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GLK 350 US Preis = 35.880$

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 25. November 2011 um 23:42

Hoi zusammen,

hab mich grad gewundert über die MB Preisgestaltung (siehe link)und wollte dies mit Euch teilen:

MB GLK USA

Dort wird ein GLK 350 für 35.880$ netto angepriesen. Hinzu kommen 875$ Überführungskosten und die Sales Tax (US MwSt.). Diese ist z.B. in New Jersey 7% ==> macht zusammen ca. 39.300$

Sind wohl derzeit so ca. 29.500EUR (Kurs: 1EUR = 1.33$)

In Deutschland kostet ein GLK 350 in Grundaustattung wohl derzeit ca 47.000EUR.

Wow - dort wird das Fahrzeug satte 17500EUR günstiger angepriesen:-(hoffentlich hab ich mich zur späten Stunde nicht verrechnet - falls ja, werde ich bestimmt schnell eines besseren belehrt:-)

Merkwüdiger weise ist 350er Benziner auch der einzige Motor, welcher dort im GLK angepriesen wird.

Liebe Grüsse

Z.

 

Beste Antwort im Thema
am 26. November 2011 um 6:35

Moin zusammen!

Dass die Preise für Fahrzeuge in den USA grundsätzlich niedriger sind als hier, ist eine traurige Tatsache. Da frag ich mich doch immer, welche Käufer welchen Markt subventionieren. Oder stecken sich die Hersteller tatsächlich 15.000 EUR pro Fahrzeug in die Tasche?

Nun ja, wir werden es wohl nicht so schnell erfahren.

Trotzdem muss für den in der EU ansässigen Käufer eines US Kraftfahrzeuges die Rechnung etwas umfangreicher aufgemacht werden.

Einen ersten Versuch will ich hier mal starten.

Ausgegangen von den Werten meines Vorredners ergibt sich folgendes Bild:

Grundpreis: 39.300,00 USD

Seefracht: 2.500,00 USD

Zollkurs: 1,3828 (November)

Terminalhandling DE: 280,00 EUR netto

Zollwert: (39.300,00 USD + 2.500,00 USD) / 1,3828 = 30.228,52 EUR

Zollsatz: 10% vom Zollwert

Zollbetrag: 30.228,52 x 0,1 = 3.022,85 EUR

Hinzurechnungen zum EUSt-Wert: 280,00 EUR

Bemessungsgrundlage Einfuhrumsatzsteuer (EUSt):

30.228,52 + 3.022,85 + 280,00 = 33.531,37

EUSt-Satz: 19% vom EUSt-Wert

EUSt-Betrag: 33.531,37 x 0,19 = 6.370,96 EUR

Abgabensumme: 9.393,83 EUR

Damit ergibt sich ein Fahrzeugpreis von mindestens 39.902,33 EUR.

Dafür ist der Wagen aber noch nicht auf EU-Zulassungsvorschriften umgerüstet (Beleuchtung, Radio, Navi usw.). Ebenfalls nicht hinzugerechnet sind Reisekosten bzw. Handlingskosten für einen Agenten, wenn der Käufer nicht zur Organisation in die USA reisen kann. Ist man nicht selbst in der Lage die Zollanmeldungen in den beteiligten Ländern abzugeben, müssen auch dafür noch ein paar EUR eingeplant werden.

So kommen schnell noch ein paar Tausend Euro dazu.

Ob man sich den Stress dann wirklich antun möchte und noch dazu einen Spritfresser vor der Tür stehen hat, dass bleibt dann glücklicherweise jedem selbst überlassen.

Seid herzlich gegrüßt

 

13 weitere Antworten
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13 Antworten
am 26. November 2011 um 6:35

Moin zusammen!

Dass die Preise für Fahrzeuge in den USA grundsätzlich niedriger sind als hier, ist eine traurige Tatsache. Da frag ich mich doch immer, welche Käufer welchen Markt subventionieren. Oder stecken sich die Hersteller tatsächlich 15.000 EUR pro Fahrzeug in die Tasche?

Nun ja, wir werden es wohl nicht so schnell erfahren.

