günstiges Auto mit Notbremsassistent/Einparknotbremsassistenten
Hallo an alle,
ich suche für meine Freundin ein Auto. Aufgrund von Erfahrungen (🙄) wäre es ganz gut, wenn es sowohl einen (funktionierenden) Notbremsassistenten als auch dieses PDC, das automatisch bremst bevor es gegen ein Hindernis fährt, hat.
- möglichst günstig (nicht mehr als 12.000 Euro)
- Stadtauto (also nicht zu groß (ich vermute, dass es die Features in der Oberklasse vielleicht schon wesentlich länger gibt, das wäre aber keine passende Fahrzeuggröße)
- Garantie
- maximal 80.000km
- Automatik
Bekommt man sowas schon für den Preis? Ich weiß leider nicht, welche Autos sowas alle haben. Ich weiß, dass es das im Golf gab/gibt. Also würde ich mich über Vorschläge freuen 🙂 .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Supercruise schrieb am 24. Mai 2020 um 14:33:18 Uhr:
Ford Fiesta gibt es mit aktivem Parkassistent, wird bei Gebrauchtwagen aber schwer zu finden sein.
Der TE meint wohl eher diese Funktion
Der Octavia meiner Frau hat diese Funktion. Bei Kleinwagen wird das vermutlich schwierig zu finden sein bei diesem Budget.
36 Antworten
Im Octavia meiner Frau funktioniert das System problemlos und hat sie bereits einmal davor bewahrt, auf ein Mäuerchen aufzufahren. Kann also durchaus nützlich sein.
Auch mit Gebüschen oder Bordsteinen hat es keinerlei Probleme.
Ich hatte die Piepser schon im Tiguan. Der war aber ohne Notbremse. Also hat es zwar gepiepst aber er ist gefahren und zur nor haben die Büsche den Lack gestreift.
Der Ateca steht dann und man muss erstmal finden wie man da vorbei kommt.
Ich war ein bis 2 mal drauf und dran die Machete zu holen. 😉
So wie sich das liest war es ja wohl keine Unfähigkeit der Dame sondern eher Pech oder zu späte Warnung. Da sollte ne Rückfahrkamera durchaus ausreichend sein. Die gibts ja nun schon in vielen Autos.
Siehe Foto: die rote Linie zeigt wann man stehen bleiben sollte. Dann ist dahinter immer noch Platz um am Kofferraum zu stehen. Und es wird auch der Seitenrand hinter dem Auto gezeigt.
Zum Einparken sollte das auch in diesem Fall eigentlich genügen.
Notbremsassistent/Fahrstreifenassistent sind ne etwas andere Baustelle, sollten jedoch auch in diversen Fzg zu finden sein. Ich hab noch diversen anderen Kram drin, bin aber damit auch oberhalb des Preisrahmens.
Ich habe nun auch schon einiges an Erfahrung mit Assistenzsystemen, in der Praxis wirklich einen Mehrgewinn hat mir bisher nur der Totwinkelwarner bzw. Querverkehrwarner beim rückwärts Ausparken und eine Rückfahrkamera gebracht. Muss ehrlich zugeben, dass ich damals nur mit Piepsern auch Mal einen Laternenmast touchiert habe (und meine Mutter auf der anderen Seite des Hecks :-/). Der Notbremsassistent produziert ziemlich viele Fehlalarme (aber hat zum Glück noch nie eine Bremsung eingeleitet)
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Die Fehlalarme des Notbremsassistenten kann ich bestätigen. Meiner darf nur noch meckern aber nicht bremsen. Muss nicht bei allen Fahrzeugen so sein. Entsprechend teure haben wohl auch ausgeglichenere Systeme.
Zitat:
@xnonym schrieb am 26. Mai 2020 um 09:46:00 Uhr:
Weil jemand als Fahranfänger in 3 Jahren zwei Mal beim Einparken einen Schaden (einmal ohne Fremdschaden) verursacht hat, darf er nicht mehr auf die Straße? Ich glaube die Straßen wären ziemlich leer...
Ich beziehe mich lediglich auf deinen Eingangspost. Der war eigentlich ziemlich anders als wie du es jetzt hinstellst.
Diese Rangierbremsfunktion gibt es m.w. nur im VW-Konzern. Ob die wirklich sinnvoll ist, kann man sich überlegen. Die schützt ja nur für den Fall, dass der Fahrer alle Warnungen ignoriert oder viel zu schnell rangiert.
Meine Empfehlung:
Notbremsassistent ist bei Neufahrzeugen Standard. Die arbeiten mittlerweile ganz passabel. Mir haben sie durchaus schon etwas geholfen.
Fürs Einparken: Parkassistent + Rückfahrkamera sollte alle üblichen Szenarien abdecken.
Mit dem Paket bekommt man aktuelle Fahrzeuge von vielen Herstellern und sind gar nicht mal so selten.