Geschenktes Werbeauto
Hallo liebe Forenmitglieder,
villeicht kann mir hier jemand einen Rat geben oder hat gar Erfahrung mit dieser wunderschönen Geschichte:
Vor 5 Tagen ruft mich eine nette Dame an, ob wir Interrese hätten, ein Firmenfahrzeug zu bekommen, welches mit Werbeaufdrucken versehen ist. Das Auto (Ein Smart for two) koste uns lediglich Steuer, Benzin und Versicherung...sonst nichts!
Normalerweise schmeiße ich solche Anrufe rasch auf die Gabel oder werde sehr schnell unhöflich, da man mir die Zeit raubt. Aber ich hatte einen guten Tag und sagte der Dame, wenn es uns nix kostet, hätte ich Interresse. So- nun ruft sie 1 Tag später an, die Geschäftsleitung habe grünes Licht gegeben und sie wollten mit uns zusammen arbeiten. Heute war dann auch schon der Vertreter da...- ich hätte den vertrag auch gleich unterzeichnen können, was ich natürlich nicht tat, da ich ihn erst einem Anwalt für Vertragsrecht und dem Steuerberater vorlegen will. Aber auch heute hörte sich alles noch (zu) gut an, zumal ich sehr skeptisch wurde, weil der (typische) Vertreter(typ) 2x bei der Vertragserläuterung meinte, er sage mir dies oder jenes expizid...weil ich so sympatisch sei- bei solchen Vertreterfloskeln werde ich immer ganz hellhörig!
Nun die Details usw.:
-Der Konzern (15 000 Mitarbeiter!?) heißt AKZENT SOZIALSPONSORING
- Wir wurden per Zufall, wegen der Postleihzahl ausgewählt und weil
wir als mobiler Pflegedienst eben viel mit den Autos umher fahren.
- Wir schließen den Vertrag...von da an hat AS 12 Monate Zeit Werbepartner zu finden, die das Auto praktisch refinanzieren ( Gewinn für AS ca. 1500-2000€ in 6 Jahren. Also ein WinWin Systhem, bei dem alle profitieren.
- Findet AS keine Sponsoren für das Auto, platzt der Vertrag, findet er Sponsoren, welche 6 Jahre lang Werbung durch uns gefahren haben wollen, müssen wir das Auto 6 Jahre lang fahren.
- Der Vertrag ist ein Pachtvertrag ?!
- Diese Autos sind solche Busse, die man ab und an sieht, mit Werbung bepflastert..., so läuft das also!
- Nach 6 Jahren geben wir das Auto einfach zurück und die Geschichte ist erledigt. (1 jahr Kündigungsfrist)???? ist doch eigentlich überflüssig, so was!?
- Die Werbepartner können wir mit vorschlagen, da wir ja die gewerbliche Infrastruktur in der Umgebung besser kennen und es ja auch in meinem Interresse ist, daß die Kiste so schnell wie möglich mit Werbung voll gepflastert wird.
- Unser eigenes Firmenlogo kommt gratis auf die Motorhaube(Hälfte) mit drauf.
- Das Auto wäre praktisch ein Ersatzauto, das wir nicht dringend brauchen, aber von daher interresant, weil ich die Versicherung, Steuer und Benzin absetzen kann, ein Ersatzfahrzeug für alle Fälle bereitstehen hätte und zudem noch eine Abmachung mit einer 1000% loyalen Mitarbeiterin treffe, welche ein weiteres WinWinsysthem Firmenintern darstellt, welches ich hier nicht weiter ausführen will.
- Der Vertrag ist nur 2 DinA 4 Seiten groß, übersichtlich und scheint keine Tücken oder kleingedrucktes zu haben....eines noch:
2.3 Zitat: Mit dem Ablauf der Nutzungsdauer von jeweils 6 Jahren haben die Vertragspartner eine sonstige Leistung erbracht. Die Firma AS stellt für die Nutzungsüberlassung des Fahrzeugs, der Vertragspartner für die Überlassung der Werberechte auf dem Fahrzeug eine Rechnung mit gleicher Höhe, so dass sich für beide Vertragspartner ein durchlaufender Posten ergibt. Alternativ ist die Firma AS berechtigt mit Gutschrift abzurechnen.