Trotzdem muss für den in der EU ansässigen Käufer eines US Kraftfahrzeuges die Rechnung etwas umfangreicher aufgemacht werden.

Einen ersten Versuch will ich hier mal starten.

Ausgegangen von den Werten meines Vorredners ergibt sich folgendes Bild:

Grundpreis: 39.300,00 USD

Seefracht: 2.500,00 USD

Zollkurs: 1,3828 (November)

Terminalhandling DE: 280,00 EUR netto

Zollwert: (39.300,00 USD + 2.500,00 USD) / 1,3828 = 30.228,52 EUR

Zollsatz: 10% vom Zollwert

Zollbetrag: 30.228,52 x 0,1 = 3.022,85 EUR

Hinzurechnungen zum EUSt-Wert: 280,00 EUR

Bemessungsgrundlage Einfuhrumsatzsteuer (EUSt):

30.228,52 + 3.022,85 + 280,00 = 33.531,37

EUSt-Satz: 19% vom EUSt-Wert

EUSt-Betrag: 33.531,37 x 0,19 = 6.370,96 EUR

Abgabensumme: 9.393,83 EUR

Damit ergibt sich ein Fahrzeugpreis von mindestens 39.902,33 EUR.

Dafür ist der Wagen aber noch nicht auf EU-Zulassungsvorschriften umgerüstet (Beleuchtung, Radio, Navi usw.). Ebenfalls nicht hinzugerechnet sind Reisekosten bzw. Handlingskosten für einen Agenten, wenn der Käufer nicht zur Organisation in die USA reisen kann. Ist man nicht selbst in der Lage die Zollanmeldungen in den beteiligten Ländern abzugeben, müssen auch dafür noch ein paar EUR eingeplant werden.

So kommen schnell noch ein paar Tausend Euro dazu.

Ob man sich den Stress dann wirklich antun möchte und noch dazu einen Spritfresser vor der Tür stehen hat, dass bleibt dann glücklicherweise jedem selbst überlassen.

Seid herzlich gegrüßt

 

bin mir nicht ganz sicher, aber die Käufer in den USA bekommen auch mehr als 2 Jahre Garantie.

Ein altes Thema, was immer wieder mal aufgewärmit wird...

Zu diesem Thema erlaube ich mir mal, einen Beitrag des Users "Aufstieg2005" aus einem älteren GLK-Thread zu zitieren, der das Thema ebenfalls bespricht...

Zitat:

Original geschrieben von Aufstieg2005

Es ist wohl in der Tat sehr schwierig, die Preise in den jeweiligen Ländern zu erklären (hier wurde ja beispielhaft die USA erwähnt).

Neben den bereits angeführten - zum Teil - deutlich niedrigeren Steuersätze (in den USA abhängig vom jeweiligen Bundesstaat...maximal aber - soweit ich weiss - um 11 %) spielen natürlich auch andeere Parameter eine große Rolle.

Ein entscheidender Faktor ist auch die Einkommenssituation der potentiellen Käufer im Land. Das Durchschnittseinkommen der US-Bürger liegt beispielsweise unter dem hierzulande (Im Gegensatz übrigens zur Kaufkraft, denn hierbei hängen die Amis uns deutlich ab...soll heissen, für hren Verdienst können Sie mehr Waren erhalten).

Dadurch, dass die amerikanischen Hersteller ihre Fahrzeuge im Lande günstig anbieten können, müssen sich die Improteure mit ihren Preisen - zumindest teilweise - anpassen. Niemand würde in USA einen Mercedes kaufen, wenn er zu den hiesigen Preislisten dort angeboten würde.

Und es ist auch richtig, dass nicht in jedem Mercedes für den USA-Markt auch alle Teile stecken, die in "unseren" Fahrzeugen verbaut sind...teilweise sind auch technische Abweichungen vorhanden, um den Fahrzeugherstellungspreis zu senken und konkurrenzfähiger am Markt (preistechnisch) zu bleiben.

