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Gulli für Werkstatt Boden ohne Ablauf gesucht

Themenstarteram 11. Januar 2020 um 17:09

Halle

Wir machen grade Estrich in unsere Werkstatt und möchten einen Guli in sie Werkstatt mit einsetzen. Leider gibt es weit und breit kein Abwasserrohr. Daher soll in dem Guli einfach ein entnehmbarer Topf sein, den man dann raus nehmen und entleeren kann.

Leider finde ich weit und breit nicht das Passende. Kann mir vllt jemand helfen?

Beste Antwort im Thema

Wenn man in MT von einer Werkstatt liest, denkt man irgendwie an

Autos.

Und Öl und sonstige Schmiere.

Und beim Schrubben des Bodens mit Wasser, muss das Zeugs ordentlich

entsorgt werden.

Jetzt weiss man, die Werkstatt ist im Keller.

Wahrscheinlich steht dann dort eine Hobelmaschine und eine kleine

Bohrmaschine.

Könnte man, wenn man wollte, auch gleich verraten.

Saubere Verarsche.

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Zitat:

@Künne schrieb am 11. Januar 2020 um 18:19:07 Uhr:

Dann wird das Wasser aber neben die Wanne laufen und nicht hinein.

Dachte sowas gibt es vllt fertig zu kaufen :)

Die Überlegung ist richtig, es gibt aber eine Lösung

An der vorgesehenen Stelle tiefer ausheben und ausbetonieren. Rost mit Rahmen mit einbetonieren und eine entsprechende Wanne mit Griffen einstellen.

Die Kunststoffwanne seitlich an der tiefsten Stelle mit einer oder 2 Bohrungen versehen damit das Wasser oder was für Flüssigkeiten sich da ansammeln in die Wanne fließen kann und sich ausnivelliert. Dann mit Kunststoffstopfen die Wanne verschließen, entnehmen, entleeren, Stopfen wieder entfernen und das Spiel beginnt wieder neu.

Das ist zwar etwas umständlich aber je nachdem wieviel Flüssigkeit in welchem Zeitraum anfällt denke ich vertretbarer Aufwand.

Schon mal über eine Sickergrube nachgedacht?

Wenn nur Wasser in den Gulli kommt kein Problem. Übrigens, der Abfluß in meiner Garage entwässert in den städtischen Kanal. Abgenommen mit Architekt und Baugenehmigung.

In der Grube ( Niveau unterhalb Kanal) habe ich einen 20 x 20 x 20cm goßen Betonierten Schacht um das Wasser abzuschöpfen.

Gruß

Baurecht ist Ländersache, bei mir BaWü.

Deine Garage ist nicht als Werkstatt ausgewiesen, somit ist der Abfluss ins Stadtwasser meist kein Problem, da, wie bei der Autowäsche, davon ausgegangen wird, dass keine Öle ins Wasser gelangen, aber wehe man öffnet bei der Autowäsche die Motorhaube.

Bei uns ist es Vorschrift in einer Grube einen Ölabscheider zu verbauen und 2 Ausgänge zu haben.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 12. Januar 2020 um 10:24:15 Uhr:

Deine Garage ist nicht als Werkstatt ausgewiesen, somit ist der Abfluss ins Stadtwasser meist kein Problem, da, wie bei der Autowäsche, davon ausgegangen wird, dass keine Öle ins Wasser gelangen, aber wehe man öffnet bei der Autowäsche die Motorhaube.

Bei uns ist es Vorschrift in einer Grube einen Ölabscheider zu verbauen und 2 Ausgänge zu haben.

Yes Sir.

Wenn es privat ist gibt es auch keine Werkstatt. Dann ist dies ein Raum. Was darin gemacht wird ist unerheblich.

Etwas OT. Wenn die Grube öldicht ist braucht man keinen Ölabscheider, bis 1,6 m Tiefe auch keine Entlüftung und die Grube muss länger sein als das längste Auto ( in meinem Fall der Audi, also Grube 6 m lang (Gummiparagraph?)).

Das mit den 1,6m mag sein, wäre für mich gut, da ich 1,4m tief gehen will. Es hieß halt bei erster Anfrage Ölabscheider, 2 Ausgänge und die von dir angesprochene Länge. Ich habe mich aber dann um diese Geschichte nicht weiter gekümmert, da mein Nachbar beim Bauamt ist und er meinte, dass er es nicht sehen kann, wenn ich in der Garage eine Grube buddel. Aber privat und Gewerblich sind 2 paar Schuhe.