So, nun bin ich einfach mal gespannt, was kommt.
Grüße Berti
Beste Antwort im Thema
Um hier mal Klarheit zu schaffen: Ich habe für die Firma Mobil-Werbung in Neustadt gearbeitet. Die machen das Gleiche wie Akzent-Sozialsponsoring, nämlich Vereinen und Institutionen Fahrzeuge zur Verfügung stellen die dann für 5-6 Jahre genutzt werden können. Ich betone genutzt. Steuer, Versicherung, Sprit, Reparaturen außerhalb der Garantie trägt selbstverständlich der Verein. Dann, nach den 5 Jahren, müssen die das Fahrzeug wieder abgeben oder es wird ein neuer Vertrag gemacht dann bekommt der Verein wieder ein neues Auto (falls Werbepartner gefunden werden).
Das Ganze wird dadurch finanziert daß in dem jeweiligen Ort Firmen, Handwerker, Dienstleister usw. gesucht werden die dann eine Werbefläche (Motorhaube, Seitenteil, Kotflügel, Heckscheibe...) für die Laufzeit kaufen.
Dazu wird der Verein aufgefordert die Firmen zu nennen mit denen er zusammenarbeitet. Diese werden als erste vom Handelsvertreter aufgesucht haben doch diese Firmen einen moralischen Bezug zum jeweiligen Verein. Dann wird im Ort jede Firma gefragt ob sie sich beteiligt. Wenn das Fahrzeug dann voll ist (falls es voll wird) gibt es eine Übergabe bei der sogar die Presse anwesend ist. An sich keine schlechte Idee. Ein Verein der es sich nie leisten könnte ein Neues Auto zu kaufen fährt relativ günstig über die Zeit. Aber: Diese Werbung kostet richtig Geld. Da kommen leicht 2.500 - 5000 Euro über die Lauf-Zeit zusammen.
Für eine Werbefläche!!!! Auf so einen Renault Kangoo passen locker 50-60.000 Euro Werbung. Davon erhält der AD-Mitarbeiter dann 25-30 % für seine Mühe. Der Kangoo kostet der Firma höchtens 8-10.000 Euro. Das Bekleben ist pillepalle. Bleiben also für die Firma locker 25.000 Gewinn. Das Fahrzeug schreibt die Firma steuerlich nach 6 Jahren gen null ab. Nach der Zeit werden die Fahrzeuge dann verhökert, was nochmals einen guten Gewinn bringt. Die Werbe-Wirkung, also die Chance daß meine Werbung wahrgenommen wird, ist gleich NULL! Aber darum geht es nicht :-) Es geht ja nur darum daß ein Verein der sich nie ein Auto leisten könnte was zum fahren bekommt. Die einzelnen Handwerker bezahlen die Werbesumme auch sogar in 6 Monatsraten. Nur wenige fangen das rechnen an und kommen dahinter wer hier richtig verdient. Ich kenne einen AD-Mitarbeiter der im Jahr 750.000 Umsatz schreibt mit solchem Sozialsponsoring. Dafür erhält er ca. 200.000 Euro an Provision. Und das ist kein Witz! Ich habe selbst in einem Ort so ein Sozialsponsoring gemacht. Allerdings mit anderen Vorgaben. Wir haben auch einen Kangoo genommen. 12.000 Euro Kaufpreis, haben 30 Firmen gesucht die jweils einmalig 600 Euro bezahlt haben und haben dann das Fahrzeug dem Verein geschenkt! Sicher, das waren 18.000 Euro. Das setzen und bekleben kostete 500 Euro wobei nur an den Seitenteilen die Firmen namentlich aufgeführt wurden (also keine Werbefriedhöfe). 5.500 blieben für mich, dafür war ich auch 4 Wochen unterwegs. Und jeder der sich auskennt weiß daß mir davon ca. 3.000 übergeblieben sind nach Abzug von allen Steuern und Ausgaben. So etwas nenne ich Sozialsponsoring. Was mich immer wieder wundert: Firmen wie Akzent oder Fortuna finden immer wieder leichtgläubige Handwerker die sinnlos sehr viel Geld ausgeben und solchen Firmen im Handumdrehen dazu verhelfen Millionen zu verdienen.