Letztlich ist es sicher zu einem Stück weit so, dass die Kunden in Deutschland den niedrigeren Preis in z.B. den USA "mitfinanzieren". Das ist aber bei sehr vielen Produkten der Fall und keinesfalls eine "Idee" von Mercedes. Es bleibt ihnen einfach nix anderes übrig, wenn sie auch dort weiterhin erfolgreich am Markt sein wollen.

Das sind letztlich die Gesetze des Marktes und es ist wohl müßig, über Sinn und Unsinn zu diskutieren...

Selbst innerhalb Europa gibt es ja schon die Preisunterschiede. Deshalb ist es ja oft attraktiv, sich Fahrzeuge als sog. Re-Importe anzuschauen. Dann kauft man ein Fahrzeug, welches halt nicht für den deutschen Markt bestimmt ist, sondenr zum Beispiel für den niederländischen. Dann muss man allerdings berücksichtigen, dass dort die Ausstattung im Vergleich zum "deutschen" Mercedes abweicht (die Unterschiede sind nicht immer leicht herauszufinden). Da die Wege in Europa kurz sind, ist das oftmals dennoch attraktiv (keine Verschiffungskosten zurück nach Deutschland, keine Einfuhrzölle u.s.w.) und ist ja auch tägliche Praxis.

Da die Hersteller dies hierzulande aber auch wissen, orientieren sich die "Hausrabatte" auch immer ein wenig an den Preisen für Re-Importe.

Das war zumindest ein Erklärungsversuch...nicht mehr, nicht weniger...ALLES lässt sich wahrscheinlich auch nciht logisch erklären ;)

In diesem Sinne...

Themenstarteram 26. November 2011 um 10:22

Hallo Nebukadnezar,

ich wollte mit meinem Beitrag nicht zum US Import anregen - und gebe Dir natürlich recht, daß Importkosten, evtl. Umrüstkosten und das Aussehen & Austattung eines US Fahrzeugs nicht zu vernachlässigen sind.

Aber trotzden noch ne Frage: Muss zum Zollwert die "Sales Tax 7%" hinzugerechnet werden? Beim US Autoexport muss diese ja nicht mal gezahlt werden. Ohne diese ergibt sich ein Grundpreis für den Zollwert von 36.700$ anstatt 39.300$.

Liebe Grüsse

Z.

Glk 350 im Holland ab 63.900 .....

Ich glaube das Ich auswender nach Deutschland!!

Gruss aus Holland

am 27. November 2011 um 6:56

Zitat:

Original geschrieben von zarazar [/

Aber trotzden noch ne Frage: Muss zum Zollwert die "Sales Tax 7%" hinzugerechnet werden? Beim US Autoexport muss diese ja nicht mal gezahlt werden. Ohne diese ergibt sich ein Grundpreis für den Zollwert von 36.700$ anstatt 39.300$.

Hallo Zarazar!

Zollwert ist nach der gebräuchlichsten Feststellungsmethode der Transaktionswert, also der tatsächlich von einem Käufer zu zahlende Preis. Dieser wird dann, je nach den vorliegenden Bedingungen berichtigt.

Es muss der Wert der Güter am Ort des Verbringens in die Gemeinschaft festgestellt werden. Das heißt, dass nicht der Preis des Fahrzeuges am Ort des Verkaufs (hier USA) maßgeblich ist, sondern der Wert der Güter in z.B. Hamburg.

Daraus folgt, dass die Sales Tax nicht zum Zollwert gehört, wenn sie tatsächlich nicht gezahlt wurde. Alle weiteren Kosten, die bis zum Ort des Verbringens entstehen (Transportkosten, Gebühren von Behörden, Maklerprovisionen usw), werden hinzugerechnet.

Abzugsfähig sind aber zum Beispiel Rabatte, die eingeräumt werden. Aber Achtung, Rabatte müssen dann auch separat ausgewiesen sein.

Jetzt könnte man auf die Idee kommen und sagen, ok dann lass' ich eben einen anderen Preis in die Rechnung schreiben. Das kann aber nach hinten los gehen, weil die Zollämter diese Methoden kennen und den Rechnungswert mit eigenen Listen vergleichen. Weicht der Rechnungswert dann, all zu sehr von der Liste ab, wird unter Umständen ein Referenzpreis zur Zollwertermittlung heran gezogen. Und dann wird's meistens teuer.

