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Geländewagen - welcher?

Hallo,

möchte mich für die Zukunft etwas über Geländeautos informieren. Nicht zuletzt deshalb weil ich nach meinem VW Polo doch wieder was "Aufregenderes" und Geländetauglicheres suche.
Mit dem Auto sollen gelegentlich (1-2 Woche) landwirtschaftliche Flächen angefahren werden. Mit dem Polo bedeutet das meistens längere Fußmärsche 😉 Mit einem normalen SUV hat's schon böse Schläge auf den Unterboden und vor allem auf den langen Vorderbau (Unterfahrschutz weggerissen, Kühlwasserverlust...) gegeben. Aussedem ist ein SUV viel zu lange übersetzt.
Hab mich auch schon durch div. Foren und einschlägige Verkaufsplattformen gewühlt.
Mein Preislimit liegt so bei 17000 €. Der Wagen soll nicht älter als 4-5 Jahre sind und max. 50000 km runter haben. Der Verbrauch sollte bei höchstens 10 l liegen bei normaler Fahrweise.
Folgende Kandidaten sind mit absteigender Reihung rausgekommen:
- G Mercedes (fällt wegen o.g. Kriterien raus)
- Wrangler 2,8 CRD ist noch zu neu wäre aber interessanter Kandidat.(Motorschäden?)
- Defender habe ich mal als DW gefahren. Mit dem TD 5 extrem laut. Wendekreis sehr groß, etwas unbequem. Was hat's mit dem Thema "Kontaktkorrosion" auf sich? Bei uns wird extrem viel gesalzen.
Ansonsten wär der Defender auch ein interessanter Kandidat.
- Suzuki Jimny zweifelsfrei die vernünftigste Wahl aber wohl ein "Polo" für's Gelände?
- Grand Vitara mit kurzem Radstand? Wie geländtauglich? Überhänge?
- Lada Niva fällt wegen Streusalz und Reparaturanfälligkeit aus
- Pajero Pinin wird nicht mehr produziert
Vielleicht hat der Eine oder Andere ja ein paar Tipps oder Anregungen.
Wäre jedenfalls recht dankbar.

Grüße Martin

11 Antworten

Moin,

bei welchem SUV hat's denn schon am Unterboden geklopft? Weil - Jimny und Vitara haben im Serienzustand auch nicht bedeutend mehr Luft unter'm Kiel, nur halt vorteilhaftere Böschungs- und Rampenwinkel, sowie die Untersetzung. Im Falle des Grand Vitara ab 2005 mit der Einschränkung: Untersetzung für den Kurzen gibt es nur in Verbindung mit dem Diesel oder dem neuen 2.4er Benziner, der 1.6er hat keine.

Weitere Alternativen in der Preisklasse:

Jeep Cherokee (Liberty) 2.5 oder 2.8 CRD. Nachteil: Etwas wenig Luft unter der Vorderachse, da für den europäischen Markt leicht tiefergelegt (Elchtest-Zwang). Mit dem Verbrauch könnte es eng werden (wie beim Wrangler mit dem Motor ebenfalls).

Hyundai Terracan. Nachteil: Fällt mir gerade keiner ein, außer dem langen Hecküberhang und dem Exotenstatus.

Nissan Terrano 2.7 oder 3.0 TDI. Kann ohne Veränderungen schon ziemlich große Räder aufziehen, gibt's mit kurzem Radstand - wird aber leider auch nicht mehr gebaut. Und die 10-Liter-Marke kann auch mal überschritten werden.

Nissan Pathfinder. Das aktuelle Modell ist mit etwas Glück in der Preislage schon aufzutreiben, die Verschränkung ist zwar mau, aber besser als der gemeine SUV schlägt er sich dennoch. Allerdings - stabiler als der Terrano ist er nicht.

Die Frage ist nur: Wenn Dir ein Jimny prinzipiell ausreicht - Bist Du gewillt, die saftigen Mehrkosten der Alternativen zu tragen, nur um vom "Polo"- Gefühl befreit zu sein? 😉

Gruß,

Derk

Hallo,

Danke!

Zitat:

bei welchem SUV hat's denn schon am Unterboden geklopft?

Bei einem SX 4

Zitat:

Die Frage ist nur: Wenn Dir ein Jimny prinzipiell ausreicht - Bist Du gewillt, die saftigen Mehrkosten der Alternativen zu tragen, nur um vom "Polo"- Gefühl befreit zu sein?

Stimmt schon .Diese Grundüberlegung läuft sozusagen immer mit.

Andererseits würde ich mir auch keinen Polo mehr kaufen, sondern ein Auto der Passat, C Klasse, 3er, A4 Kategorie.

Pathfinder war auch schon in der Liste. Gibt's den auch in Kurz? Konnte bisher nur die "lange" Version finden.

Grüße Martin

Zitat:

Original geschrieben von martinL


Bei einem SX 4

Ahem - okay. Die Bodenfreiheit von Jimny und Vitara reicht... 😉

Zitat:

Original geschrieben von martinL


Pathfinder war auch schon in der Liste. Gibt's den auch in Kurz? Konnte bisher nur die "lange" Version finden.