98 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Alfa-Edi
von wegen tot...die verkaufen weiterhin wie die geisteskranken...es gibt immer wieder Firmen (z.B. die neu aufgemacht haben) die für teures Geld sinnlose Werbung machen...
janz jenau. Neu aufgemacht - also exakt 0,0 Referenzen. Der nette Vertreter spricht dann von einem brandneuen Werbekonzept? 5 Minuten Google würden ausreichen, um das brandneue Werbekonzept als ollen Ladenhüter zu entlarven. Und wer sich diese 5 Minuten nicht nimmt und lieber ungeprüft mit seiner Unterschrift großes Geld in kleine Werbeflächen investiert - der scheint das Geld ja reichlich ausgeben zu können. Ok, wir sind hier vielleicht etwas schlauer als diejenigen, die zum ersten mal mit dieser wonderwerbung konfrontiert werden - aber wie gesagt, etwas Zeit für Information nehmen, und dann gibt es keine Unterschrift mehr.
Nur einer von mehreren Haken, die das Geschäft hat ist die Tatsache, dass Sie als Nutzer dieses Fahrzeuges am Ende der Vertragslaufzeit das Fahrzeug zu einem überteuerten Restwert übernehmen MÜSSEN. Kündigung ein Jahr vorher ist ja nicht nötig sagt die nette Vertreterin!! Warum sollte man auch kündigen. Den Grund dafür erfährt man erst wenn es zuspät ist. Davon abgesehen, dass die Werbung für die Nutzer völlig überteuert ist, der einzige, der tatsächlich dabei gewinnt ist die Unternehmensgruppe Niederberger, die Ihre kleine Tochter Akzentwerbung vorschickt. Das Auto wird Ihnen also am Ende über den Restwert teuer verkauft, obwohl es sich schon zigfach durch die Werbung bezahlt hat. Der Restwert ist dank der guten Einkaufsmöglichkeiten der Firma Niederberger so hoch wie der Einkaufspreis (ohne Mwst, die lässt sich die Unternehmensgruppe ja gleich erstatten..) Eine echte Win Situation! Aber eben nur für den Verkäufer. Die Verkäufer sagen Ihnen geschickterweise nur die Vorteile. Das gleiche gilt für die Werbeverkäufer an Ihre Kunden, denen auch falsche Versprechungen gemacht werden und die nach den 6 Jahren, keine Werbung mehr auf Fahrzeugen (ausser dem Eigenen) plazieren.
Um nochmal ein kleines Fazit zu ziehen:
Es ist noch immer so wie vor 100 Jahren:
Man kriegt nix geschenkt.
Moin zusammen,
bin mauf der suche nach Info zu Akzentwerbung-Niederberger
hier gelandet,
schon interessant das diese "Tochter" der "Unternehmensgruppe niederberger" kaum gegründet auch schon wieder unangenehm auffällt!
Aber, wäre was anderes zu erwarten?
Nö!
Vor garnicht alnger Zeit brüstete sich der Herr Niederberger auf seiner HP
noch mit den Logos seiner "Firmen",
inzwischen gibt es dort keinen einzigen Hinweis mehr dazu, wie die "Werbefirmen" heißen,
anscheinend ist ihm die Sache selbst langsam unangenehm.
