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Gru ndsätzliche Frage zu Batteriewirkungsgrad und Hybrid

Themenstarteram 11. Dezember 2009 um 16:03

Hallo Forenteilnehmer, leider zwingen mich finanzielle Gründe dazu ein Dünnblechauto=680Kg zu fahren statt einen Hybrid mit möglichst viel Eigengewicht.

Aber nun habe ich mal 2 Interessensfragen zur Hybridtechnik:

1. Aufnahme des Bremsstroms in die Lithiumbatterie:

Mich würde interessieren, wie der extrem starke Ampere-Strom von der Lithium-Batterie aufgefangen wird. Ein Forenteilnehmer hatte unter dem Schlagwort Rekuperative Bremsen ja schon dargestellt welche enormen Ströme entstehen würden um ein Fahrzeug abzubremsen. Kann es sein, daß hier ein Kondensator als Zwischenspeicher eintreten muß. Eine andere Möglichkeit, die ich mir vorstelle wäre ein "elektrisches" Schwungrad anzutreiben.

Wenigstens kann doch der starke Strom so doch nicht die direkt in die Flüssigkeit des Akkus.

2. Wirkungsgrad von Akkus:

Die Akkus werden hier ja vornehmlich unter dem Aspekt Kapazität/Eigengewicht behandelt. Aber wie sieht es mit den Wirkungsgrad von Akkus aus. In einem uralten Schulbuch steht, daß Bleiakkus den höchsten Wirkungsgrad (mit 54%) unter allen sogenannten Sekundärzellen erreicht, deshalb wegen ihres Gewichts immer noch gut als Solarakkus zu gebrauchen.

Inzwischen sehe ich, daß im Internet sehr hohe Wirkungsgrade für alle möglichen klassischen typen von Akkumulatoren gehandelt werden.

Bleiakku ca. 70%, NiMh > 70%, Lithiumakku 90%.

Bei den Angaben frage ich mich aber ob hier beim Wirkungsgrad sowohl Aufladezyklus als auch Entladezyklus berücksichtigt wurde. oder ob sich der Wirkungsgrad nur auf die Entladung bezieht.

Beste Antwort im Thema
am 6. Januar 2010 um 20:32

Hallo Dieter,

nimm meinen Akku 30x und dann hast Du Deine 15kwh - bzw. noch ein bißchen mehr.

Ich hab 16 Zellen a 10Ah. Es gibt von Thundersky auch wunderbare 100Ah Zellen oder 200Ah... was es halt sein soll.

Das Fahrrad ist auch nicht das energieeffizienteste Verkehrsmittel - das dürfte eher das Velomobil sein - und jetzt kommt der Knaller - darin sitzt Du auch trocken!

Ich hab zum Glück nur einfache 15km zur Arbeit und wenn das Wetter es mir nicht vermiest brauche ich dazu keine 1200kg Gerümpel mit mir rumschleppen.

Natürlich könnte ich das auch mit einem normalen Fahrrad machen, aber 25 Minuten fahren statt 40 ist da doch ein gutes Argument, das nicht zu tun, oder? Das Schwitzen am Berg hat auch ein Ende - Fahrtwind ist jetzt immer genug da und ganz nebenbei hab ich noch was für die Gesundheit getan und es macht einfach Laune.

Lauter tolle Sachen :-)

MfG

Chris

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Zitat:

Original geschrieben von gs-hybrid

Zitat:

Original geschrieben von crazychris1979

Also 19 Cent/kwh plus Märchensteuer macht bei mir 22,6 Cent.

Dafür sollte es sogar CO2 freien Strom von Lichtblick geben.

Öko-Strom bei Lichtblick derzeit 21,99 Cent/kWh brutto, siehe hier.

Zertifizierten Ökostrom (kein RECS!) gibt es sogar schon für 19,90 ct bei naturstrom.de.

Zählt mal bitte auf dem Stromzähler euren Verbrauch und

sendet mir den Preis den IHR inclusive allem bezahlt habt.

Ich möchte bitte reale Zahlen und keine geschönten vom Hersteller.

Ich bin nach einigen Umstellungen bei 25-26 Cent pro Kw/h und

19 Cent ist für mich unrealistisch aber noch viel zu teuer.

Im Ostblock bezahlen die Menschen dort weniger als die Hälfte !

Das tut denen schon unheimlich weh aber hier ist ja ein Füllhorn

aus dem man schöpfen kann.

Ich zahle immer im Voraus meistens für ein Jahr und meist für ~ 4000 kwh, die Rückzahlung oder Guthabenübertragung klappte bisher immer problemlos, meistens sind wir ein paar hundert kwh darunter so bei 3500-3800.

Das macht immer so ~ 850 Euro für das Gesamtjahr inkl aller Kosten und Steuern ...also so ca 21 -22 Cent / kwh für Ökostrom - das ist sogar nicht mal der billigste Anbieter hier, aber Preisgarantie über die gesamte Vertragslaufzeit ist halt finde ich auch was wert, ohne Preisgarantie weiss man ja immer erst am Jahresende was das gekostet hat .... und das ist meist sicher mehr :D

Bei dem bin ich aktuell http://www.123energie.de/123oekostrom.htm

 

=========

Hab mal kurz die Rechnung rausgekramt also im Dezember war das

kwh inkl Steuern etc Endpreis: 18,18 Cent

Grundgebühr / Monat 9,80

(angepeilter) Verbrauch: 4000 kwh

(Preisgarantie: 12 Monate Vertragslaufzeit: 12 Monate)

Macht dann so ganz grob 21 oder 22 Cent / kwh

Dazu gab's noch einen Wechselbonus der so grob die Hälfte der Grundgebühr ausgemacht hat, waren so 60 oder 70 Euro..... weiss aber nimmer genau wie hoch die war, steht hier auch nicht drauf.

