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Gilera GP 800 - Wer hat diesen Super-Roller und kann seine Erfahrungen einbringen?

Themenstarteram 11. Oktober 2008 um 15:27

Hi,

heute habe ich den Gilera GP 800 zum 1. Mal live gesehen und war echt beeindruckt.

Wer das Teil noch nicht kennt, kann sich hier einen kurzen Vorstellungsbericht durchlesen:

http://www.welt.de/.../..._GP_800_Mit_200_Sachen_gen_Rollerhimmel.html

Hat sich schon jemand diesen Roller angeschafft und kann von seinen persönlichen Erfahrungen berichten?

Beste Antwort im Thema
am 15. September 2009 um 16:46

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Naja, da stellt sich dann natürlich die Frage, ob diese Reparatur-Historie repräsentativ für das Modell ist oder nur ein Ausreißer im Rahmen der Serien-Streuung (umgangssprachlich auch als "Montags-Fahrzeug" bekannt).

In Italien werden nur montags Mopez gebaut, der Rest der Woche: Amore, Amore...:D:D;)

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Zitat:

Original geschrieben von Nexus500

Natürlich beschleunigt das Fahrzeug nicht mit maximaler Motorleistung. Das tut der GP800 nicht und auch viele andere nicht. Sowas funktioniert bei Fahrzeugen mit geringer Motorleistung wie einem 50er Roller, aber ab einem gewissen Leistungsgewicht bekommt man die maximale Motorleistung beim Beschleunigen garnicht auf die Straße. Sowas würde das Fahrzeug mit einem durchdrehenden Hinterrad oder steigendem Vorderrad beantworten, oder beides gleichzeitig.

Du willst mir erzählen, dass bei einem Roller mit 68PS Maximalleistung das Vorderrad hochgeht? Sorry, das ist lachhaft. Ich komme selber auch aus dem Lager leistungsstarker Roller (40.000Km Burgman 400 und rund 6000Km Burgman 650). Und sowas ist mir nichtmal im Ansatz passiert, nichtmal am Berg mit vollem Topcase. Und durchdrehende Räder wirst Du auf trockener Strasse bei so wenig Leistung auch nicht haben. Selbst Supersportler mit weit über 100PS (und deutlich weniger Last auf dem Antriebsrad) haben damit keine Probleme.

 

Zitat:

Original geschrieben von Nexus500

Außerdem sind PS das eine und Drehmoment das andere....... Wenn man ein Fahrzeug stets im "elastischen Bereich" fährt, beschleunigt es schneller als wenn man es in der Drehzahl beschleunigt wo die Höchstleistung anliegt.

Der "elastische Bereich" ist übrigens der Drehzahlbereich zwischen höchstem Drehmoment und höchster Motorleistung ( PS).

Sorry, aber das ist einfach alles komplett falsch. Komplett.

Lies Dir mal DAS durch und lege besonderes Augenmerk auf den Teil mit der Multitronic.

 

Gruss

am 2. Dezember 2008 um 8:07

Bevor das jetzt wieder in irgendeine Diskussion ausartet........ Schnapp dir ein Motorrad mit ca. 100 PS und bringe den Motor auf seine Nenndrehzahl wo die höchste Leistung anliegt, Kuppel ein und versuche die Leistung auf die Straße zu bekommen, viel Spaß dabei........ Das ding wird einfach unfahrbar und auch wenn du im Fahrbetrieb versuchst dauernd auf dieser Nenndrehzahl zu fahren, es wäre unfahrbar.

Dein Burgman oder irgendein anderer Roller fährt auch nicht dauernd in dieser Drehzahl und arbeitet nur auf Höchstleistung, das ist einfach unmöglich!

Zitat:

Original geschrieben von Nexus500

Bevor das jetzt wieder in irgendeine Diskussion ausartet........ Schnapp dir ein Motorrad mit ca. 100 PS und bringe den Motor auf seine Nenndrehzahl wo die höchste Leistung anliegt, Kuppel ein und versuche die Leistung auf die Straße zu bekommen, viel Spaß dabei........ Das ding wird einfach unfahrbar und auch wenn du im Fahrbetrieb versuchst dauernd auf dieser Nenndrehzahl zu fahren, es wäre unfahrbar.

