Gesucht: Kleinwagen für (Fast-)Rentner & SUV für junge Familie
Hallo zusammen,
gesucht werden zwei neue Autos.
Einmal ein Kleinwagen für meinen Vater, der noch zwei Jahre bis zur Rente hat und in dieser Zeit ca. 8km täglich zur Arbeit fährt. Danach soll der Wagen der allgemeinen Mobilität dienen, da meine Mutter noch einige Jahre mehr zu arbeiten hat und eine anderweitige Mobilität auf dem Land nicht gewährleistet ist. Ich hatte hier bereits ausgiebig auf den bekannten Gebrauchtwagenportalen geschaut, aber entsprechende Kleinwagen sind derzeit unfassbar teuer. Unter 10.000€ für einen normalen Kleinwagen mit wenigen Kilometern ist da kaum zu finden. Insofern dachte ich, dass es sich dann vermutlich eher lohnt, einen neuen Wagen zu kaufen. Mit den derzeitigen Rabatten kommen da ganz gute Preise zustande. Auf einen Seat Ibiza gibts bspw. 35,5% und auf einen Skoda Fabia 25,5%. Habt ihr hier vielleich Ideen? Wie gesagt, das Fahrzeug wird nur wenig gefahren werden und vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn man es in einigen Jahren dann zu einem guten Kurs wieder verkaufen kann. Auch wäre toll, wenn der Unterhalt nicht zu viel kostet. Preislich sollte es insgesamt unter 18.000€ bleiben.
Der zweite Wagen wäre für meine Familie (1 Kind, 6 Monate). Frau findet Kombis hässlich und präferiert einen SUV. Wir haben bereits einen Volvo XC40, einen Mazda CX-5 und einen Audi Q3 probegefahren. Frau fand den Volvo am besten. Eines unser Kriterien ist aber, dass das Auto nicht übermäßig viel verbraucht. Und nach meinen Informationen schluckt der XC40 ganz ordentlich. Der Mazda gefällt zwar optisch, aber ist sehr träge meines Erachtens. Obwohl der Wagen bei der Probefahrt 194PS hatte, war er gefühlt deutlich träger als der Audi Q5 uund der XC 40 (150 und 163 PS). Außerdem soll er nochmal deutlich mehr verbrauchen als der XC40. Unser preisliches Limit liegt bei 35.000€. Das Fahrzeug wird vermutlich um die 5.000km bewegt werden, sowohl in der Stadt als auch auf Landstraßen und Autobahn. Elektro kommt vermutlich nicht in Frage, da die nächste Ladesäule über einen Kilometer entfernt ist und E-Autos derzeit noch viel zu teuer sind. Auch hier würden wir, wenn es preislich keinen großen Unterschied macht, lieber einen Neuwagen nehmen, sind aber für Gebrauchte auch zu haben. Das Fahrzeug sollte keine bekannten Mängel/Probleme haben. Habt ihr hier noch Ideen?
Ich danke bereits vorab!
64 Antworten
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 29. März 2024 um 11:44:52 Uhr:
Tja, dann ist er raus. Happy wife, happy life.. 😉Was sagt sie denn zum C-HR von Toyota? Ist halt kein Platzwunder, denn die Buchstaben stehen für Coupe High Rider...
Dann eher Corolla Cross
Aber ob es den schon bis 35.000 Euro gibt?
Vielleicht geht auch der Yaris Cross.
EDIT Bezog sich auf den Corolla Cross.
Ein beliebtes und praktisches Fahrzeug mit günstigen Unterhaltskosten wäre der Skoda Karoq. Die Werksgarantie von 2 Jahren lässt sich gegen Aufpreis auf 5 Jahre erweitern.
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Welchen Wagen fährt denn Dein Vater denn jetzt bzw. warum soll es als Rentner ein Kleinwagen werden?
Ist der bisherige nur zu teuer im Unterhalt, zu alt oder warum soll er weg?
Zitat:
@A346 schrieb am 29. März 2024 um 12:35:34 Uhr:
Welchen Wagen fährt denn Dein Vater denn jetzt bzw. warum soll es als Rentner ein Kleinwagen werden?
Ist der bisherige nur zu teuer im Unterhalt, zu alt oder warum soll er weg?
Bislang hat er keinen eigenen, sondern ist mit einem Kollegen gefahren. Der geht jetzt dann aber in Rente.