Herzliche Grüsse und ein schönes Restwochenende

 

Hallo zusammen,

dieses Thema bringt mich schon seit langen zur Weissglut.

Scheinbar sind wir alle so blöd und bezahlen jeden Preis wenn

man uns nur lang genug einredet etwas besonderes zu kaufen.

Bei der Rechnung einen GLK von Ami Land nach D zu überführen

wurden Transportkosten und Zölle addiert, dies gilt aber auch

ebenso wenn ein GLK von Bremen in die USA exportiert wird.

Somit wird der Gewinn des Herstellers weiter reduziert.

Aber egal wir bezahlen auch das gerne mit.

Besonders wenn man einen GLK hat der schon 2 x mit Injektoren

Problemen in der Werkstatt war. Hochtechnologieschrott ist eben immer

etwas besonderes und teuer.

Ich habe gehört das die Koreaner ganz gute Autos bauen, vielleicht

sollte man sich die doch näher anschauen.

Schönen Abend noch

Zitat:

Original geschrieben von carlosso

Hallo zusammen,

dieses Thema bringt mich schon seit langen zur Weissglut.

Scheinbar sind wir alle so blöd und bezahlen jeden Preis wenn

man uns nur lang genug einredet etwas besonderes zu kaufen.

Bei der Rechnung einen GLK von Ami Land nach D zu überführen

wurden Transportkosten und Zölle addiert, dies gilt aber auch

ebenso wenn ein GLK von Bremen in die USA exportiert wird.

Somit wird der Gewinn des Herstellers weiter reduziert.

Aber egal wir bezahlen auch das gerne mit.

Besonders wenn man einen GLK hat der schon 2 x mit Injektoren

Problemen in der Werkstatt war. Hochtechnologieschrott ist eben immer

etwas besonderes und teuer.

 

Ich habe gehört das die Koreaner ganz gute Autos bauen, vielleicht

sollte man sich die doch näher anschauen.

 

Schönen Abend noch

mach es, vielleicht siehst du dann BILLIG-Schrott !!!

Zitat:

Ich habe gehört das die Koreaner ganz gute Autos bauen, vielleicht

sollte man sich die doch näher anschauen.

Schönen Abend noch

mach es, vielleicht siehst du dann BILLIG-Schrott !!!

Wenn schon Schrott dann aber wenigsten billig

Ist doch auch eine schöne Perspektive.

Die US Varianten warten nicht nur mit technischen Änderungen auf, sondern auch mit qualitativem Sparkurs bei der Materialqualität, das reicht von Stoffbezügen über Plastikteile usw.

Auch das sollte berücksichtigt werden.

LG,

Alex

Zitat:

Original geschrieben von vaults

Die US Varianten warten nicht nur mit technischen Änderungen auf, sondern auch mit qualitativem Sparkurs bei der Materialqualität, das reicht von Stoffbezügen über Plastikteile usw.

Auch das sollte berücksichtigt werden.

LG,

Alex

Ganz wichtiger Beitrag! In den USA werden tatsächlich viele qualitativ schlechtere Teile verbaut und manche Teile überhaupt nicht. Zum Beispiel gibt es in den USA weniger scharfe Vorschriften, was den Seitenanprallschutz betrifft. In unseren EU MBs haben wir "fette" Querstangen in den Türen, die in den USA nicht verlangt werden. Diese werden dann vom Autobauer nicht eingebaut für die Kostenersparniss.

Ein marktantes Detail sind auch die Stoßstangen bei EU Autos. Diese sind (habe letztens eine US Ford Focus) meist anders in der Form und Stabilität.

Die Amerikaner haben auch ein sehr große Toleranz für schlechte Materialien, die der Autobauer einbaut, wo es geht.

US Auto ist nicht gleich EU Auto, da helfen auch keine Importrechnungen.

Gruß

am 30. November 2011 um 18:30

Zitat:

Original geschrieben von psienkiewicz

Zitat:

Original geschrieben von vaults

Die US Varianten warten nicht nur mit technischen Änderungen auf, sondern auch mit qualitativem Sparkurs bei der Materialqualität, das reicht von Stoffbezügen über Plastikteile usw.