OK, zumindest teilweise sitzen wir hier einem Missverständnis auf. Niemand spricht davon, bei Nenndrehzahl einzukuppeln. Hier gehts um die Bereitstellung der Maximalleistung im normalen Fahrbetrieb. Dies zu realisieren ist äusserst simpel. Suzuki macht es beim AN650 zumindest ansatzweise vor. Im Sportprogramm erzeugt die Variomatik eine kürzere Übersetzung, was zu einer Steigerung der Motordrehzahl, somit zu einer Steigerung der Motorleistung, und somit zu einer Steigerung der Radkraft führt. Audi macht es bei der Multitronic noch härter. Im Sportprogramm schaltet das Getriebe bei Kickdown auf die kürzestmögliche Übersetzung so dass die Drehzahl der Motormaximalleistung anliegt und die bestmögliche Beschleunigung erreicht werden kann. Da diese Drehzahlerhöhung lastabhängig erfolgt, ist die Sache wunderbar fahrbar. Bei Halbgas juckelt der Motor irgendwo im Bereich des max. Drehmomentes herum (oder sogar darunter) und sobald der Hahn aufgedreht wird, erfolgt die Verkürzung der Übersetzung.

 

Zitat:

Original geschrieben von Nexus500

Dein Burgman oder irgendein anderer Roller fährt auch nicht dauernd in dieser Drehzahl und arbeitet nur auf Höchstleistung, das ist einfach unmöglich!

Nein, der Burgman fährt genauso suboptimal wie der GP800. Das ist richtig.

Ein manuelles Getriebe erlaubt es, die Übersetzung möglichst lange möglichst kurz zu halten und somit die am Rad ankommende Kraft zu maximieren. Das klassische Variomatikverhalten hingegen zwingt dem Fahrzeug über den weitesten Geschwindigkeitsbereich eine viel zu lange Übersetzung auf. Das ist auch der Grund, warum ein gleichstarkes Motorrad mit manueller Schaltung immer besser beschleunigen wird als ein Roller, dessen Getriebe unter Volllast nicht auf die Drehzahl der Maximalleistung durchschaltet. Ob das Fahren auf Höchstleistung möglich ist oder nicht - siehe oben. Andere Hersteller machen es vor.

So eine vollvariable Getriebesteuerung würde einem Sportroller wie dem GP800 gut zu Gesicht stehen. Bei dem Preis sowieso...

Gruss

 

Da haben wir doch schon das Missverständnis!;) Deiner Darstellung der Audi Schaltung und dem daraus resultierenden Fahrerlebnis stimme ich voll zu.

Jedoch ist zu bedenken das bei einer Variomatik der Roller fast über den gesamten Beschleunigungszyklus die gleiche Drehzahl hält und nur am ende langsam bis zur Höchstdrehzahl dreht. Wenn du das ganze jetzt so veränderst das der Roller mit Höchstleistung (per Fliehkraftkupplung) einkuppelt und die Variomatik diese Drehzahl hält, dann wird das ding echt zur Rakete und ist kaum Fahrbar. Ich habe sowas mal mit meinem Italjet Dragster 180 gemacht und habe dort eine Malossi Kupplung und Variomatik eingebaut. Der Roller hat mit 20 PS eingekuppelt und diese Leistung über das ganze Drehzahlband gehalten. Warmfahren konntest du vergessen und wenn du am Gas gedreht hast hat er entweder alles oder nichts aus dem Motor geholt. Bei dem einfachen System der Variomatik ist das schwer zu realisieren, bei einem AN 650 Burgman sieht die Welt schon wieder anders aus, weil dieses System ganz anders arbeitet. Beim GP 800 sehe ich es nicht als schlimm an das dort keine aufwändigere Variomatik verbaut wurde wie bei der Schwester Aprilia NA 850 Mana, die diese verschiedenen Fahrprogramme und Features hat.

