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Günstiges Langstreckenfahrzeug

Hallo Liebe Community,
ich habe folgendes Problem. Mein altes Auto gibt den Geist auf und ich suche ein neues Auto. Anwendungsgebiet ist hauptsächlich Langstrecke (200km sonntags und donnerstags). Geschwindigkeit ist hier ca. 130 kmh.
Ein paar Wünsche noch:
Ca 150 ps
Kein Diesel
Kombi
Verlässlich

Aktuell habe ich den kia ceed sw für ca. 22k als eu reimport als favorit.

Habt ihr bessere Alternativen? (darf auch gebraucht sein)

Grüsse

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30 Antworten

Ja, die Steuer ist leider etwas höher, geht so ab 86€ im Jahr los, je nach Ausstattung, bis 94€. Getriebeölwechsel sieht Toyota gar nicht vor. Im gelben Prius-Forum wird empfohlen, zur Sicherheit trotzdem zu wechseln, die Meisten machen das bei um die 100.000 km. Das nur zur Info.
Wenn der Kia für dich im Endeffekt günstiger ist, dann ist das so.

Also die Steuer ist ja ziemlich zu vernachlässigen, wichtiger ist die Versicherungseinstufung.

Neuwagen: wenn man es sich leisten kann, derzeit die beste Wahl. Gebrauchte sind momentan überteuert (mehr Nachfrage wie Angebot).

Nur mal als Anhaltspunkt um den Verbrauch eines Hybriden (Toyota C-HR 1,8 Hybrid, kein Leichtgewicht und auch kein flaches Fahrzeug) ein wenig einordnen zu können, wir sind jetzt gerade im Urlaub...die 850 Kilometer Anfahrt über die Autobahn haben wir mit meist 130km/h (Donnerstag um 5 sind wir in Niederbayern losgefahren, war bis auf den Stau rund um HH frei) mit knapp 6 Litern auf 100km geschafft.
Auf dem platten Land in SH bewegen wir das Fahrzeug aktuell locker mit vier Litern fast ausschliesslich im Überlandverkehr.

Und noch etwas, rekuperiert wird immer (wieder)! Selbst bei 130 kann man auf der Energieflussanzeige beobachten wie das Fahrzeug die Energie hin und her bewegt und kleinste Änderungen von sind und Fahrbahnzuständen nutzt, nicht jede Steigung bemerkt man, es gibt faktisch aber seltenst wirklich topfebene Strecken und selbst Änderungen der Windverhältnisse spielen dabei eine Rolle.

Wenn man sich auf ein paar Jahre Fahrzeugalter einlassen könnte (was bei den Autos total unproblematisch ist) spart man übrigens Steuer, ältere Modelle werden, wie unserer 2017er Modell, mit 36€ jährlich eingestuft.

Zitat:

@jaro66 schrieb am 31. Juli 2022 um 20:49:32 Uhr:


Aber auf der AB kann der Corolla seinen Hybrid Vorteil gar nicht ausspielen, da läuft doch eh nur der Benziner.
Gruß jaro

Na dann zeig mal einen Benziner, der bei Dauertempo 170+ unter 10 Liter bleibt? Auf dem Energiedisplay kann man - vor allem in bergiger Landschaft - sehen, wie durchaus Energie von und zum Akku pendelt. Klar im Stadtbetrieb ist der Effekt größer, aber auf der Autobahn keineswegs null.

Bei ca 80% BAB liegt unser Auris HSD bei 5,5 Litern. Im Emsland schafften wir auch schon 3,8 (sehr defensive Fahrweise, wir wollten ausloten, was maximal geht). Gemessene Werte, nix Bordcomputer.

re

Meine Herren,
bitte nicht wieder eine Hybriddiskussion starten - dafür haben wir ein anderes Forum. 😉
Wer nun hier wann welchen Sparrekord rausgefahren hat, ist irrelevant - dafür gibts Spritmonitor.
Auf Vor- und Nachteile wurde hingewiesen - dem TE obliegt die Entscheidung.
Also bleibt bitte beim Thema (Marken/Modelle).
Gruß Olli
MT-Moderation.

Nur weil Energie vom Akku hin und herpendelt heisst das ja nicht, dass das sprit spart. Sowie ich den akku lade, entnehme ich dem fahrzeug ja auch kinetische energie. Die umwandlung ist auch verlustbehaftet. D.h. der vorteil kann nur durch den besseren Betriebspunkt des Motors kommen. Und wenn das getriebe so ausgelegt ist, dass der motor bei 130kmh im optimum ist, ist dieser vorteil auch dahin.

