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Günstiges Auto mit Tuning Potential?
Hallo Community,
Ich möchte mir gerne ein zweites Fahrzeug zum Schrauben anschaffen dass möglichst viel tuningpotential hat und günstig im kauf und vorallem im unterhalt ist. (Es sollte zugelassen sein dass man auch auf der Straße damit fahren kann).
Über ernst gemeinte Vorschläge würde ich mich sehr freuen.
LG
[Kaufbudget: sollte unter 5000€ Kaufpreis bleiben und Monatlich eben so günstig wie möglich]
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17 Antworten
Kaufbudget und Budget für Tuningmaßnahmen?
Was heißt Tuning bei dir.Ein paar Spielzeugteile dran schrauben oder in das Motortuning vorstoßen?
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 12. Dezember 2020 um 20:56:18 Uhr:
Kaufbudget und Budget für Tuningmaßnahmen?
Es sollte unter 5000€ bleiben. Tuning würde ich in Richtung Krümmer, Abgasanlage, eventuell Motoraufladung, und eben dinge wie Fahrwerk mit einbeziehen
Zitat:
@Volvorin71 schrieb am 12. Dezember 2020 um 20:59:26 Uhr:
Was heißt Tuning bei dir.Ein paar Spielzeugteile dran schrauben oder in das Motortuning vorstoßen?
Auf jeden fall auch Motortuning. Nicht so extrem dass man andere Kolben oder ähnliches einsetzen müsste, aber motoraufladung, Krümmer und Abgasanlage wären schon mein Plan. Und eben dinge wie das Fahrwerk.
Träumen darf man ja mal ...
Dann würde ich nach einem haltbaren Turbomotor schauen.Da gibt es den 1,8T von VAG,einen Saab Turbo oder den 5 Zylinder Turbo von Volvo.Der Volvo Turbo wurde auch im Ford Focus ST verwendet.Das sind für mich die besten Turbomaschinen,wobei der Volvo Turbo nochmal eine Stufe höher steht,was Zuverlässigkeit und Sound angeht.Der Motor ist eine uralte Konstruktion,welcher kein teures Spezialöl oder sonstige Zauberknete braucht.Dem tuhen auch 50 oder 100 Ps mehr nicht weh.Ich fahre den 2,4T in meinem C70 Coupe.Das ist ein Niederdruckturbo,während der T5 ein 2,3 Liter Vollturbo ist.
Unter den Vorraussetzungen 1,8t Golf oder im TT würde ich sofort dran denken!
Oder den 2,7t im A4B5 sind aber schwer im Budget zu bekommen! da geht richtig was! Hab den Motor schon als 580ps bewegt macht richtig Laune obwohl der schon Serie im A6 mit 250ps Spaß macht
Mit Turbo aufrüsten das das auch standfest wird wirst du noch mal um die 5 brauchen.
Von daher nimm gleich nen Turbo den du dann etwas anpassen kannst.
Ist einfacher als Saugertuning.
Da gibt es nix. Denn "monatlich eben so günstig wie möglich" läuft immer auf ein Serienfahrzeug hinaus.
Man muss das Auto als Gesamtkonstrukt verstehen.
Wer den Motor zu mehr Leistung und damit auch mehr Drehmoment bewegen will, der braucht auch das passende Drumrum. Erstmal: genug Kraftstoff von Pumpe und Injektoren. Dann genug Luft und das als kalte Luft, also die entsprechenden Turbolader und Ladeluftkühler. Dann genug Abgas wieder raus. Aber auch die Kats dazu, um das zu reinigen. Natürlich die Kühlung, um die höhere Abwärme wegzukühlen.
Dann Kupplung und Getriebe, um das höhere Drehmoment zu verkraften. Dann die Bremsen, um die höhere Leistung auch im Fehlerfall noch abzubremsen. Mit der größeren Bremsanlage eben auch größere Felgen und damit andere Reifen, die da drauf passen.
Und für das Mehr an Drehmoment auf die Straße: auch in der Regel breitere Reifen. Dafür muss aber Platz sein in der Karosserie, sonst stehen die Räder außen raus.
Wenn eine Achse (gerade die Vorderachse) auf nassem Untergrund dann die Traktion verliert oder durch ASR begrenzt wird: den Wechsel auf Hinterradantrieb oder zwei angetriebene Achsen.
Und für die Straßenzulassung: Papierchen für Abgasgutachten, Geräuschgutachten, Zulassung der ganzen Teile.
Das wird nicht billig. Das wird ein Grab, wo jeden Monat ziemlich sinnlos viele Hundert-Euro-Scheine reinwandern. Lass einfach den Motor in Ruhe, dann kannst du mit Rallyestreifen oder Lack "tunen". Oder dich im Innenraum und beim Audio austoben.
