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Gedankengänge zum Thema Auto in der Zukunft leisten können.

Themenstarteram 13. September 2019 um 15:32

Hallo liebe Forums-Community.

Mein Name ist Dominik, bin 29 Jahre alt. Ich bin zum Jahreswechsel aus der Einrichtung für psych. Kranke in meine erste Eigene Wohnung gezogen. Das war ein richtiger und wichtiger Schritt in ein normales Leben zurück.

Ich beziehe momentan Hartz 4. Und arbeite nur auf geringfügiger Basis in einem Dorfladen. Sprich Momentan darf oder kann ich mir noch kein Auto leisten. Jetzt würde ich aber mir gerne zum Ziel setzen, LANGFRISTIG doch ein Auto irgendwie zu erwirtschaften. Ich habe noch vor dem Einzug in die Einrichtung meinen Führerschein gemacht im Zweiten Durchgang bestanden.

Jetzt wollte ich mich mal informieren: Wie sehen die Weiteren Möglichkeiten aus, in eine Normalität des Lebens weiter vorzudringen und noch mehr Normalität und Bewegungsfreiheit zu gewinnen? Ich bin gedanklich wie gebunden, weil ich ohne Auto einfach nix machen kann. Ich bin momentan die meiste Zeit in der Wohnung, obwohl ich die Zeit auch anders nutzen könnte. Ich würde mein Leben viel mehr nutzen, die vorhandenen Ressourcen, wenn ich mir ein Auto leisten könnte. Aber dafür müsste ich einen guten Job finden und ich weiß nicht, wie ich aus dem Derzeitigen Umfeld in einen normalen Job gelangen kann. Ich gelte wohl immer noch als "psychisch krank" und will aber langfristig eigentlich selbst ständig wieder alles in geregelte Bahnen lenken.

Meine Gedanken beschäftigen sich heuer mit der Finanzierungsgrundlagen und Fragen; insbesondere wie ich es schaffen könnte, mir in ZUKUNFT DOCH noch ein Auto zu leisten. Oder ist der Weg in den 1. Arbeitsmarkt echt so schwierig wie es scheint zu sein? Ich sehe mich nicht so schwach, oder krank, dass ich das nicht schaffen könnte. Mir wurde im Leben nur zu wenig zu getraut bisher. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen würde, und Beispiele anführen könnte, welche Wege es gäbe, sich ein Auto zu leisten. Denn das wäre ein Segen für mich und meine Lebendigkeit und andere Funktionen die dann wieder besser in Einklang kommen könnten.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Dominik motorfreak1990

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Das dürfte schon für die meisten Unternehmer einen Traum darstellen.

You pay peanuts, you get monkeys. Die deutschen Unternehmer werden hoffentlich irgendwann wieder begreifen, dass es langfristig wirtschaftlich ist, gute Arbeit anständig zu entlohnen. Die Realität ist ja leider eine andere.

 

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Zitat:

@Steph666 schrieb am 1. Oktober 2019 um 17:33:10 Uhr:

Bei entsprechender Bezahlung und Vertrauensarbeitszeit kann auch erwartet werden, dass etwas mehr geleistet wird.

Ab welcher Summe sprechen wir denn von "entsprechender" Bezahlung?

Die Vertrauensarbeitszeit geht nur zu meinen Lasten, keinerlei Erfassung der Überstunden, keine Gleitzeitmöglichkeit, plötzliche Meetings bis 18 Uhr oder Rollouts die erst ab 20 Uhr gemacht werden dürfen.

Mal im Urlaub oder am Wochenende arbeiten, ach dann gehst du halt mal früher, klar weil wir ja sonst auch nur auf 40h die Woche kommen.

Erwartet wird immer, erwartet wird, dass ich mich in meiner Freizeit weiterbilde, dass ich meinen Tag flexibel von 6 - 22 Uhr für die Firma organisiere. Oder kurzfristig zu einem Presales Termin mit der Bahn fahre und mehr 13h am Tag unterwegs bin und mich dann am besten noch freue, nicht noch die Arbeitszeit nacharbeiten zu müssen.

Es gibt einen der es macht, und einen der es mit sich machen lässt.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 1. Oktober 2019 um 20:43:19 Uhr:

Es gibt einen der es macht, und einen der es mit sich machen lässt.

Ja klar. Aber im Moment kann ich mir 3 Monate ohne Einkommen und danach nur 60% schlicht nicht leisten.

Zitat:

@CoreCoder schrieb am 1. Oktober 2019 um 17:55:03 Uhr:

Zitat:

@Steph666 schrieb am 1. Oktober 2019 um 17:33:10 Uhr:

Bei entsprechender Bezahlung und Vertrauensarbeitszeit kann auch erwartet werden, dass etwas mehr geleistet wird.

Ab welcher Summe sprechen wir denn von "entsprechender" Bezahlung?

...

> 100K sollten es dann schon sein.

Zitat:

@Steph666 schrieb am 1. Oktober 2019 um 21:56:57 Uhr:

Zitat:

@CoreCoder schrieb am 1. Oktober 2019 um 17:55:03 Uhr:

 

Ab welcher Summe sprechen wir denn von "entsprechender" Bezahlung?

...

> 100K sollten es dann schon sein.

Pff, ich habe nicht mal die Hälfte. Das sind keine Gehälter die in der IT bezahlt werden.

Zitat:

@CoreCoder schrieb am 1. Oktober 2019 um 21:11:18 Uhr:

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 1. Oktober 2019 um 20:43:19 Uhr:

Es gibt einen der es macht, und einen der es mit sich machen lässt.

Ja klar. Aber im Moment kann ich mir 3 Monate ohne Einkommen und danach nur 60% schlicht nicht leisten.

Du sollst ja nicht alles sofort hinschmeißen. Aber man kann sich anderweitig mal umsehen.

Allerdings ist das ganze natürlich sehr Regional und Branchen abhängig.

Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 1. Oktober 2019 um 22:36:49 Uhr:

Du sollst ja nicht alles sofort hinschmeißen. Aber man kann sich anderweitig mal umsehen.

Allerdings ist das ganze natürlich sehr Regional und Branchen abhängig.

Klar kann er sich umschauen, die Situation die er beschreibt ist aber nicht außergewöhnlich.

Ich habe nach über 10 Jahren in ähnlichen Verhältnissen, vor kurzem erst gekündigt und bin auf der Suche.

Abgegoltene Überstunden und Vertrauensarbeitszeit kommen, gerade in der Softwareentwicklung, sehr häufig vor, ganz egal welche Gehälter bezahlt werden.

Die angesprochenen 100k sind etwas realitätsfern, selbst in leitender Funktion, sind die im Mittelstand eher utopisch. Vielleicht noch in den Konzernen mit Tarif und dann AT Verträgen.

100K sind in entsprechenden Positionen und Firmen durchaus möglich. Aber auf einen der das verdient kommen hallt tausende mit deutlich weniger. Gerade IT ist ja nun so ziemlich das breiteste Feld, was man ansprechen kann. Gibt wohl wenig Branchen wo die Gehälter so extrem auseinander gehen wie in der IT (Arbeite selbst in der Branche).

Wenn man als Angestellter die 100.000K sehen möchte, muss man entweder Manager in einem Konzern mit entsprechender Verantwortung sein oder ein spezielles Skillset mitbringen, was man nicht jeder andere 0815 Mitbewerber auch aufweisen kann.

Eine Kündigung ohne Zusage bei einer anderen Stelle halte ich aber für nicht sonderlich empfehlenswert.

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