Geschwindigkeitsbeschränkungen

Nach unserer letzten Urlaubsheimfahrt ,ist mir nun doch bald der Kragen geplatzt,so dass ich mich hier mal Luft machen muß.Zur Sache.Die A 93 ab Kreutz Holledau Richtung Regensburg wird die ersten ca 10 bis 20 km begrenzt auf 120 .Ok.Aber dann fast bis Regensburg, wegen angeblicher Fahrbahnschäden
auf 80 kmh.Unser Auto ist wahrlich keine Sänfte ,aber diese unsinnige Begrenzung wegen ein paar kleinerer Dellen ,die es ja sowiso überall gibt, einen so auszubremsen finde ich total fehl am Platze .
Von dem unsinnigen Schilderwald an anderen Stellen, in Bezug von Geschwindigkeitsabsenkungen, bis gleich darauf wieder Erhöhung und wieder runter, ohne das eine Baustelle angezeigt ist, will ich mich gar nicht weiter auslassen, um nicht in Beleidigungen an die Verantwortlichen auszuarten.

Beste Antwort im Thema

Würde glatt annehmen das dieser Abschnitt eine Fahrbahn aus Beton hat und wie sich alle Jahre zeigt ist das Zeug bei hohen Temperaturen nicht ganz Ungefährlich.
Wenn die Straße plötzlich aufplatzt sind 80 halt deutlich Unkritischer als 120 oder mehr.

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Es ist jetzt aber nicht so, daß sich ein Blow-Up vorher ankündigt (oder irgendwie zu sehen ist).

Gruß Metalhead

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 24. Juli 2015 um 10:35:36 Uhr:


...... Auch Biker überholten mich mit mehr wie 80 km/h, viel mehr als diese "empfohlene" Geschwindigkeit. Vorteil war, daß wenig Verkehr auf dieser Strecke war. Wohlgemerkt waren Schäden nur vereinzelt zu sehen. Es war nicht mal der Mühe wert, diesen Rissspuren auszuweichen. Interessant war auch das Gedränge auf der parallel laufenden B 12 mit seinen "Misthaufen"-Ortschaften. Könnte sein, daß beim nächsten "Fleckerlteppich"-Alarm die Autobahn eine schöne Reisestrecke wäre, oder so 🙂! ....

Das sagt schon der Name

Blow-Up

. Da brechen bei hohen Temperaturen plötzlich und unvorhersehbar die Betonplatten der Fahrbahn an einer Nahtstelle auf und stehen dann schlagartig 30 - 50cm nach oben.

Ist halt blöd wenn man dann anstelle der "empfohlenen" Geschwindigkeit von 80 mit 180 km/h ankommt. Und dann womöglich nach Schadenersatz schreit, wenn man noch lebt.

Servus,

wie schon erwähnt fahre ich diese Strecke jetzt schon über 50 Jahre Richtung Deggendorf, manchmal auch mehrfach in der Woche. Auch die Temperaturen haben sich nicht erhöht. Bekannt ist nur ein Todesfall eines Biker, der mit der Leitplanke kollidierte. Sprungrampen sind mir dort noch nie aufgefallen, auch als ich die Strecke manchmal mit meiner Kawa benutzte. So 30 bis 50 cm Aufwürfe wären für die Skateboarder interessant, habe aber noch keinen entdeckt. Lets go Boarding-Tube 🙂! Oder der Shari hat die Aufwürfe ausgedämpft und ich habs nicht bemerkt. Irgendwie seltsam! Interessant wäre es auch für die Teilnehmer des Wirtschaftsgipfel gewesen, die Sonntagsabend um 20 Uhr im langen Konvoi am Neufahrner Kreuz Richtung Flughafen fuhr. Aber keiner hatte ein Skateboard dabei, diese Weicheier. Mal schaun, vielleicht wirds noch. Wäre was für meinen Windskater. Auto auf den Standstreifen und "rip the tube".

Also die Warnung ernst nehmen und die B 12 benutzen oder alternative Strecken. A bisserl einsam wirds aber dann schon, auf der Autobahn!