Das heißt nicht, dass das Auto nicht spritsparend ist

Kenne die Verfügbarkeit und Preise nicht, die schwächere Corolla Hybrid Version gibt es auch mit Suzuki Label und hört auf den Namen Swace...

Diese verbrauchsstreitereien um den Hybriden von Toyota finde ich eher sinnlos, jeder fährt anders und woanders ... Ein große Vorteil wäre die Robustheit vom System viele Bauteile gibt es erst garnicht und man hat immer eine Automatik... gerade was die Zuverlässigkeit angeht ... kann man über die Jahre enorm sparen, an Reparatur Rechnungen .. wenn man überlegt was heute eine Defekt am Automaten, oder ein Kupplungstausch kostet...

Zitat:

@Muellerschneider schrieb am 1. August 2022 um 11:00:28 Uhr:


Nur weil Energie vom Akku hin und herpendelt heisst das ja nicht, dass das sprit spart. Sowie ich den akku lade, entnehme ich dem fahrzeug ja auch kinetische energie. Die umwandlung ist auch verlustbehaftet. D.h. der vorteil kann nur durch den besseren Betriebspunkt des Motors kommen.

Genau, Lastpunktverschiebung ist das Zauberwort.

Man muss es verstehen, der Motor läuft und bleibt in der Nähe oder am Bestpunkt und das System ist abgeregelt, sinkt der Fahrwiderstand, geht der Überschuss in den Akku und umgekehrt.

So, jetzt ist's aber genug, der Mod ist schon nervös. 😁

re

Heute Langstrecke 250km in den Urlaub, vollgepackt mit 5 Personen, voller Kofferraum und die Dachbox obendrauf. Mit 130km/h am Tacho geradeaus 6l/100km mit dem Prius+.

Grüße,
Zeph

Bin den corolla heite probe gefahren. Gefällt mir leider sehr gut 😁. Ist eine echte alternative zum kia. Kennt sich hier jemand mit garantiebedingungen zwischen den beiden fahrzeugen aus? Lohnt sich der jährliche service überhaupt, statt das einfach zweijährig mit dem tüv zu machen?

Kommt drauf an. Bei einem Neuwagen oder jungen Gebrauchten mit wenig km ja - hast Du die 100 TKM überschritten, nicht mehr unbedingt. Zumindest nicht beim Freundlichen. Mit zunehmendem Alter und Laufleistung sinkt die Beteiligung von Toyota an entsprechenden Reparaturen.

Da mein örtlicher Toyota -Händler eine Apotheke ist, lasse ich die Inspektioen zukünftig bei der freien Werkstatt meines Vertrauens machen.

Machen lassen - auf jeden Fall! Klar, wenn Dein Toyota-Fritze günstig ist, kannst Du auch dahin.
Und wenn Du den Turbobenziner willst, auch. Der gilt nun mal als anfällig.
Beim Hybrid würde ich den Hybrid -Check machen lassen (1x im Jahr).

Quergelesen durchs halbe Netz betrachte ich den Hybridcheck als überflüssig, Toyota hat die Nutzung des Hybridakkus konstruktiv derart eingegrenzt, daß die Dinger quasi ewig leben. 🙂

Da wird nur im für den Akku gesündesten Bereich ge- und entladen.

Bei Toyota Relax ist tatsächlich eigentlich alles abgedeckt, was kein Verschleißteil ist und auch die kompletten Kosten im Gegensatz zur Car Garantie, die vorher gerne angeboten wurde. Normalerweise passiert aber in dem abgedeckten Zeitraum sowieso nichts, ich hatte bei meinem letzten Auto (ein Yaris ohne Hybrid) beim Kauf ein Jahr Car Garantie dazu bekommen und habe die nicht nochmal verlängert, weil ich es nicht für nötig gehalten habe. Hatte auch nie Probleme mit dem Auto (eine defekte 12 V-Batterie mal ausgenommen), bis ich es mit 9 Jahren und 120.000 km im April wieder in Zahlung gegeben habe, weil ich den Hybrid wollte.
Machen lassen würde ich die Inspektionen aber auf jeden Fall, ein seltenerer Ölwechsel hat möglicherweise negativen Einfluss auf die Haltbarkeit und scheckheftgepflegt ist besser für den Wiederverkaufswert.
Der jährliche Hybrid-Check überprüft nochmal spezifisch den Hybrid-Antriebsstrang inklusive Batterie und erweitert die Werksgarantie von 5 Jahren auf die Hybrid-Komponenten auch auf bis zu 10 Jahre, aber normalerweise passiert da auch nichts.

Ok, ist toyota da an sich immer recht kulant ? Vor allem im vergleich zu kia?

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