Auch das sollte berücksichtigt werden.

LG,

Alex

Ganz wichtiger Beitrag! In den USA werden tatsächlich viele qualitativ schlechtere Teile verbaut und manche Teile überhaupt nicht. Zum Beispiel gibt es in den USA weniger scharfe Vorschriften, was den Seitenanprallschutz betrifft. In unseren EU MBs haben wir "fette" Querstangen in den Türen, die in den USA nicht verlangt werden. Diese werden dann vom Autobauer nicht eingebaut für die Kostenersparniss.

Ein marktantes Detail sind auch die Stoßstangen bei EU Autos. Diese sind (habe letztens eine US Ford Focus) meist anders in der Form und Stabilität.

Die Amerikaner haben auch ein sehr große Toleranz für schlechte Materialien, die der Autobauer einbaut, wo es geht.

US Auto ist nicht gleich EU Auto, da helfen auch keine Importrechnungen.

Gruß

Was sind das denn für Verschwörungstheorien ?

Hier geht es um den GLK-

Der GLK wird ausschliesslich in Bremen gebaut.

Die haben da keine extra-bummelige Produktionslinie für US-Autos.

So what....

kc3d,

gib dir keine Mühe. Es ist sinnlos gegen solche Verschwörungstheorien anzureden. Ich arbeite seit 2 Jahren immer wieder in den USA und Kanada. Die Autos sind dort bis auf ein paar Abweichungen exakt dieselben wie bei uns. Die allerbeste Verschwörungstheorie liefern übrigens die dt. Passatfahrer ab. Seit dem VW in den USA den super-mega-über-Passat zum Spottpreis vorgestellt hat, muss man ja Gründe für sich finden, warum man freiwillig viel mehr Geld für viel weniger bezahlt.

Der Grund, warum die Autos in den USA billiger sind, liegt einzig und allein darin, dass der US-Käufer die bei uns hoffnungslos überteuerten Autos nicht kaufen würde. Welchen Grund gibt es für ihn, gute $100.000 für einen 300PS Audi hinzublättern, wenn er für $40.000 einen 400PS Mustang bekommt? Deutschland ist der Heimatmarkt für Audi, BMW und DC. Also langen diese drei Hersteller massiv und kräftig zu. Damit wir in D kein schlechtes Gefühl bekommen, werden die bekannten Verschwörungstheorien aufgebaut. Gepaart mit den ewig gleichen Testresultaten in den Vergleichstest. Und wenn ein nicht-Audi-BMW-DC mal gut sein sollte, na, dann findet sich bestimmt was!

Die für und in D spezifischen Vorteile zählen halt in einem Land nicht so viel, dass man bereit ist, 30-40% mehr dafür zu bezahlen. Klar, noch hat es genügen Papies, die bereit sind für ihre Kids teure dt. Autos zu kaufen. Aber das hat eher den Grund, den nachbarn zu beeindrucken, oder livestyle zu zeigen.

Warum gibt es nur wenige Motoren in den USA? Frage: was soll man sich mit Alternativen rumschlagen, wenn Sprit weniger als einen Euro kostet? Heute kostet hier in Kanada der Liter Sprit 1,059 Canadian Dollar, sind runde 75 Cent.

Ach ja: wer als dt. meint, unsere Autos sind immer noch einsame Spitzenklasse, der sollte mal die Augen ganz weit aufmachen. auf solche Probleme, wie wir sie mit unseren Autos ertragen, darauf hat man in Amiland und Kanada keinen Bock. Klar mag manche Inneneinrichtung etwas "einfach" sein. Aber dafür sind die Autos zuverlässig. Eine Erfahrung, die mir mit 4 VW und 5 BMW weitestgehend erspart blieb. Und von "Billigschrott" sind die Koreaner mittlerweile recht weit entfernt. Mal eine Probefahrt machen, die Preise vergleichen und dann diskutieren wir weiter, ob ein paar kleine Details >10.000E wert sind. Egal ob DC, BMW oder Audi.

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