Gebrauchtwagenkauf wg. MwSt. Erhöhung noch in diesem Jahr sinvoll?

Gebrauchtwagenkauf wg. MwSt. Erhöhung noch in diesem Jahr sinnvoll?

Hallo Leute,

was meint Ihr, ziehen die Preise für Gebrauchte wegen der MwSt. Erhöhung in ein paar Tagen wieder an?

Das wären bei einen Fahrzeug-Preis von derzeit z.B. 20000 Euro immerhin gut 500 Euro mehr an Steuern.

Muß man befürchten, daß bei den meisten hochwertigeren gebrauchten ab 1. Januar der Preis entsprechend steigt?

Oder ist das längst eingepreist?

Grüße

25 Antworten

solls geben.

Hier in dem Beispiel kann der Händler gar nicht anders handeln als zu erhöhen.

Beim alten Preis würden plotzlich knapp 600 € Ertrag fehlen.

-> die sich jetzt wer einsteckt? Na der Staat.
-> und wer zahlts? Der Endverbraucher.

Zitat:

Original geschrieben von haschee


.... und wer zahlts? Der Endverbraucher.

Naja, das wollte der Endverbraucher (Bürger unseres Landes, wahlberechtigt) doch so, oder? Die Wahl 2006 schon vergessen? Es sollte sich nichts ändern im Land und es wurden die entsprechenden Volksvertreter gewählt die dafür sorgen - und das geht halt nur mit einer höheren Mehrwersteuer. Sicher gibt es auch andere Möglichkeiten, die Zukunft des Landes zu organisieren - aber nicht mit diesem Volk.

Also nicht meckern! Das Volk hat gewählt...

Gruß, Wolf.

PS: Einen guten Start in´s neue Jahr für alle.

Ähm.....Rot/Grün sagte damals - 1% Erhöhung - Schwarz/Gelb sagte - keine Erhöhung.

Nach der großen Koalition: 1 + 0 = 3

Keine weiteren Worte :-)

Ääähhhm

Die CDU hatte vor der Wahl einer Erhöhung der MwSt. angekündigt.

Die SPD sagte damals "nicht mit uns".

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Hab ich's doch gewusst, dass mein Proletarierherz da was verwechselt hat - aber Adam Riese hat sich nicht getäuscht!

es gibt da noch ganz andere Steuermodelle

Beispiel (Kurzfassung):

ALLE Einkünfte / Einnahmen / Einkommen sind steuerfrei, egal woher sie stammen

der MwSt-Satz beträgt 50 %

...

Nicht übertreiben - aber das Steuermodell von Neuseeland zum Beispiel sollten sich auch mal unsere Politiker ansehen.
19% (glaube ich) auf ALLES und für JEDEN.

Aber dann würden in Deutschland ja allein 50.000 sogenannte Steuerberater Pleite gehen...

@ heinrichv.

Das Kirchhoff-Modell wäre auch ein riesiger Fortschritt gewesen - Leider abgewählt.

Übrigens auch vom "Bund der Steuerberater (oder wie die sich nennen) für gut befunden.

Zitat:

Original geschrieben von haschee


*Der potentielle gewerbliche Käufer kann sich bei diesem Beispiel sogar freuen, denn wenn man die Mehrwertsteuer rausrechnet ist der Preis sogar gesunken. 🙂

Wie kommst du daruf, dass der Preis sinkt.

Immer dran denken 100 % = Nettobetrag, 116 o. 119 % = Bruttobetrag. Die Basis ist immer Netto.

Zitat:

Original geschrieben von DennisHU


Wie kommst du daruf, dass der Preis sinkt.

Zitat:

Original geschrieben von haschee


*Der potentielle gewerbliche Käufer kann sich bei diesem Beispiel sogar freuen, denn wenn man die Mehrwertsteuer rausrechnet ist der Preis sogar gesunken.

Zitat:

Original geschrieben von Swallow


Also konkretes Beispiel:
Jahreswagen
Preis mit 16% = 23900 €
Preis mit 19% = 24500 €

Wie komme ich darauf? Das liegt hier im Beispiel an den schönen GERADEN Bruttopreisen für den Endverbraucher.

Hier ändert sich die Basis, damit ein glatter Betrag auf dem Schild steht.

Selbstverständlich unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer sieht das so aus:

20.603,45 € + 16 % = 23.900 €
20.588,24 € + 19 % = 24.500 €

Brutto 600 € teurer, aber netto 15,21 € billiger.

bei gleicher Basis würde das so aussehen:

20.603,45 € + 19 % = 24.518,11 €

Wir sehen, der Händler hat nichtmal die gesamte Mehrwertsteuererhöhung an den Kunden weitergegeben.

und wo war jetzt noch mal das eigentliche Problem

???

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