Geld verdienen durch Vermitlung

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Guten Tag,

Ich wollte euch fragen ob das so Realistisch ist.

Ich finde z.B im Internet eine Anzeige, da steht "suche ein Pkw für 10.000€"
Ich suche nach dem Pkw und finde es aber für 5.000€
ich lasse mir von dem Händler/Privatverkäufer einen Kaufvertrag rüberfaxen.
Ich gehe zu der Person hin, die das Auto für 10.000€ haben will und sage Ihm/Ihr "ich habe das Auto für 5000 gefunden, gebe du mir
1.500€ und ich gebe dir den Kaufvertrag( der Gefaxt worden ist) dann machst du immer noch einen Gewinn von 3500"

würde das so klappen?

oder müsste man es bisschen anders machen?

würde mich auf eure Antworten freuen

Mit freundlichen Grüßen

Sebastian

Beste Antwort im Thema

Es gibt solche Vermittler.

Diese sind allerdings meist im Exoten / Oldtimersegment tätig.

Dort sucht jemand nach einem besonders seltenem Fahrzeug.

Er geht zum Vermittler und sagt, dass er Fahrzeug XYZ suche und soviel ausgeben will.

Der Vermittler sucht das Auto , meist durch gute persönliche Kontakte zu anderen Sammlern etc.

Der Vermittler macht dann meist noch Gutachten etc etc und wickelt den Verkauf ab und erhält Provision.

Du siehst der Markt ist nicht sonderlich groß und man kommt nicht einfach so rein. Man braucht Kontakte etc.
Kunden sind sehr sehr wohlhabende Leute die solche Dienste eben nicht bei Google oder in den gelben Seiten suchen sondern auf Empfehlung..

Vorallem wird es nicht gehen mit Fahrzeugen die eh zichfach bei mobile.de drin stehen. Für solche Autos geht man lieber zu einem großen Händler der sein Bestand durchsucht. Mercedes macht das bspw. für seine Gebrauchten.
Kannst dort zentral anrufen und sagen was du suchst und die gehen Ihre NL Datenbank druch und schauen ob eine NL solch ein Fahrzeug hat.

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Naja, wie man's nimmt. Ohne Fleiß kein Preis. Wenn es laufen soll, muß man hier schon ordentlich Leistung bringen. Kein Job für Stubenhocker.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Cigno1


Fals ich da was Allgemein übersehen habe oder an was nicht gedacht habe, dann bitte mich berrichtigen. Die Automobilbranche ist Neuland für mich.
Du mußt für diese Tätigkeit ein Gewerbe anmelden und die Gewinne versteuern.

Da der TE von Privat kauft und als Gewerbetreibender den Wagen wieder veräußert, ist er auch für die Sachmängelhaftung verantwortlich. Dieses 'Geschäftsrisiko' kann man natürlich gegen Endgeld an eine Versicherung abtreten, aber gerade bei älteren Wagen kommt man da mit 10% des Verkaufpreises (in diesem Fall 300€) nicht hin.

Er will Vermittler werden, nicht damit handeln.

Dazu gibt's auch ne schöne Vorschrift, den § 97 HGB

Der Handelsmakler gilt nicht als ermächtigt, eine Zahlung oder eine andere im Vertrage bedungene Leistung in Empfang zu nehmen.

Und jetzt die Gretchenfrage: wenn der Käufer vom (günstigen) Kaufpreis erfährt, ja was passiert dann wohl 😛

Zitat:

Original geschrieben von AZiBACK


Er will Vermittler werden, nicht damit handeln.

Dazu gibt's auch ne schöne Vorschrift, den § 97 HGB

Der Handelsmakler gilt nicht als ermächtigt, eine Zahlung oder eine andere im Vertrage bedungene Leistung in Empfang zu nehmen.

Und jetzt die Gretchenfrage: wenn der Käufer vom (günstigen) Kaufpreis erfährt, ja was passiert dann wohl 😛

Wieso ?

Das sollte doch wohl jedem klar sein, dass ein Vermittler und/oder Händler nicht umsonst arbeitet.

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Er darf nicht den Kaufpreis in Empfang nehmen.

Der Verkäufer des Fahrzeuges nimmt den vollen Kaufpreis entgegen und zahlt davon die Provision an den Vermittler. Ist doch ganz einfach.

Oder der Käufer zahlt die Provi. So oder so werden sie aber ziemlich schnell an den Punkt kommen, an dem beide keine Lust auf den Vermittler haben...

Zitat:

Original geschrieben von AZiBACK


Oder der Käufer zahlt die Provi.

Das ist in diesem Business die unwahrscheinlichere Variante.

Die Provision ist nicht der Punkt. Es geht darum, daß die Preise für das (Allerwelts-)Auto für alle Beteiligten transparent sind oder spätestens im Verlaufe des Geschäfts werden. Und das paßt nicht zur "eben-mal-5000€-mitnehmen-Nummer".

Das dieses Geschäftsmodell nicht für Allerweltsautos taugt, hatten wir ja schon festgestellt...

Ich habe bis jetzt noch nichts davon gelesen das es unmöglich ist, den Verkaufspreis des Verkäufers zu verschleiern. Genau darum ging es in dem zitierten §. Nicht um irgendwelche Provisionen.

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