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Geschwindigkeitsindex des Reifen überschreiten?
Hallo,
mich würde interessieren, was passiert, wenn man temporär den Geschwindigkeitsindex eines Reifens überschreitet. Dass er platzen kann denke ich mir, aber kann er auch "versteckte" Schäden nehmen, die man zunächst nicht bemerkt?
Wie würde man sowas erkennen, wenn man gebrauchte Reifen kauft?
Danke und Gruß
Beste Antwort im Thema
Ich finde den ganzen Fred völlig dämlich. Ebenso könnte die Frage auch lauten, ob es gesund ist die Promillegrenze zur Teilnahme am Straßenverkehr zu überschreiten.
Wo dieses ganze wenn, aber, hätte und könnte hinführen soll, werde ich nie begreifen. ;-)
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224 Antworten
Mch doch keine Raketenwissenschaft aus der ganzen Sache mit Zentrifugalkraft , Temperaturanstieg beim Fahren und Reifenlatsch (gemeint ist wohl "Reifenaufstandsfläche"?)
Es ist doch für jeden offensichtlich, daß ein Reifen aus Komfortgründen eigentlich weich sein sollte, weil er auch maßgeblich zur Federung und Dämpfung von Unebenheiten beiträgt.
Wird er jetzt aber von der Traglast her stark ausgereizt, würde er sehr stark walken, bei hoher Geschwindigkeit NOCH mehr und sich zusätzlich erhitzen.
Deshalb wird bei hoher Last und hoher Geschwindigkeit ein hoher Luftdruck gefordert und damit eine geringe Walkarbeit erreicht.
Raketenwissenschaft: gefällt mir... ;)
Mich hat das bei den WR genervt - bei 240 war Schluss - und dieses hin und her stellen nach dem Räderwechsel im KI.
Die GJR QuadracPro jetzt gehen bis 300.
Den blöden Aufkleber habe ich aber immer noch im Wagen.
Ich halte es auch für unzumutbar, wenn man schon bei 240 km/h den Fuß vom Gas nehmen muß. Gerade in der heutigen Zeit, in der wir Energie fast geschenkt bekommen und die Autobahnen kaum befahren sind, möchte ich auch mal ankommen.
Zwei Mal im Jahr einen Knopf am Lenkrad zu betätigen, grenzt ja schon an Schikane und sollte jedem Fahrzeugführer erspart bleiben.
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob man sein Auto aus reiner Vernunft heraus (egal ob ökonomisch, ökologisch oder aus Sicherheitsgründen betrachtet) nicht ständig am Limit bewegt, aber ob man es selbst unter idealen Bedingungen (Wetter, Sicht, Fahrbahnverhältnisse, persönliche Verfassung) nicht mal kurzzeitig Vollgas fahren KÖNNTE, weil einem sonst die Reifen um die Ohren fliegen.
Winterreifen fährt man ja nicht nur wenige Wochen, sondern bei Anwendung der O-O-Regel ein gutes halbes Jahr, obwohl nur an wenigen Einzeltagen "echte" winterliche Bedingungen herrschen.
Wenn jemand mit seinem Boliden ansonsten weitestgehend zurückhaltend sowie verantwortungsbewusst & rücksichtsvoll fährt (soweit man das dem Eigner so eines Autos zugestehen möchte ;) ) und der dann gelegentlich mal für ein paar Kilometer "die Kuh fliegen lassen" möchte, dann löst das weder den augenblicklichen Weltuntergang aus noch sichert der Verzicht darauf den sofortigen Weltfrieden.
Natürlich zählt jeder kleine Beitrag, denn wie sagt man: "Ohne die kleinen Bäche kommen auch die großen Flüsse nicht ins Meer" - aber vielleicht fliegt der brave Kia Picanto-Vielfahrer (nur ein fiktives Beispiel) 3x im Jahr in den Urlaub und nimmt täglich ein Vollbad, worauf der E500-Gelegenheitsfahrer möglicherweise verzichtet. Da kann die ökologische Gesamtbilanz erheblich abweichen, als der erste Blick allein auf das Auto vermuten lässt.
Deshalb: Immer fair bleiben! :)
Hab hier vermutlich die beste Ökobilanz mit dem E- 300 Tage im Jahr CO2-Emission 0,0000.
Hinsichtlich WR-Geschwindigkeitsindex - für meine Region machen WR keinen Sinn, daher habe ich lieber gleich GJR mit einem Index gewählt der > VMAx ist.
@ackerpower
...und deshalb bist Du extra und erstmalig hier aufgeschlagen, um zu missionieren?
Zitat:
@nogel schrieb am 27. Juni 2022 um 15:00:32 Uhr:
Mch doch keine Raketenwissenschaft aus der ganzen Sache mit Zentrifugalkraft , Temperaturanstieg beim Fahren und Reifenlatsch (gemeint ist wohl "Reifenaufstandsfläche"?)