Gruß

SurferHermann

Zitat:

@Swallow schrieb am 24. Juli 2015 um 08:26:41 Uhr:



Zitat:

@dodo32 schrieb am 21. Juli 2015 um 12:43:30 Uhr:


So ist es. Ich selbst "leide" als Vertriebler zur Zeit auch darunter. Es werden sogar Motorradfahrer gebeten bestimmte Abschnitte zu meiden. Was beim PKW im Zweifel glimpflich abgeht, kann für Kradfahrer schnell tödlich enden. Daher muss man die Begrenzungen als sinnvoll akzeptieren

So ist es.

Leider führen "politische Limits"* dazu, dass viele Fahrer - so auch ich - Limits nicht automatisch als notwendig ansehen.

*
= Limits die aus rein ideologischen Gründen bestehen. So ist z.B. die Verkehrsregelanlage auf der A1 bei Bremen (Rot-Grün regiert) immer - egal wie wenig oder viel Verkehr herrscht - auf maximal 120 eingestellt.

Das hat nichts mit Rot / Grün zu tun, sondern gild aus Lärmschutzgründen. Wenn man heute hört, was sich so manche Hirnis unter ihre Autos oder an ihre Motorräder gebaut haben, dann dürfte in der Stadt auch nur noch 30 gefahren werden. Trotz Hinweisen an die Polizei, passiert nix.

MfG aus Bremen, ( ich bin überigens kein Rot / Grün Wähler )

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Zitat:

@Spatenpauli schrieb am 24. Juli 2015 um 12:35:27 Uhr:



Zitat:

@Swallow schrieb am 24. Juli 2015 um 08:26:41 Uhr:


So ist es.

Leider führen "politische Limits"* dazu, dass viele Fahrer - so auch ich - Limits nicht automatisch als notwendig ansehen.

*
= Limits die aus rein ideologischen Gründen bestehen. So ist z.B. die Verkehrsregelanlage auf der A1 bei Bremen (Rot-Grün regiert) immer - egal wie wenig oder viel Verkehr herrscht - auf maximal 120 eingestellt.

Das hat nichts mit Rot / Grün zu tun, ...

Ja genau ... (Achtung Ironie)

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 24. Juli 2015 um 11:47:47 Uhr:


Servus,

wie schon erwähnt fahre ich diese Strecke jetzt schon über 50 Jahre Richtung Deggendorf, manchmal auch mehrfach in der Woche. Auch die Temperaturen haben sich nicht erhöht. Bekannt ist nur ein Todesfall eines Biker, der mit der Leitplanke kollidierte. Sprungrampen sind mir dort noch nie aufgefallen, auch als ich die Strecke manchmal mit meiner Kawa benutzte. So 30 bis 50 cm Aufwürfe wären für die Skateboarder interessant, habe aber noch keinen entdeckt. Lets go Boarding-Tube 🙂! Oder der Shari hat die Aufwürfe ausgedämpft und ich habs nicht bemerkt. Irgendwie seltsam! [...]

Ich glaube, Du hast immer noch nicht verstanden, welches Gefahrenpotenzial solche Betonfahrbahnen bei Hitze in sich bergen und daß die Fahrbahn jederzeit im Bruchteil einer Sekunde hochbrechen kann. Verantwortlich dafür ist der Wärmeausdehnungskoeffizient einerseits und mangelnde Fugenwartung andererseits.

Mal ein Beispiel: ein Kilometer Betonfahrbahn dehnt sich bei einer Temperaturänderung von 16K, also wenn z.B morgens 18°C und mittags 34°C sind, um 160mm aus. Diese Länge wird normalerweise durch die Querfugen kompensiert, bei alten Straßen sind die ca. alle 30m. Somit wird jede Fuge des Kilometers etwa 5mm zusammengepresst. Wenn durch mangelnde Straßenunterhaltung die Fugenmasse verwittert, erhärtet oder herausbröselt und dafür Dreck eindringt, kann die Längenänderung nicht mehr aufgenommen werden und es wirken Druckkräfte, die in Zerstörung enden können.