Das Problem ist glaube ich auch je weniger man verbraucht, desto teurer ist das.... vielleicht liegt das ja auch (mit) da dran.

Ich bin bei 1800 Kwh Jahresverbrauch (2 Personen Haushalt).

Wenigverbraucher werden bestraft !

Hmm also wenn ich mal so die Strompreis-vergleicher starte kommt man aber auch mit 1800 kwh Jahresverbauch auf so um die 20-21 Cent (zumindest wenn ich meine PLZ nutze) mit ALLEN Kosten (Grundgebühr umgelegt + kwh inkl Steuern etc)

Stadtwerke Bielefeld z.B. 12 Monate Preisgarantie, 1800 kwh 395,- Euro..... => Preis pro kWh: 19,24 Cent .....

Wenn Du Öko willst halt 1-2 Cent mehr kwh, ist ja aber kein Muss :)

Günstig sind halt vor allem die Tarife mit Vorauszahlung, wenn man grob weiß, was man so braucht ist das finde ich eine ganz gute Option und bei Preisgarantie auch ohne grosse Nachzahlung, eher bekommt man ja was raus.

Optimal finde ich selber Dauer der Preisgarantie = Dauer der Vertragslaufzeit.

http://www.steckdose.de/strom-preisvergleich.html <= sowas z.B. kann ich mir gar nicht vorstellen dass das in Deiner Region so teuer ist - denn eigentlich ist doch BW, wo wir wohnen, immer ganz vorne dabei bei den Preisen :D

am 24. Januar 2010 um 19:57

@astradieter: welches Bundesland ?

Gruß SRAM

UN auf dem Kennzeichen => NRW vermutlich

Nach dem Kennzeichen dürfte das ja passen, da gibt das schon recht günstige

http://www.stromvergleich.de/stromrechner?...

Auf ~ 20,x Cent / kwh - selbst mit Preisgarantie über die ganze Vertragslaufzeit geht da auch (selbst bei "nur" 1.800 kwh Jahresverbrauch)

Und 1 x im Jahr wechseln ist ja kein grosser Akt - ist wie beim Online Banking 1 x mit so einem Post-Ident zur Post mit den Unterlagen und das war's dann auch für 1 Jahr - *g* nur rechtzeitig kündigen dann nicht vergessen(!) gibt ja in jedem Jahr wieder neue interessante Angebote, man kann ja trotzdem wieder zum gleichen gehen wenn man nichts interessanteres gefunden hat - ohne Strom steht man nie da.

Wechseln ist gut.

Ich habe erst kürzlich gewechselt und fühle die Einsparung deutlich.

Warum muss das so sein ???

Sich zu wehren erbringt nach meiner Erfahrung nur Vorteile.

Die 'Bisherigen' Neppen den gemeinen Bürger und erhöhen obwohl sie

gar keinen Grund dazu haben. Um die 300% Gewinn sollte eigentlich ausreichen.

Das werde ich (wenn möglich) etwas reduzieren. Alternative ist dann AUSWANDERN.

LG Dieter

Klar lohnt für einen selber die Einsparung, auch wenn sie im Umkehrschluß leider auch wieder Ursache für viele Probleme ist. Mitarbeiter entlassen, Dumpinglöhne, Strom möglichst billig erzeugen usw.. um nur den halben ct. billger zu sein als der Mitbewerber.

300% verdient ein Stromerzeuger auch nicht am Strom. Abgesehen von den Erzeugungskosten kommen noch ein paar weitere Dinge hinzu ;)

Gruß Meik

Hallo zusammen

@Meik´s 190er

OK... der Erzeuger bekommt natürlich nicht das Geld.

Ich bin selber bei einem Erzeuger für Autoteile beschäftigt und wir

bekommen z.b. 50 Euro für ein fertiges Produkt und der Endkunde bezahlt

das 10 Fache (um 600-800 Euro und mehr)!

Da ist der Unterschied sogar noch grösser aber davon bin ich nicht betroffen.

Wenn unser Abnehmer so viel draufschägt ist es SEIN Problem.

Ich empfehle JEDEM bei einer Fahrzeuganschaffung mit dem Händler HART zu verhandeln.

Die leben in Saus und Braus und momentan werden die Milliardengewinne etwas weniger.

Ich lebe also gut damit ein paar % beim Strom einzusparen und fordere nicht

unbedingt die Gestehungskosten... Aber... RWE ist eindeutig zu reich.

LG Dieter

Die sind sicher nicht arm, aber so hoch ist die Gewinnspanne letztlich doch nicht. Klar sind das Milliardengewinne, aber bezogen auf das investierte Kapital oft kaum mehr als Sparbuchzinsen.

Zwischen Erzeuger und Endkunde liegen bei Strom z.B. noch Steuern und Netzunterhaltung als große Posten.

Oder bei Autoteilen Transport, Logistik, Lagerhaltung, Endmontage, Mehrwertsteuer, Händlermarge, Garantierücklagen, Entwicklungskosten etc. bis man von reinen Herstellungskosten bis zum Endpreis aufschlagen muss. Ist ja nicht so als wenn man die mit ein paar % Aufschlag als eigenen Gewinn einfach so weiterverkauft. Gerade bei Ersatzteilen ist das aufwendig, der Kunde erwartet meist Lieferung innerhalb weniger Stunden bis zu einem Tag.

Gruß Meik

@Meik´s 190er

Die Lieferverpflichtung ist auf dem Hersteller heruntergebrochen und

wir haben Produktionseinheiten die seit Jahren still herumstehen.

Wehe wenn die Kisten gerade ein Problem haben wenn ein paar Stücke

gefertigt werden müssen.

Das System ist Krank.

LG Dieter

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