 

Zur Frage des TE gibt es ja nun auch schon reichlich Vorschläge.

Schmutzwasserpumpe mit Sieb im Ablauf, Rohr im Estrich für einen Gartenschlauch verlegen und diesen in einen Eimer leiten.

Wasser im Schacht in ein Gefäß lenken.

Nasssauger um den Boden zu "wischen".

Nasssauger um den Schacht zu leeren.

am 12. Januar 2020 um 10:50

Frage ist doch, wie viel Wasser fällt denn an? Ich habe keinen Gulli oder Ablauf eingebaut, Wasser oder Wasser/ Ölgemisch nehme ich immer mit Holzspäne auf, wenn die wieder Trocken ist, kann man die dann noch ein- bis zweimal weiter nutzen und dann geht die in den Restmüll. Dieser wird dann in einer Verbrennungsanlage vom Entsorger Fachgerecht entsorgt.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 12. Januar 2020 um 11:17:42 Uhr:

Das mit den 1,6m mag sein, wäre für mich gut, da ich 1,4m tief gehen will. Es hieß halt bei erster Anfrage Ölabscheider, 2 Ausgänge und die von dir angesprochene Länge. Ich habe mich aber dann um diese Geschichte nicht weiter gekümmert, da mein Nachbar beim Bauamt ist und er meinte, dass er es nicht sehen kann, wenn ich in der Garage eine Grube buddel. Aber privat und Gewerblich sind 2 paar Schuhe.

Zur Frage des TE gibt es ja nun auch schon reichlich Vorschläge.

Schmutzwasserpumpe mit Sieb im Ablauf, Rohr im Estrich für einen Gartenschlauch verlegen und diesen in einen Eimer leiten.

Wasser im Schacht in ein Gefäß lenken.

Nasssauger um den Boden zu "wischen".

Nasssauger um den Schacht zu leeren.

Natürlich Schubbie.

Ich kann nur berichten wie es bei mir, als Privatem, vor ca. Fünf Jahren in BaWü war. Auch ich bin über einige Vorurteile gestolpert. Der Architekt fragte meistens:“warum?“.

Grube, Ablauf, alles kein Problem.

Gruß

Welches Erdreich ist unter der Grube und ist es nur Wasser?

Themenstarteram 12. Januar 2020 um 21:01

Es geht um meine Werkstatt, nicht um eine Grube...

Darunter ist das Fundament

Reines Wasser kann auch sickern, ist halt wichtig das kein Lehm drunter ist

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 6:33

Wie gesagt: Unter dem Estrich ist das Fundament. Und da stemme ich bestimmt nichts vonweg

Aber auch hier wieder die Möglichkeit des Rohrs im Estrich. Kernbohrung nach draußen und das Wasser in ein Kiesbett leiten, wenn es denn tatsächlich nur Wasser ist.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 13. Januar 2020 um 09:10:05 Uhr:

Aber auch hier wieder die Möglichkeit des Rohrs im Estrich. Kernbohrung nach draußen und das Wasser in ein Kiesbett leiten, wenn es denn tatsächlich nur Wasser ist.

Kommt auf die Länge an, da ja ein gewisses Gefälle gegeben sein muss.

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 9:03

Die Werkstatt ist in meinem Keller. Mal eben nach draußen in ein Kiesbett geht also nicht so einfach.

Die Lösung mit der Schmutzwasserpumpe und dem Rohr im Estrich gefällt mir recht gut. Suche jetzt nur noch den passenden Schacht und 230v Pumpe

Wenn da also noch jemand eine Idee hat... :)

Wenn man in MT von einer Werkstatt liest, denkt man irgendwie an

Autos.

Und Öl und sonstige Schmiere.

Und beim Schrubben des Bodens mit Wasser, muss das Zeugs ordentlich

entsorgt werden.

Jetzt weiss man, die Werkstatt ist im Keller.

Wahrscheinlich steht dann dort eine Hobelmaschine und eine kleine

Bohrmaschine.

Könnte man, wenn man wollte, auch gleich verraten.

Saubere Verarsche.

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