Die unregelmäßigen Längsrisse, die Du beobachtet hast, sind da eher unbedenklich. Schlimmstenfalls driften die Plattenteile auseinander, heißt der Riß verbreitert sich, das geschieht allerdings über einen längeren Zeitraum.

Grüße von Mischko...

Also mich hat es letztens schon fast vom Zweiräder gehauen, als ich nur in den Schienen der Straßenbahn gelandet bin. Wenn dann so eine dickes Loch auf der AB hängt.., wäre nicht so gut.

Wie ich schon in meinem letzten Post verlinkt hatte.
Das das ist ein Blow-up. Nix mit Längsrissen oder so, und das kann einem bei hohem Tempo den Tag versauen.

Sieht aus wie eine Materialdehnung bei Hitze. Da würde ich mit dem Moped nicht heil drüberkommen.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 24. Juli 2015 um 10:37:05 Uhr:


Es ist jetzt aber nicht so, daß sich ein Blow-Up vorher ankündigt (oder irgendwie zu sehen ist).

Gruß Metalhead

Meldung vom Blow-Up: Achtung ich komm jetzt ! 😁

Zitat:

@kerberos schrieb am 24. Juli 2015 um 06:24:19 Uhr:


Mir fiel gerade in Hessen seit kurzem auf, dass es dort Baustellen mit 100 km/h Beschränkung gibt. Kannte ich bisher so nicht, da war immer bei 60 bzw. 80 Schluss.

Ja, nicht wahr, und das trotz unserem grünen Verkehrs-Tarek.

Nicht mal auf die ist mehr Verlass... 😁 😁 😁

Was mich allerdings etwas wundert, ist die Tatsache, dass es das Bundesverkehrsministerium bisher geschafft hat, ein Warnschild mit einem Blow-Up-Symbol ins Leben zu rufen.
Für Seitenwind, Aquaplaning, div. Tieren, usw. gibt es doch auch alle möglichen Schilder.

Könnte mir vorstellen, dass eine solche Warnung mehr Beachtung findet als ein unbegründetes Tempolimit.

Vermutlich weil neue Schilder erstmal für Ratlosigkeit sorgen.

Ggf. kann man ja das hier zweckentfremden 😁

Zitat:

http://www.mittelbayerische.de/.../...kilometern-21705-art1255810.html
...
Selbst bei Tempo 80 nicht sicher

Am Donnerstag waren die Blow-Ups Thema im Landtag. Der niederbayerische CSU-Mann Erwin Huber, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, wird auf seinem Heimweg aus München selbst regelmäßig wegen der Blow-Up-Gefahr ausgebremst – und verhält sich dabei nicht besser als viele andere Verkehrsteilnehmer. „Die ersten 30 Kilometer mit Tempo 80 habe ich durchgehalten. Den Rest nicht“, gab er freimütig zu.

Bis dahin waren diverse Busse und Motorräder an ihm vorbeigezogen, die eigentlich dem größten Risiko ausgesetzt sind. In Bussen wären besonders viele Passagiere betroffen, wenn der Fahrer bei einem Blow up die Kontrolle verliert. Motorradfahrer haben keine Knautschzone.
...

Meine Meinung: Die paar km kann man auch mal schleichen.

Morgens gibt´s auf der A92 ohnehin täglich einen "Rückstau" vom Kreuz Neufahrn bis Dingolfing... 🙄 😮

Und überhaupt ist´s jetzt wieder kühl, es darf also fleißig "schnell gefahren werden". Nur nicht vom Kreuz Neufahrn bis Freising, denn da darf man auch bei Regen (meist) nicht schneller als 80 km/h. 😁

So ist es eben... aber hauptsache eine 3. Startbahn für eine Milliarde hinbetonieren wollen. Wie starten die Flugzeuge eigentlich, wenn sie nicht mehr schneller als 80 km/h dürfen?

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 27. Juli 2015 um 20:41:53 Uhr:


]Meine Meinung: Die paar km kann man auch mal schleichen.

Uh, eine ganz gefährliche Aussage im unbegrenzten Deutschland 😁

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