Zitat:
@Bimmerjunge schrieb am 12. Dezember 2020 um 21:49:56 Uhr:
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 12. Dezember 2020 um 20:56:18 Uhr:
Kaufbudget und Budget für Tuningmaßnahmen?
Es sollte unter 5000€ bleiben. Tuning würde ich in Richtung Krümmer, Abgasanlage, eventuell Motoraufladung, und eben dinge wie Fahrwerk mit einbeziehen
Mit Fahrzeugtuning in der avisierten Preisklasse vernichtest du nur dein Erspartes. Es macht einfach keinen Sinn, eine runtergeranzte Karre (Budget 5.000 EUR für Fahrzeug und Tuningteile) mit ein paar fragwürdigen Tuningextras "aufzuhübschen". Wenn die Karre dann durch ist, sind die Tuningteile nichts mehr wert, weil es keinen Abnehmermarkt dafür gibt.
Wenn du ein Spaßfahrzeug nebenbei haben möchtest, kaufe gleich etwas erhaltenswertes mit Wertsteigerungspotential (da zählt dann eigentlich ohnehin nur der Originalzustand). Suche nach einem Roadster, denn die machen am meisten Spaß.
Mazda MX5 oder Opel Tigra Twintop wären z.B. 2 in Frage kommende Kandidaten.
Suche nicht nach Fahrzeugen mit hoher Laufleistung und Ganzjahreseinsatz, sondern nach Zweitwagen, die möglichst wenig Salzkontakt hatten und die eine vollständige Wartungshistorie haben. Damit kannst du langfristig Freude haben. Stecke von deinem Budget möglichst alles in den Kauf, um das beste verfügbare Exemplar kaufen zu können. Sollten Reparaturen nachkommen, kannst du ja warten, bis du wieder etwas Geld angespart hast, um reparieren zu können - du hast ja noch ein Erstfahrzeug.
In der Preisklasse (6.000 und 6.400 EUR) hatte ich in 2014 für meine beiden Kinder jeweils einen Opel Tigra TwinTop gekauft - die stehen nach über 6 Jahren immer noch top da, kein Rost dank verzinkter Karosse und geringer Laufleistung - der teurere hatte nur Saisonzulassung und deshalb noch nicht einmal Flugrost an den Fahrwerksteilen. Beide liegen wertmäßig heute zwischen 4 und 5.000 EUR - der Wertverlust in über 6 Jahren also vernachlässigbar. Dank Großserientechnik vom Corsa C sind Technikersatzteile günstig zu bekommen. Karosserieteile gibt es zuhauf bei den Verwertern - wenn man Glück hat, sogar in der passenden Lackierung.
Mit dem MX5 kenne ich mich nicht so aus - den hatte ich 2014 aber auch im Fokus.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
@Kitzblitz
Ist Tuning nicht immer Geld versenken?
Außer man macht es für Kundschaft.
nimm doch was fertigen wie z.B. den Punto Abarth. Bei einem fertigen Fahrzeug stimmt von der Basis alles. Du brauchst dich gegenüber einem Standardfahrzeug nicht über Fahrwerk, Bremsen, Getriebe und Kupplung zu kümmern und das gute es ist Straßezulassungsfähig. Eg gibt zum Teil, wenn er es nicht schon hat, Esse Kit zum Nachrüsten und Schrauberpotentkal besteht sicher immer noch. Ein Standardausstattung zu Tunen ist wie ein Fass ohne Boden und auch nicht immer gewährleistet das es StVO konform wird.
Wieso soll das nicht gewährleistet sein
Zu fast allen Teilen gibt es Hinweise,ob diese für den öffentlichen Verkehr zugelassen sind oder nicht und auch entsprechende Unterlagen dazu
Es gibt auch Zubehör seitens der Fahrzeughersteller,welche nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen sind
Oftmals Dinge wie Anbauteile,welche dann bei Auslieferung grad so im Kofferraum gelegt werden
Und wie manch Fahrzeughersteller Zulassungen schafft,möcht ich auch mal gern wissen ,grad auch bei Bereifung und Abgasanlagen
Da is Ralle mit seinem gepimpten Astra noch nen ruhiger Chorknabe dagegen :rolleyes:
Bei so Autos wie z.b. dem alten VW 1.8T aufpassen
Allein von der Version mit 150PS gibt es 3 verschiedene Motoren und nicht jede ist gut aufrüstbar
Entsprechende Details wie z.b. Kennbuchstaben findest in den jeweiligen Foren
Ich würde nach nem Swift,Fiesta,Clio oder auch Mini oder Adam schauen