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Grundieren nach Verzinnen

Themenstarteram 10. April 2018 um 6:33

Hallo zusammen

Ich möchte hier keine Diskussion anzetteln ob jetzt

Verzinnen oder Spachteln besser ist, ich habe mich fürs

Verzinnen entschieden.

Für die Kenner: Sollte ich eine bestimmte Grundierung

dafür benutzen (wie zB bei Alu nötig) ?

Oder vielleicht sogar erst Feinspachtel direkt darauf

und dann erst Grundieren für eine bessere Haftung?

LG Robi

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17 Antworten

Eine bestimmte Grundierung nicht, nur eine Grundierung auf die man spachteln darf, also nicht das übliche Spraydosen/Korosionsschutzgrundierungszeug, sondern am bestene eine EP Grundierung.

Themenstarteram 10. April 2018 um 9:20

Das ist schon mal ne Aussage, Danke.

Die EP-Grundierungen sind aber alles 2K richtig? (wäre jedenfalls logisch)

Da ich nach und nach die Stellen bearbeite können nun ja zwischen den

Stellen einige Zaiten vergehen. Eine Dose zB wird mir da doch bestimmt

hart/fest. Die ganze Zeit alle ungeschützt lassen und zum Schluß alle

zusammen grundieren ist bestimmt auch nicht das Wahre.

Wie mach ich datt denn nu richtich?

Ich lass es einfach rosten und Sandstrahle es vorm grundieren ;)

Es gibt auch 1K EP Grundierung in der Sprühdose, von Kent, die für Spachteln zugelassen ist...

Themenstarteram 10. April 2018 um 11:01

Hab nochmal bei diversen Fachleuten rumgelesen:

Wie du schon sagst heißt es immer 2K zwingend.

Danach wird die 1K-Lösung garnicht erst angesprochen.

Ich überlege jetzt wärend der Zeit die Stellen leicht

mit Owatrol zu überwischen und dann so wie du

am Ende der Arbeiten alles nochmal leicht zu strahlen und

dann mit 2K zu grundieren.

Öhm, ich versteh das nicht ganz. Du mischst dir doch von der 2K Grundierung immer nur die benötigte Menge an.

Den Rest stellst du wieder ins Regal, das bleibt dann mindestens 1 Jahr verwendbar, i.d.R. sogar mehrere Jahre.

Themenstarteram 10. April 2018 um 14:08

Ja, schon richtig. Da ich aber mehrere auch kleinere Stellen

zum abarbeiten habe dachte ich in erster Linie erst einmal

an einer Sprühdose mit der ich dann immer die bearbeitete

Stelle schützen kann und das geht dann eben nicht. Bei

einem Gebinde müßte ich jedes mal eine Mini-Menge mischen

und dafür dann jedesmal die Pistole rausholen und wieder

Spülen/Putzen/reinigen. Auch sehr umständlich.

Ja ist umständlich, aber so läuft das eigentlich...

Klugscheissermodus an...man glaubt es kaum, ich muss jeden Tag mehrfach "mehrere" Lack-Pistolen sauber machen, sonst kann ich am nächsten Tag neue Pistolen kaufen...Klugscheissermodus aus.

Wenn es für länger ...für die Ewigkeit halten soll, niemals Spraydose zeugs nehmen.

EP-Grund + Härter , ein paar kleine Mischbecher , EP-Verdünnung und man kann kleinste Mengen mischen.

Wenn man ein wenig mehr einrührt und den Rest mit einem Extraschluck Verdünnung und abgedeckt im Regal stehen lässt, kann man es sogar mehrere Tage nutzen.

Gut, durchrühren und durch ein Sieb giessen...versteht sich, oder?

Nach EP Gebrauch auf alle Fälle die Pistole ordentlich säubern, sonst ist die hin...oder besser gesagt, man hat dann Stunden mit der Reinigung zu tun.

Gruß

Feinwaage kann für kleine Mengen auch nicht schaden.

Themenstarteram 11. April 2018 um 5:13

Ist hier langsam schon etwas am Thema vorbei.

Wenn ich so mache wie mit Mark schon beschrieben

lohnt sich ja auch der Gebrauch einer Pistole.

Wo geht denn hier was am Thema vorbei?

Also ich lass es einfach rosten. Der Vorteil ist, wenn du wirklich irgendwo noch n Rest vom Flussmittel drauf hast, blüht das nach einigen Wochen auf, rein von der Luftfeuchtigkeit, dann weis man wo man nochmal nachwischen muss :) Hinterher wird bei mir ne Karosserie eh komplett Sandgestrahlt, dann kommt es auf bisschen Flugrost nicht drauf an. So richtig braun wird das hier eh nicht...

Moin,

wenn ich eine Stelle fertig habe (oder auch mehrere) mische ich mir die benötigte Menge EP mit Härter in einem Mischbecher an und pinsele die Stellen. Geschliffen werden muss nachher sowieso. Pistole bleibt sauber und mit dem Pinsel komme ich auch an Stellen, auf die ich mit der Pistole so lange draufhalten müsste, dass der Auftrag viel zu dick wird und das Material läuft.

Andreas

Themenstarteram 12. April 2018 um 10:55

Ihr habt recht, ich hab viel zu kompliziert gedacht.

Ich lasse es blank, bis ich ein paar Stellen zusammen habe

und dann einfach erst einmal pinseln. Hätte ich auch selbst

drauf kommen können :-) Danke, Robi

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