Ich bin ihn mal probegefahren und er hatte immer brachial beschleunigt, aus allen Fahrsituationen. Wenn man fährt merkt man diese Beschleunigung nicht so, wegen der Größe und der sehr stabilen Fahreigenschaften. Ein Blick auf den Tacho verrät aber was dieser Roller tatsächlich leistet.

Ich finde halt, dass ein Roller wie der GP800, der die Oberliga des Rollerbaus darstellt und dem das Zeichen "Sportlichkeit" auf den Pelz geschnitzt ist, nicht mehr mit einer stinknormalen Fliehkraftvario antreten sollte. Für den Preis hätte man da eine ausgefeiltere Technik verbauen müssen.

Eine aktive Variomatik hätte ja noch weitere Vorteile als nur die Verbesserung der Beschleunigungskraft. Du hast da schon das Warmfahren angesprochen. In meinen Augen sind 5200/min in der Warmlaufphase ganz erheblich zu viel. Hier hätte man die Variosteuerung bei Teilllast auf beispielsweise 3500/min einstellen können. Das hätte noch immer genügt, um sämtliche 250er Roller hinter sich zu lassen, also schnell genug für die ersten Meter (Reifen müssen ja auch erst warm werden). Ein weiterer Vorteil wäre, dass man den Roller immer im Bereich des besten Wirkungsgrades halten könnte, je nach Lastabforderung. Denn bei den 5200/min liegt der effizienteste Bereich ganz sicher nicht. Der dürfte irgendwo bei zwischen 3000 und 4500 liegen bei 90% Last. Für den Verbrauch wäre es dann wesentlich günstiger, wenn der Motor 3500/min bei 90% Last drehen würde als 5200/min bei 60% Last. All diese Möglichkeiten verspielt man sich mit einer Fliehkraftvario. Und das ist, wie schonmal erwähnt, der Grund, warum ein 68PS-Roller immer schlechter beschleunigen wird als ein 68PS-Motorrad, und warum ein 68PS-Roller immer mehr verbrauchen wird als ein 68PS-Motrrad. Weil das Motorrad durch seine manuelle Schaltung in der Lage ist, die Drehzahlen so zu wählen, dass man entweder die Beschleunigung oder den Verbrauch optimiert (einen versierten Fahrer mit Hirn natürlich vorausgesetzt). Der Roller mit Fliehkraftkupplung ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Der schnuckelt immer irgendwo in der Mitte rum, ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

In meinen Augen wäre ein GP800, der ab Tempo 40 und Volllast auf die kürzeste Übersetzung geht, wunderbar fahrbar. Motorräder sind es ja auch, und das noch mit wesentlich mehr Leistung.

 

Gruss

 

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Ich finde halt, dass ein Roller wie der GP800, der die Oberliga des Rollerbaus darstellt und dem das Zeichen "Sportlichkeit" auf den Pelz geschnitzt ist, nicht mehr mit einer stinknormalen Fliehkraftvario antreten sollte. Für den Preis hätte man da eine ausgefeiltere Technik verbauen müssen.

Eine aktive Variomatik hätte ja noch weitere Vorteile als nur die Verbesserung der Beschleunigungskraft. Du hast da schon das Warmfahren angesprochen. In meinen Augen sind 5200/min in der Warmlaufphase ganz erheblich zu viel.

selbst schuld wer den gashahn in der warmlaufphase voll aufreisst,

beim warmfahren genügt viertel bis halbgas vollkommen , und dann liegen auch keine 5200U/min an...

Zitat:

Original geschrieben von essi-cabrio90

selbst schuld wer den gashahn in der warmlaufphase voll aufreisst,

beim warmfahren genügt viertel bis halbgas vollkommen , und dann liegen auch keine 5200U/min an...

Welche Drehzahl liegt dann an? Zum Beispiel bei konstant 70 Km/h?

Von meinem Burgman 400 kenne ich das noch so, dass die Drehzahl selbst bei viertelgas kaum niedriger war als bei Vollgas.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Zitat:

Original geschrieben von essi-cabrio90

selbst schuld wer den gashahn in der warmlaufphase voll aufreisst,

beim warmfahren genügt viertel bis halbgas vollkommen , und dann liegen auch keine 5200U/min an...