Es begann mit "Fortuna-Werbung", dann kamen neue Namen wie "Regenbogen-Werbung", PMS-Werbung, Promobil-Werbung, Mobil-werbung.com" u. a. m., aus meiner sicht einzig mit dem Zweck, den Leuten, die bei der einen "Tochter" abgezogen worden waren mit einem anderen Label noch mal "rum zu kriegen"!
Dabei ist es schade, denn das Konzept eines gemeinsamen Social-Sponsoring ist sinnvoll,
nur nicht wenn sich dabei ein raffdgieriges Strukturvertriebsunternehmen die Taschen vollsteckt!
Kann mir bitte mal jemand den Internet-Account der Akzentwerbung sagen?
denn, wie oben schon jemand bemerkte gibt es etliche andere Firmen mit ähnlichem Namen,
die nichts mit dieser Truppe zu tun haben.
Auch das ist System, siehe "Promobil" oder "Regenbogen".
Gruß
hugo
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das Thema sicherlich noch aktuell. Ich bin selbst von mehreren Sozialsponsoringfirmen angesprochen worden, u.a. auch der Firma, um die es hier geht und habe mir immer auch die Verträge zur Prüfung geben lassen. Bei allen war problemlos eine fünfjährige Laufzeit zu vereinbaren (statt 6 oder 12) und immer war es auch problemlos möglich, die kostenlose Übernahme des Fahrzeuges am Vertragsende im Vertrag zu vereinbaren. Wenn man das dann noch ohne die Aufkleber drauf weiter nutzen kann oder für kleines Geld verkauft, finanziert man auch die laufenden Kosten zum Teil wieder gegen.
Grundsätzlich finde ich es nicht verwerflich, dass eine Firma Geld verdient. Und gesamtgesellschaftlich scheint es nicht mal besonders verwerflich zu sein, aberwitzig viel Geld zu verdienen, das wird ja bei den Mineralölgesellschaften oder bei Google auch irgendwie akzeptiert. Es wäre sicher wünschenswert, wenn die Firma weniger verdienen würde und damit die Werbeflächen billiger wären oder der Kunde mehr Ausstattung im Auto bekommen würde, aber das ist doch irgendwie auch Marktwirtschaft. Die Nachfrage scheint so gut zu sein, dass es keinen Bedarf gibt, die Preise zu senken.
Eine Grundskepsis ist zwar weiterhin da, aber insgesamt sehe ich das Risiko eher bei den Werbepartnern, als bei demjenigen, der das Fahrzeug bekommt. Die Werbeflächen kosten zwischen 250 und 550 Euro brutto pro Jahr und da kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass die Pizzeria um die Ecke daa nicht mit echtem Zusatzumsatz wieder reinholt.
Also, wenn wir hier schon Leichenschändung betreiben: Hab mir spaßeshalber gerade mal die Bilanzen der Fa. akzent sponsoring GmbH angesehen. Seit der Eintragung ins Handelsregister im Jahr 2010 ist es noch nicht einmal gelungen, Geld zu verdienen. Statt dessen schiebt man inzwischen Fehlbeträge in der Größenordnung von >2.000.000 Euro vor sich her. Mal sehen, wie lange das noch gut geht ;-)
Insofern ist zu diesem Geschäftsmodell weiterhin größte Skepsis anzuraten.
Grüße
SpyderRyder
Hallo Allerseits,
wir haben einen Förderverein zur Unterstützung unseres Jugendzentrums in Würzburg und heute als Angebot einen VW Transit der Firma Akzent bekommen.
Ich bin da ehrlich gesagt nicht so skeptisch wie mein Kollege aus diesem Thread, denn auch ich glaube, dass vor allem die Werbepartner durch zu teure Werbung im Nachteil sind.
Nur die Frage mit der Insolvenz gibt mir zu denken. Von gegenseitigen Rechnungen war bisher auch nicht die Rede. Kann mir diesbezüglich jemand weiterhelfen, was mir bei einer Insolvenz der Firma Akzent Sozialsponsoring passieren kann?