Gibt's nur in Lang. Die kurzen Radstände sind nicht mehr so gefragt, seit selbst die Kleinstwagen mit 5 Türen daher kommen, werden Dreitürer immer als schrecklich unpraktisch angesehen. Patrol, Landcruiser und Pajero gibt's noch in kurz, scheitern aber wahlweise an der Preis/Alter/Laufleistungsvorgabe, oder am Verbrauch.

Gruß,

Derk

Hallo,

da ich oft auf engstem Raum wenden muß, sollte es schon ein möglichst kurzes Auto sein. Die bessere Bodenfreiheit ergibt sich dann von selbst.

Zitat:

Patrol, Landcruiser und Pajero gibt's noch in kurz, scheitern aber wahlweise an der Preis/Alter/Laufleistungsvorgabe, oder am Verbrauch.

leider.

Der Daihatsu Terios fällt mir dabei noch ein. Gibt's aber leider nur als Benziner.

grüße martin

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von martinL


Der Daihatsu Terios fällt mir dabei noch ein. Gibt's aber leider nur als Benziner.

Naja - muss es auch bei 'nem kleinen Fahrzeug ein Diesel sein? Angesichts der Verbrauchsvorgabe kommst Du auch mit einem Terios oder Jimny Benziner noch unter 10 Litern davon, den Pinin hätte es ebenfalls nicht als Diesel gegeben.

Mit dem kleinen Wendekreis reduziert sich die oben genannte Liste der Alternativen allerdings auf den kurzen Terrano. Der von Dir genannte Defender gibt sich da auch eher sperrig.

Gruß,

Derk

Hallo zusammen!

??? Warum scheitern ???
Ich würde einen Toyota Land Cruiser J9/12 in kurz empfehlen! Mit der D-4D Maschine mit 163PS! Der ist auch mit einem PDF nachrüstbar und wenn einer durchkommt, dann DER!
Lieber einen Land Cruiser mit 100tkm als einen Jimny mit 50tkm!
Verbrauchswerte kommen soweit hin und es ist halt ein Geländewagen und kein weichgespülter Boulevard-Hopser! Das Auto kann arbeiten und ist für ein Leben jenseits der 200tkm gebaut!

z.B.

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Gruß Arnd

Defender duerfte ausfallen.
Zum einen gibts fuer das Geld kaum einen, der den Vorgaben entspricht, zum anderen ist der mit 'hoechstes 10l' nicht zu fahren...

Hallo,

lt. Spritmonitor würde der Defender knapp 11 Liter brauchen. Da sind aber auch noch viele TD 5 dabei.
Der Wrangler (gut 11 l)kommt aber erst recht nicht hin.
Die Fahrleistungen sind aber nicht zu vergleichen.
Vom Preis her wäre der Toyota tatsächlich eine Überlegung wert.
Es wird darauf hinauslaufen ob sich der "Bauch" (= Defender, Wrangler) oder das "Hirn" (=Jimny, Grand Vitara, Terios) durchsetzen kann.
Danke nochmals!

Grüße Martin

Zitat:

Original geschrieben von martinL


lt. Spritmonitor würde der Defender knapp 11 Liter brauchen. Da sind aber auch noch viele TD 5 dabei.

Klar sind da viele TD5 bei, den TD4 gibts ja noch nicht so sehr lange... 😉

Aber den TD4 gibts schongleich garnicht fuer den angegebenen Preis...

Hallo Martin,

schau Dir mal diesen kurzen Landcruiser auf mobile.de an:

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Der hat schon die 166 PS Maschine mit dem deutlich besseren Getriebe als die ältere 163 PS Version, in der Untersetzung ist das Mitteldifferential nicht zwangsgesperrt und für den Normal-/Strassenbetrieb ist der gesamte (und störungsfreie) elektronische Krimskrams wie ESP, Traktionskontrollen usw. an Bord. Und mit 100tkm ist der LC gerade mal eingefahren...

Herzliche Grüße
Mike

Guten Abend.

Was hällst du denn von einem Jeep ?

Ein Grand Cherokee WJ oder Wrangler TJ ?

Beide sollten ganz locker für weniger als 10.000 15.000 zu bekommen sein.
Beide kenne ich selber im Gelände .
Den TJ beim Kollegen den Grand fahre ich selber.

Dem Grand fehlt eigentlich nix bis auf etwas mehr Bodenfreiheit die sich aber für nen Appel und nen Ei nachrüsten lässt falls es sehr tief werden könnte .

Den Grand würde ich aus eigener Erfahrung als 2.7 er Diesel empfehlen.
Vorallem weil er knapp 3- 4 cm höher ist als der serien 4.7 V8 und somit schon die 30 Zoll serie fahren darf was wieder etwas höhe Ausmacht.
Bei mir reichts immer noch nicht 😁
Ferkel auf Tour

Den Wrangler TJ gibts glaube ich nur als 2.5 er oder 4.0 Benziner.
Beide fressen ungefair gleich viel um die 12 bis 14 L Benzin 🙄
Dafür gibts den Wrangler auch endlich mit etwas Kompfort dank Schraubenfedern und angenehmen Materialien im Innenraum.

Bei beiden sind mir persönlich keine Rostprobleme bekannt.
Ein bissel Lackpflege schadet keinem Auto.

Aber beides sind gute Offroader mit 2 Starrachsen und Reduktion.
Der Wrangler Topt das ganze natürlich durch noch bessere Offroadqualitäten und Abnehmbaren Hardtop für den Sommer

Gruss

Pascal

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