Die Fahrleistungen beider Parteien sind ja sehr bescheiden. Bei 6 J. Garantie stehen bei der Familie gerade mal 30 tkm auf der Uhr, bei den SeniorInnen scheint noch weniger zusammen zu kommen.
Garantie kostet versteckt, zB auch über die Pflichtservices. Wertverlust geht primär übers Fahrzeugalter, wenige km geben dann ein kleines Plus.
Ich würde in beiden Fällen zum Gebrauchtwagen greifen, dürfen ruhig schon einiges gelaufen haben. Gepflegte Fahrzeuge werden noch länger ohne grössere Reparaturen laufen. Dafür kann man die Service-Intervalle strecken (ausser vllt Ölwechsel wg vieler Kurzstrecken, Bremsflüssigkeit), Vollkasko früher rausnehmen, Zinsen auf geringere Investition mitnehmen, weniger Wertverlust...
Träger Mazda: ist halt ein Saugmotor, der braucht Drehzahlen für flottes Vorankommen, während Volvo und Audi dank Turbo viel Drehmoment in tiefen Touren liefern. Theoretisch sind kleine Turbomotoren auch sparsamer, aber bei viel Kurzstrecke relativiert sich das und generell sind das verschleissträchtige Bedingungen.
Deswegen kam von mir der Tipp mit den Vollhybriden - da hat man den "Wumms", der sonst vom Turbo kommt, vom E-Motor, gleichzeitig hat man einen Benziner mit konventioneller Saugrohr-Einspritzung* und somit keine Probleme mit Verkokung.
*Bei Toyota, beim 1.8er Beim 2.0 hat man eine kombinierte Einspritzung (erst bei hoher Last Direkteinspritzung). Was Honda verwendet, weiß ich nicht.
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 29. März 2024 um 11:44:52 Uhr:
Tja, dann ist er raus. Happy wife, happy life.. 😉Was sagt sie denn zum C-HR von Toyota? Ist halt kein Platzwunder, denn die Buchstaben stehen für Coupe High Rider...
Sieht interessant aus, aber wirkt auf mich zu klein, ohne ihn live gesehen zu haben. Und der Preis ist auch ne Ansage, wenn der Listenpreis beim kleinsten Modell bei 35.000 startet und es deutlich weniger Rabatte gibt als bei den anderen Herstellern.
Zum Kleinwagen: ich würde einen Skoda Fabia oder VW Polo mit dem 95 PS Benziner wählen.
Im Budget von 18.000 Euro gibt es die Autos als junge Gebrauchtwagen, Tageszulassung oder EU Neuwagen. Fabia und Polo sind günstig im Unterhalt und lassen sich immer leicht wieder verkaufen.
Zitat:
@autosmachenfreude schrieb am 29. März 2024 um 13:26:45 Uhr:
Zum Kleinwagen: ich würde einen Skoda Fabia oder VW Polo mit dem 95 PS Benziner wählen.
Im Budget von 18.000 Euro gibt es die Autos als junge Gebrauchtwagen, Tageszulassung oder EU Neuwagen. Fabia und Polo sind günstig im Unterhalt und lassen sich immer leicht wieder verkaufen.
Was spricht gegen den Seat Ibiza mit 95PS?
Wenn Dein Vater bereits jetzt über einen Wiederverkauf nach einigen Jahren nachdenkt, würde ich an seiner Stelle mal über Leasing nachdenken.
Seat Ibiza und Skoda Fabia mit den kleinsten Motoren liegen im Leasing je nach Laufzeit bei zwischen ca. 120 und 150 Euro monatlich.
Bei 48 Monaten somit bei insgesamt 5.760 bzw. 7.200 Euro.
Die angedachten max. 18. Euro für den Kauf eines Neuwagens würden sogar für 2 Nachfolgeleasings von jeweils 48 Monaten locker ausreichen.
Sind dann insgesamt mindestens 12 Jahre.
@bodowitt
Technisch ist der Ibiza identisch.
In meinem Bekanntenkreis hatten allerdings die Ibiza Fahrer mehrmals Probleme mit der Multi Media Einheit. Es gab regelmäßig Abstürze des Systems. Und dann war auch der Kundenservice schlecht. Sowohl bei Händler als auch beim Importeur.
Seit dem Wechsel auf Fabia und Polo gibt es keine Probleme.
Zitat:
@seahawk schrieb am 29. März 2024 um 13:37:50 Uhr:
Warum keinen Fiat Panda 1.0 Hybrid?
Das ist eine Krücke mit Gehhilfe 🙂