Ich lade anbei mal den Vertrag hoch, dann kann sich jeder hier sein eigenes Bild machen...
Ich hab parallel dazu auch bei der Verbraucherzentrale München nach besagter Firma gefragt per Mail, ma sehen was von denen kommt.
Danke für eure konstruktive Hilfe bereits im Voraus!
Beste Grüße
Kilian
Moin moin,
Auch wenn das Thema bereits einige Jahre alt ist möchte ich doch den ein oder anderen vermeindlich ganz ganz schlauen Kommentar wie "es geht nur um Adressen" gern korrigieren.
Mal zur Info: Sollte die Firma ledgiglich die Adressen der Firmen in der Region haben wollen dann nimmt sie sich das blöde Telefonbuch. :-D. So ein Schmarn hab ich ja auch noch nicht gelesen ;-).
Und nun zu den Konzept der Firma AS, wie es wirklich ist, ich habe 2 Jahre lang für die Firma gearbeitet.
Institutionen bekommen einen Pachtvertrag über ein Auto vorgelegt (meist Busse). Diese bekommen für 5 oder 6 Jahre (je nach Vertrag) das Fahrzeug kostenfrei zur Verfügung gestellt und bezahlen die Unterhaltskosten selbst. Eigentümer bleibt die Firma AS. Einen Haken daran gibt es einfach nicht, da kann man suchen und schlecht reden wie man will. Für den Autonutzer also die Institution (Schule, Verein, DRK oder sonstige) hat dieses Konzept nur Vorteile.
Die Firma beauftragt dann den Aussendienst dazu die Werbeflächen auf dem Fahrzeug zu verkaufen. Dazu werden nahezu alle Firmen im Umkreis kontaktiert und ihnen Angebote gemacht. Die Preise liegen etwa bei 1300€ für volle 5 Jahre inkl aller Kosten für Farbe/Gestaltung und so weiter.
Bezüglich auf das Kommentar "welche Firma ist so blöd und macht darauf Werbung?" Sie haben offensichtlich keinerlei Ahnung davon;-). Die Firma ist Marktführer und wenn Sie mal etwas darauf achten sehen Sie garantiert in jeder Stadt ein Fahrzeug welches über das System finanziert wurde ;-).
Zu den Kosten: Warum machen die Unternehmer das eigentlich? Einfacher Grund. Eine Zeitungsanzeige die halbwegs attraktiv aussehen soll und nicht mikrig von der Grösse her kostet für EINEN Erscheinungstag im Schnitt 400€. (Ich schalte selbe einige davon, viele sind noch teurer). Nun braucht man kein Matheass zu sein zu erkennen dass man mit einem Jahresbeitrag von ca 250€ um ein vielfaches billiger bei weg kommt. Natürlich bewirbt man auf dem Auto kein produkt, sondern eine Marke, nämlich die Firma "Müller Elektro" ansich. Das ist der Sinn. Überall mal mit dem Logo vertreten zu sein ;-).
Was verdient AS damit? Grundsätzlich kann man rechnen dass ein Auto ein drittel mehr einbringt als es kostet. Bsp: Auto kostet 15tsd,... Dann werden etwa 20tsd benötigt um das Projekt zu finanzieren. Daran verdient AS dann eben ihr Geld. Davon wird der Grafiker, der Innndienst, der Aussendienst, die Druckerei dann bezahlt.
Fazit: das Konzept funktioniert sehr gut und auch wenn ich nicht mehr dort arbeite bin ich von der Idee überzeugt. Meiner Meinung nach haben alle etwas davon. Und wer es nicht gut findet kann es eben sein lassen, von daher ist es jedem selbst überlassen.
