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GLC 300 e Preiserhöhung um 7 - 8 % ???
Hallo zusammen,
Nach meinem neusten Angebot hat Mercedes-Leasing den Restwert beim GLC 300 e um ca 2% gesenkt, was für mich eine Preiserhöhung von ca 7 - 8 % bedeuten würde?
Kann das sein, wo sie doch eigentlich gerade jetzt Autos verkaufen wollen, oder denken die wenn die Leute schon vieleicht ne Prämie bekommen, dann wollen wir auch was davon haben.
Schönes Wochenende
Beste Antwort im Thema
Zur Ermittlung der Leasingrate wird auch beim Kilometerleasing der Restwert berücksichtigt.
Soll beim Verhandeln die Leasingrate sinken, wird oft der Restwerthöher angesetzt: dadurch sinkt der Wertverlust während der Leasingzeit und damit die Rate.
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14 Antworten
Also ich kann nur bestätigen, das der Leasingfaktor für den GLC 300e am steigen ist. Zumindest bei einem sehr großen Leasingunternehmen.
Heute bei Mercedes gewesen. Folgende Autos wurden Konfiguriert:
GLE 350d und GLE 350de
GLC 400d und GLC 300e
Alle vier ziemlich umfangreich ausgestattet aber nicht voll.
Die Leasingfaktoren lagen bei 36/30000/0 zwischen 1,33-1,38 trotz Grosskundenrabatt etc.
Diese Faktoren finde ich persönlich viel zu hoch und kommen m.E. durch die sehr konservativen Restwerte, die zwischen 40-42 % lagen zustande.
Eigentliche hatte ich mich auf den GLE 350d bzw. den neuen GLC 300de aufgrund Diesel und Plugin eingeschossen, da ich das als die für mich sinnvollste Kombination darstellt.
Aufgrund der hohen Leasingfaktoren werde ich jetzt bei Volvo XC 90 T8 (ist dann mein dritter und immer zufrieden) bleiben, da mein Händler noch 2 im Vorlauf ohne die 180er Begrenzung hat. Leasingfaktoren hier 0,78. da kann ich aufgrund des Benzinmotors etwas höheren Verbrauch, die Differenz in den Leasingraten Beträge netto € 370 im Monat, gut verschmerzen. BLP beim Volvo aufgrund der vorhandenen Vollausstattung des Vorläufers war der höchste.
Schade eigentlich, da ich das Konzept von Mercedes gerne mal ausprobiert hätte.
Ja, das kann ich bestätigen und das nicht nur beim GLC. War beim Freundlichen und habe für meinen Sohn geschäftlich
eine C-Klasse konfigurieren lassen. Ich glaube MB will keine neuen Kunden mehr. Auch hier das Thema Restwert.
Moin,
ich lese hier immer etwas von Restwert.
Ich mache reines Kilometerleasing, da hat mich der Restwert doch nicht zu interessieren.
Aber es ist mir auch bei anderen Herstellern aufgefallen, die Leasingraten werden nicht günstiger.
Zur Ermittlung der Leasingrate wird auch beim Kilometerleasing der Restwert berücksichtigt.
Soll beim Verhandeln die Leasingrate sinken, wird oft der Restwerthöher angesetzt: dadurch sinkt der Wertverlust während der Leasingzeit und damit die Rate.
Ich denke die Hersteller haben früher schon beim Großkundenleasing hohe Rabatte gegeben, da ist die zweite Stellgrösse der Restwert. Durch die Krise bedingt nimmt man an, das die Autos in Zukunft schlechter zu verkaufen sind (wegen Kaufprämie/Verschrottungsprämie) oder wie immer man das nennen mag. Wenn die Wette ist, das du in Zukunft Neuwagen zu 20% -30% gesponsert bekommst, wird es schwierig Gebrauchtfahrzeuge für 60% zu verkaufen.
Ich denke es gibt noch zwei weitere Faktoren bei Hybridfahrzeugen:
1. Die Nachfrage nach PEHV ist bei den Geschäftswagen wegen der steuerlichen Förderung enorm und deswegen können sie den Leasingfaktor hochziehen. Die Leute bestellen trotzdem weiter.
2. Den Restwert schätzt Metcedes selbst gering ein, weil sie der Batterie bez. Langlebigkeit nicht trauen. Mal ehrlich - wer würde sich von Euch einen gebrauchten PEHV kaufen?
So ist es. Der Druck viele CO2 arme Fahrzeuge für der Flottendurchschnitt auf den Markt zu werfen ist auch nicht mehr so groß, weil die Zulassungen insgesamt schrumpft und PHEV geschäftlich gut läuft.
Nur mal so zum Vergleich:
Mein E400d AT wurde von der MB-Leasing bei Vertragsabschluss im Juni 2019 zur Lieferung im April 2020 bei 36 Monate/60.000km mit einem Restwert von 55% kalkuliert. (LF bei ca. 0,97)
Mein Verkäufer findet das auch recht optimistisch.
Zitat:
@MsCoolness schrieb am 9. Mai 2020 um 13:16:52 Uhr:
2. Den Restwert schätzt Metcedes selbst gering ein, weil sie der Batterie bez. Langlebigkeit nicht trauen. Mal ehrlich - wer würde sich von Euch einen gebrauchten PEHV kaufen?
Quelle?
Sie geben schliesslich 8 Jahre Garantie auf den Akku.
Eher als einen reinen Diesel oder Benzin Verbrenner mit gleicher Laufleistung.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 9. Mai 2020 um 14:29:49 Uhr:
Zitat:
@MsCoolness schrieb am 9. Mai 2020 um 13:16:52 Uhr:
2. Den Restwert schätzt Metcedes selbst gering ein, weil sie der Batterie bez. Langlebigkeit nicht trauen. Mal ehrlich - wer würde sich von Euch einen gebrauchten PEHV kaufen?
Quelle?
Sie geben schliesslich 8 Jahre Garantie auf den Akku.
...bzw. 100.000km , je nach dem was zuerst eintritt. Batteriezertifikat
Also brauchst du einen 2 Jährigen Firmenwagen mit 60- 80k km auf der Uhr schon nicht mehr kaufen.
Und leider sind die Akkus ja absichtlich Lebensdauer begrenzt, sprich es spielt keine Rolle wie die Zellen gealtert sind , sondern wie viele Ladezyklen auf dem Akku sind. Und wenn das Zählwerk auf Null steht ist der Akku nicht mehr zu verwenden.
Jetzt muss ich aber mal nach einer Quelle fragen. Wo kann man sowas fundiert nachlesen? Ein Akku ist sowas von übersichtlich strukturiert, das würde mich schon interessieren. Akkus werden ja schon eine ganze Weile nicht mehr komplett getaucht sondern nur relevante Zellen. Ausser die Werkstatt zockt mit dem Kunden. Wir nehmen die Blöcke raus, messen durch und tauschen die Zellen und der selbe Block geht wieder ins Kundenfahrzeug. Bei unseren eigenen Flottenfahrzeugen kommt ein anderer Block rein um die Standzeiten kurz zu halten.
Zitat:
@OM403 schrieb am 10. Mai 2020 um 11:56:46 Uhr:
Und leider sind die Akkus ja absichtlich Lebensdauer begrenzt, sprich es spielt keine Rolle wie die Zellen gealtert sind , sondern wie viele Ladezyklen auf dem Akku sind. Und wenn das Zählwerk auf Null steht ist der Akku nicht mehr zu verwenden.
Quelle für diese absurde Behauptung? Das ist schon harter Tobak, den Du da raus haust.
Schon mal einen Benz gesehen, bei dem das so war?