Welche Drehzahl liegt dann an? Zum Beispiel bei konstant 70 Km/h?

Von meinem Burgman 400 kenne ich das noch so, dass die Drehzahl selbst bei viertelgas kaum niedriger war als bei Vollgas.

Gruss

ca knapp unter 4000 um es ganz genau sagen zu können müsste ich das jetzt ausprobieren, zur zeit fahre ich aber nicht....

am 4. Dezember 2008 um 0:02

Den GP 800 habe ich mir beim Händler angesehen. Wahrlich ein Hammerteil. Leider war eine Probefahrt nicht möglich. Allerdings ist der GP 800 m.E. trotz der tollen Leistung zu schwer. Bei aller Sympathie für Roller sollte man sich tatsächlich fragen, ob der denn um die 200km/h rennen muß. Darüber hinaus schreckt wohl auch der relativ hohe Preis ab. Da für ein solches Gefährt sowieso der A-Schein nötig ist, sollte man sich überlegen, ob man diesen Roller oder für viel weniger Geld ein Motorrad mit ähnlichen Fahrleistungen erwirbt.

Zitat:

Original geschrieben von essi-cabrio90

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Welche Drehzahl liegt dann an? Zum Beispiel bei konstant 70 Km/h?

Von meinem Burgman 400 kenne ich das noch so, dass die Drehzahl selbst bei viertelgas kaum niedriger war als bei Vollgas.

ca knapp unter 4000 um es ganz genau sagen zu können müsste ich das jetzt ausprobieren, zur zeit fahre ich aber nicht....

OK, das ist ja schonmal eine deutliche Reduzierung der Drehzahl bei Teillast. Allerdings sind auch 4000 noch ordentlich hoch. Diese Drehzahl nötige ich meinem Motorrad nur dann ab, wenn ich überholen muss. Und ich bleibe bei der Meinung, dass eine Fliehkraftvario eine viel zu olle Kamelle für einen solchen High-Tech-Roller ist. Klar, die Kiste fährt damit, und dank 68PS auch relativ zügig. Vom Optimum ist man aber weit entfernt.

Gruss

 

am 4. Dezember 2008 um 12:49

Die GP800 hat keine Fliehkraftvario, sondern den hydraulisch gesteuerten Variator, den auch die Aprilia Mana verwendet - allerdings ohne wählbare Programme und manuellen Modus.

Zitat:

Original geschrieben von walterONE

Die GP800 hat keine Fliehkraftvario, sondern den hydraulisch gesteuerten Variator, den auch die Aprilia Mana verwendet - allerdings ohne wählbare Programme und manuellen Modus.

Gut, danke für die Info, auch wenn es die Sache selbst nicht besser macht ;)

Gruss

am 3. März 2009 um 22:01

So, jetzt kommen die Erfahrungen der nächsten 600 km mit der GP800.

Also ich nutze den Roller GP800 für tägliche Autobahnfahrten von Heidelberg nach Karlsruhe und ab und zu mal "privat". Ich habe mich für diesen Roller entschieden weil ich damit ohne Staugefahr mit ca. 160km/h schön im Verkehr auf dieser 3spurigen Autobahn mitschwimmen kann. Die Größe und Breite gibt einem das Gefühl einer relativen Sicherheit und man wird aufgrudn der schieren Größe dieses Teils von anderen verkehrsteilnehmern gut wahrgenommen.

Ich habe mich ebenfalls für diesen Roller entschieden weil ich damit auch gut zu Geschäftsterminen fahren kann. Auf einem Superbike sähe das blöd aus. Der Roller hat bei "nichtfahrenden" Geschäftsleuten eine höhere Akzeptanz wenn ich damit ankomme als eben ein Reiskocher oder Ähnliches.

Der Verbrauch ist etwas hoch, ich kann es noch nicht genau sagen aber ich schätze mal über 6 liter !!!. Genaues werde ich demnächst auf KM1000 ausrechnen. Das wäre dann ein realistischer Wert.