Es ist doch für jeden offensichtlich, daß ein Reifen aus Komfortgründen eigentlich weich sein sollte, weil er auch maßgeblich zur Federung und Dämpfung von Unebenheiten beiträgt.
Wird er jetzt aber von der Traglast her stark ausgereizt, würde er sehr stark walken, bei hoher Geschwindigkeit NOCH mehr und sich zusätzlich erhitzen.
Deshalb wird bei hoher Last und hoher Geschwindigkeit ein hoher Luftdruck gefordert und damit eine geringe Walkarbeit erreicht.
- Reifenlatsch und Reifenaufstandsfläche sind synonym verwendbar.
- Ein Reifen ist immer ein Kompromiss. Er darf gar nicht nur weich sein, sondern muss eine gewisse Steifigkeit haben, da ansonsten die Fahrstabilität, insbesondere die vom Reifen aufzunehmenden Seitenführungskräfte verringert würden. Sicherheit geht auch beim Reifen vor Komfort.
- "Maßgeblich" trägt der Reifen nicht zur Federung bei (nur max. ca. 1cm Federweg), sondern die Fahrwerksfeder (Schraubenfeder, Blattfeder, Luftfeder, etc.).
- Bei hoher Last, da hast du Recht, wird ein hoher Luftdruck gefordert. Jedoch sinken die Radlasten mit steigender Geschwindigkeit (Auftrieb) und steigen nicht.
Gruß
Jo
Dass sich mit zunehmender Geschwindigkeit die Walkarbeit erhöht und einen angepassten/höheren Luftdruck erforderlich macht, darüber herrscht hoffentlich Einigkeit.
Stimmt, ich fahre immer rechts an die Tanke, wenn ich mehr als 200 fahren möchte, und anschließend nochmals um Luft wieder abzulassen. ;)
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. Juni 2022 um 15:58:53 Uhr:
@ackerpower
...und deshalb bist Du extra und erstmalig hier aufgeschlagen, um zu missionieren?
Ach, und bis wann darf man maximal oder muss man spätestens in einen Thread einsteigen, um deiner Meinung nach etwas beitragen zu „dürfen“? Wann kam eigentlich erstmalig dein „missionierender“ Beitrag doch gleich? Ach ja, auf Seite 4 um die ganze Diskussion bis zu der Stelle als „dämlich“ zu diskreditieren.
Damit hast du ja die Fachkompetenz, um meinen Einwurf auf deinen eigenen, recht moralinsauren oder wahlweise einfach recht sarkastisch formulierten Beitrag zu bewerten?
Nein, ich habe nichts gegen deine Äußerung, bitte nicht falsch verstehen. Klar kann man mal ironisch anmerken, ob man schneller als 240 km/h fahren können muss. Immerhin hast du für deine Meinung bisher 3x einen „Danke“-Klick erhalten.
Aber wann hier jemand sich zu welchem Beitrag äußert, nachdem er zuvor interessiert mitgelesen hat, steht wohl nicht in deinem Ermessen. Meine obige Reaktion hat immerhin bisher 4x ein „Danke“ erhalten, liegt also wohl auch nicht so völlig falsch. Peace! :)
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. Juni 2022 um 16:42:40 Uhr:
Dass sich mit zunehmender Geschwindigkeit die Walkarbeit erhöht und einen angepassten/höheren Luftdruck erforderlich macht, darüber herrscht hoffentlich Einigkeit.
Nö, eher lass ich 0,2/0,3 ab wenn ich meine eine Tankfüllung bei Vollgas durchblasen zu müssen.
Zitat:
@ackerpower schrieb am 28. Juni 2022 um 17:53:32 Uhr:
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. Juni 2022 um 15:58:53 Uhr:
@ackerpower
...und deshalb bist Du extra und erstmalig hier aufgeschlagen, um zu missionieren?
Ach, und bis wann darf man maximal oder muss man spätestens in einen Thread einsteigen, um deiner Meinung nach etwas beitragen zu „dürfen“?
Siehe das doch nicht so eng. Gummihoeker war doch vielmehr derjenige, der missioniert hat (Klick mich)
Du hast nur mit sachlichen Argumenten retourniert. :)
Natürlich schreibt man immer einen ersten Beitrag. Das setzt aber voraus, dass man zuvor den Thread verfolgt, also schon deutlich vor dem ersten Beitrag und man somit nicht wegen des ersten Beitrag im Thread aufgeschlagen ist.
Gruß
Uwe
Dürfte ich mal bitte auf das Thema verweisen ;)?
Zitat:
@twindance schrieb am 6. Juli 2022 um 05:43:25 Uhr:
Dürfte ich mal bitte auf das Thema verweisen ;)?
Ja klar. Ich frage mich jetzt allerdings (und das ist nicht böse gemeint), warum der Hinweis jetzt kommt, nachdem der Thread seit dem 28.6. (also seit weit über einer Woche) zur Ruhe gekommen ist.