Problem vom H2 Lieferanten. Nicht des Fahrers vom Fahrzeug.
Dich interessiert es ja auch nicht wo dein Strom, den du gerade beziehst herkommt.
Zitat:
Der Unfall war nicht in Schweden. Da habe ich mich getäuscht. Er war in Norwegen. Und USA. Und Südkorea. Und... 😉
https://www.welt.de/.../...n-schliessen-auch-deutsche-Tankstellen.html
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190523000739
Das hab ich mir gedacht, das du den meinst. Das war aber kein Fahrzeug, sondern eine Tankstelle.
Und da war auch nicht die "Technik" Schuld, sondern Schlamperei bei der Montage.
Und wieder das ist irrelevant.
Das Problem ist dass es zwar tausende von Schwätzern gibt die behaupten man könne die Ladeinfrastruktur in Grosstädten ausreichend für alle bereitstellen aber keiner davon bei näherem hinsehen etwas liefern konnte das auch nur ansatzweise die Hoffnung aufkommen lässt das ist mehr als Geschwätz das ist eine Lösuung dooe ausreichend ist.
Irgendwann muss man halt Handeln, China hat hier nach so vielen Jahren und nachdem man alles getestet hat wie das lösbar wäre die Reissleine gezogen und festgestellt dass keiner der Schwätzer mal tatsächlich was daherbringt was unsetzbar ist - man kann nicht bis in alle Ewigkeiten warten.
Ein grosser Teil der Mobilitätsanforderung der Bevölkerung grosser Städte ist nicht mit BEV umsetzbar - dafür braucht man eine parallele andere NEV Lösung. Gegen BEVs die nur fiktiv in den Gehirnen von obigen Schwätzern genutzt werden können aber nicht real ist Wasserstoff halt das nächstbeste.
Dort wo weder BEV noch Wasserstoff machbar sind dann SynFuels das nächstbeste.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 13:16:08 Uhr:
Zitat:
@FWebe schrieb am 14. August 2019 um 10:59:45 Uhr:
Man kann natürlich den eigenen Strom in Form von Wasserstoff ins eigene Auto tanken (was bei anderen Kraftstoff, wie z.B. PtG und Biogas, dort ohne Stromumwandlung, ebenfalls möglich wäre), jedoch macht das kaum einer, weil es sich finanziell eher nicht lohnt.Verrate uns mal wie Du den eigenen Strom von Deiner PV in H2 umwandeln willst.
Da bin ich aber mal gespannt.
Danke 😉
Wo genau siehst du da das Problem? ich stelle mir einen Elektroliseur hin und mache aus meinem eigenen Strom Wasserstoff. Ist ja nicht so, als gäbe es Menschen, die das schon längst machen.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 13:18:59 Uhr:
Man kann mit einem H2 Auto nicht so schnell fahren wie mit einem Elektroauto, da die Brennstoffzelle nicht die benötigte Energie liefert.
Das ist doch hanebüchener Unsinn.
Wenn ich einen z.B. 400 kW Brennstoffzellenstack im Fahrzeug habe, dann liefert dieser ziemlich problemlos auch 400 kW. Viel interessanter ist dabei die Ansteuerung des Elektromotors, da die Brennstoffzelle nicht so schnell anspricht. Wenn man so ein System ähnlich wie das i-MMD von Honda konzipiert, wird der Pufferakku nur noch zum "Hochfahren" des Stacks gebraucht, sprich er liefert die ersten paar Sekunden den notwendigen Strom und wenn die Brennstoffzelle die gewünschte Leistung erreicht hat, übernimmt diese direkt, ohne Umweg über den Akku. Bei der Leistungsreduktion geht man dann genau umgekehrt vor und lädt den Überschuss beim Runterfahren des Stacks dann wieder in den Akku. Der Akku selbst kann dabei dann entsprechend klein gehalten werden, wie man es bei den Hybriden von Honda und Toyota schon sehen kann.
Was die Geschwindigkeit damit am Ende zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht mal ansatzweise, da dafür i.d.R. nur zwei Punkte interessant sind, nämlich wie viel Radleistung das Fahrzeug erreicht und wie hoch die Dauerleistung des Antriebs ist.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 14. August 2019 um 13:18:59 Uhr:
Genau so ist es.
Man kann mit einem H2 Auto nicht so schnell fahren wie mit einem Elektroauto, da die Brennstoffzelle nicht die benötigte Energie liefert. Ein Akku hingegen schon. Oder welches H2 Auto fährt so schnell wie ein Tesla?
Strom in H2 zu wandeln und wieder zurück in Strom kostet nun mal 3-4x so viel Energie wie den Strom direkt für den Elektromotor zu verwenden. Das ist Phsysik. Die kann man nicht überlisten.
https://www.researchgate.net/.../...iency-BEV-vs-FCV-33_fig4_329913811Der Unfall war nicht in Schweden. Da habe ich mich getäuscht. Er war in Norwegen. Und USA. Und Südkorea. Und... 😉
https://www.welt.de/.../...n-schliessen-auch-deutsche-Tankstellen.html
http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20190523000739
Du hast das Video von JP nicht gesehen sicher nicht. Du bist wie die Dieselfahrer die akzeptieren auch nichts anderes 😁😁
H2 Autos können schneller fahren und das viel schneller als Elektro. Die können sehr viel Energie produzieren. Das einzige was ist die brauchen auch eine Batterie die einmal das speichert was generiert wird und nicht gebraucht und bei Kickdown und so braucht die Brennstoffzelle so eine Sekunde um voll anzulaufen zu kommen.
Ja und Strom erzeugen dann in die Batterie zu laden und dann Entladen ist auch ohne Verlust🙂 🙂
Du interessiert dich meiner Meinung nur um Elektro mit Batterrie und von den anderen Antrieben suchst dur nur klatch und tratsch was der Nachbar beim Bier gesagt hat. Und egal ob war oder nicht laberst es hier raus.
Wenn du nicht Blödsinn Schreiben wurdest, wurde man dich auch mehr wahr nehmen sorry.