Der Eimer ist wie gesagt schwer und ein paar Sachen finde ich als Ex-Privat-Rennfahrer komisch. Z.B. ist die Batterie links neben dem Lenker auf Höhe der Scheinwerfer verstaut. So eine Masse so hoch zu legen-----hmm eigentlich gehört die irgendwo in die mitte und dann nach unten.

Das Fahrwerk ist wirklich klasse für Lange strecken. Kein Pendeln bis zur bisher erreichten Maximalgeschwindigkeit von 190 km/h. Das Windschild schützt sehr gut. Sitzbank sehr angenehm und griffig. Bremsen Top.

In engen Kurven, z.b. Autobahnauffahrt muss man schon Vertrauen aufbringen wenn man das Teil in ordentlicher Schräglage durchzieht.Dies vor allem wg. dem tatsächlich gefühlten Gewicht wengier wg Fahrwerk oder Reifen. Es lässt sich sehr satt um die Kurven ziehen aber --wie gesagt--man weiss was das Teil wiegt.

Ich bin rundrum mit dem Roller zufrieden. Wenn allerdings BMW einen grossen Roller mit 800 cc rausbringt und er 50 kgr. weniger wiegt fahre ich den Probe-ansonsten bleib ich meiner "Dicken Bertha" erstmal glücklich treu.

Themenstarteram 3. März 2009 um 22:14

Zitat:

Original geschrieben von GP800

In engen Kurven, z.b. Autobahnauffahrt muss man schon Vertrauen aufbringen wenn man das Teil in ordentlicher Schräglage durchzieht.Dies vor allem wg. dem tatsächlich gefühlten Gewicht wengier wg Fahrwerk oder Reifen. Es lässt sich sehr satt um die Kurven ziehen aber --wie gesagt--man weiss was das Teil wiegt.

Das Gewicht macht sich beim Kurvenfahren wirklich so stark bemerkbar? Ich selbst fahre eine Moto Guzzi 1000 California III, wahrlich auch kein Leichtgewicht, aber die läßt sich leichter um Kurven zirkeln als meine früher Yamaha XV 250 Virago, trotz des gewaltigen Gewichtsunterschieds.

Grumpf, meine Gilera GP 800 ist kaputt :-(.

Fast hätte Sie es geschafft......Ich meine die 1000km-Inspektion. Aber als ich Sonntags morgen mit 986km auf dem Tacho zum nahegelegenen Strassenkaffee düsen wollte kamen auf einmal --nach 300m--dicke weisse Wolken aus dem auspuff und das Teil ging aus. Das ließ böses Ahnen !!! Schnell meine Mobilitätsgarantie-Karte gezückt und den Piagio (ADAC) Rund-Um-Sorglos-Service angerufen. Klappte prima- Nach Schilderung des Problems (Ich habe mal depressiv Zylinderkopfdichtung geschätzt) kam der gelbe Abschleppwagen und brachte sie zur Klinik (Händler). Hier stellte sich dan raus, das es wohl nicht die Kopfdichtung ist und der weisse Qualm unverbranntes Benzin sein sollte. Nach einem aufwändigen Striptease kam ein defektes Steuergerät als Schadensverursacher in Frage ( Dauer-12Volt auf hinterem Zündkabel). Das neue Steuergerät (soll so €1000,00 kosten nach Garantie) war auch überraschend schnell da (1 Woche) und wurde vom Cheffe persönlich eingebaut. Tja was soll ich sagen.....hat nix gebracht--sie spuckt immer noch Sprit. Nach weiterer Fehlersuche und umgehung sämtlicher Bordelektronik ist der aktuelle Stand, dass ein weiteres Steuergerät bestellt wurde. Ich bin mal gespannt....Die Dame steht jetzt seit 4 Wochen...

Da ich allerdings frühzeitig dem trend zum Zweitroller gefolgt bin, fahr ich halt mit meiner 300er sportcity---das geht auch. Nichts desto trotz ist zu sagen...wenn die Dame (Ich nenne sie eigentlich Dicke Bertha) fährt ist das sensationell. Ich bin immer wieder begeistert .

Dies mal als update hier.....

Beste Grüße

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