Gewinnspanne
Hallo Leute,
mich würd mal interessieren, wieviel Gewinnspanne so in etwa ein Mercedes-Händler auf den PKWs hat.
Gruss
Snowman
74 Antworten
da manch kunde 15% kreigt, wirds sie über 15% sein *ggg*
wieviel genau, kann ich dir aber nicht sagen...
das sind dann aber keine privatleute, sondern leute die 10 autos und mehr im ja KAUFEN...nicht leasen
15% Nachlass und mehr auf Wunschausstattung werden nur über den Händler abgewickelt laufen jedoch direkt über DC ;)
nun ja, es gibt bestimmt jemanden der das etwas genauer sagen kann. :D
Snowman
Da dies von Händler zu Händler differiert gibt es keine konkrete Zahl ;)
Generell sind bei einer Bestellung mit Wunschausstattung ohne TZL 10% ein sehr guter Wert. Bezuschusste Finanzierung/Inzahlungsnahme schmälern diesen Wert.
Meine Frage war eigentlich nicht, wieviel Nachlass ich bekommen kann sondern wieviel ein Händler verdient wenn ich den Wagen zu 100% nach Liste bezahle.
Snowman
Ähhhh,
steh ich hier auf´m Schlauch oder bin ich ein Genie??
JV
Mir hat jemand aus der Verkaufsabteilung verraten, daß es bei der A-Klasse 12,5 % sind.
Ohne Gewähr. Wie es bei den anderen aussieht - keine Ahnung.
Aha, ich glaube ich hab hier an einigen vorbeigeschrieben, die meine Frage an sich schon beantwortet hatten.
Nun 10 Prozent Gewinnspanne ist nicht gerade viel, verglichen mit
anderen Produkten wie Kleidung, Schmuck etc., hätte da doch auf einiges mehr getippt.
Snowman
Nun, 10 bis 15% von 50.000 für ein Auto sind dann allerdings doch mehr als 1000% von z. B. durchschnittlichen C&A-Pullovern.
Relativ gesehen wenig, absolut vom Betrag her aber doch ziemlich viel.
Zitat:
Original geschrieben von mbjadcnein
Nun, 10 bis 15% von 50.000 für ein Auto sind dann allerdings doch mehr als 1000% von z. B. durchschnittlichen C&A-Pullovern.
Relativ gesehen wenig, absolut vom Betrag her aber doch ziemlich viel.
Die Unkosten dürften aber auch unvergleichlich höher sein.
Und die 200-400% auf einen Pullover sind schnell mit billigsten Mitarbeitern verdient...
Ich tippe mal so 20-50%. Hängt vermutlich wirklich absolut am Modell und den vereinbarten Umsatzzielen.
Das viel erschreckendere dürfte es sein, zu sehen wie günstig die Produktionskosten der Autos in den letzten Jahren geworden sind und wie viel das ganze drumherum (Händler, Werbung, Garantie) kostet (und teurer geworden ist). Ein Auto wird mittlerweile wie ein besseres Wegwerfprodukt produziert. Rechnet man die ganzen Dinge raus, die mittlerweile zur Serienausstattung gehören, dann kann man sogar von einem Preisverfall sprechen.
Man muß dabei auch bedenken, daß die Produktivität der Werke in den letzten Jahren enorm gestiegen ist.
Also ich habe vor kurzem von einem Mitarbeiter von Volkswagen gehört, dass ein Golf V, der in der "billigen" Ausstattung 20.000 Euro kostet, einen Selbstkostenpreis von 9.000 Euro hat. Ob dies auf Mercedes hochzurechnen ist, kann ich natürlich nicht sagen.
Gruß
andreasstudent
Zitat:
Original geschrieben von andreasstudent
...gehört, dass ein Golf V, der in der "billigen" Ausstattung 20.000 Euro kostet, einen Selbstkostenpreis von 9.000 Euro hat.
Wie wurde dieser Preis kalkuliert? Sind da schon die V+V-Kosten eingerechnet?