Ich persönlich habe meinem Vater sogar Werbeflächen verkauft und denke es ist allemal besser als endlos Kohle in die Zeitungen zu stecken, wovon niemand was hat ausse eben der Verlag. Also sollte man erst nachdenken und dann alle Dinge schlecht und kaputt reden.
Der einzige Vorteil den man bei der Zeitung hat is dass man dort mehr verdient im Anzeigenverkauf ;-). Darum bin ich auch gewechselt, das System ist trotzdem fair.
Liebe Grüße 🙂
In dem Fall, gehe ich davon aus dass es so ist wie bei allen Firmen. Die Eigentüme der Firma gehen in die Insolvenzverwaltung über. Die Fahrzeuge gehören zwar dazu, unterliegen jedoch Verträgen mit weiteren Firmen.
Aber warum sollte man davon ausgehen dass die Firma insolvent geht?
Es ist ein (soweit ich das sagen kann) solider Betrieb der als Branchenführer Deutschlandweit arbeitet und regelmäßig in Zeitungen steht für die umgesetzten Projekte. Ich denke da sollte man sich bei manch anderer Firma wohl eher Sorgen machen. Fakt ist, in den zwei Jahren in denen ich dort war habe ich mein Gehalt immer pünktlich bekommen und habe bis auf kleinere Dinge (die hat man immer in Dienstleistungen) nie von negativen Dingen gehört die die Projekte angehen.
Aber wenn Sie Fragen dahingehend haben würde ich mich einfach an die Firma selbst wenden :-D
Ich von meiner Seite aus frage immer eines ab wenn ich mit neuen Unternehmen zu tun habe: WELCHE REFERENZEN HABEN SIE?
Und da hat die Firma AS unendlich positive von vorzuweisen wie ich weiss. Und ich geh fest davon aus dass man Ihnen diese liebend gern zukommen lassen würde um Sie als Kunden zu gewinnen.
Gesunde Vorsicht und gesundes Misstrauen finde ich in allen Bereichen gut! Nur am Ende sollte man den jeweiligen Unternehmen doch einfach mal selbst auf den Zahn fühlen. Ich denke man merkt schnell mit wem man es zu tun hat wenn die Firma positives Feedback von OFFIZIELLEN Seiten bekommt. (Zeitungen oder TV Berichte)
http://www.diakonie-in-rudolstadt.de/archiv-2012-auto-gesponsert.html
Mal ein Beispiel was ich in 2min beim googlen gefunden habe. Und auf der Facebook Seite zeigen die noch viele andere Projekte. Warum rufen Sie nicht einfach mal bei denen an die schon so ein Auto haben =) Ich würd das einfach mal versuchen. Glaube nicht dass die Ihnen keine Auskunft über AS geben werden.
J
Zitat:
@Tadeus123 schrieb am 5. März 2015 um 17:06:31 Uhr:
In dem Fall, gehe ich davon aus dass es so ist wie bei allen Firmen. Die Eigentüme der Firma gehen in die Insolvenzverwaltung über. Die Fahrzeuge gehören zwar dazu, unterliegen jedoch Verträgen mit weiteren Firmen.Aber warum sollte man davon ausgehen dass die Firma insolvent geht?
Es ist ein (soweit ich das sagen kann) solider Betrieb der als Branchenführer Deutschlandweit arbeitet und regelmäßig in Zeitungen steht für die umgesetzten Projekte.
Na ja, als solide würde ich ein Unternehmen nicht bezeichnen, das in der Bilanz 2013 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von 4,8 Mio. € ausweist und ausdrücklich darauf verweist, dass eine insolvenzrechtliche Überschuldung nur durch den Rangrücktritt eines Gläubigers vermieden wurde (Quelle: Bindeswnzeiger).
Gruß
Der Chaosmanager
was Zahlen angeht habe ich natürlich keinen Schimmer, das kann wohl so sein. Ich kann die Bilianz ja leider nicht sehen.
Ich kann nur von direkten Erfahrungen mit AS berichten.