Gebrauchtwagen Garantie und doch keine!!! Eure Erfahrungen bitte.
Hallo.
Ich damals schon mal im Meriva Forum geschrieben daß unser Meriva Öl verbraucht und zwar 1 Liter auf 800 km.
Wie nun festgestellt wurde, sind es die Ventilschaftabdichtungen die hinüber sind, bei einer Gesamtleistung von 61.000 km
Die Garantie Versicherung (Real Garant) sagt mir nun aber diese Garantieleistung ist ausgeschlossen.
Wie ist eure Erfahrung mit solchen Versicherungen?
Seit dem Kauf habe ich erst 5000 km abgespult und der erhöhte Verbrauch viel mir von Anfang an auf den ich auch bei Daimler- Chrysler in Aachen bzw. Real Garant gemeldet habe.
Anscheinend muss man den Motor auf irgendeine Weise zu Schrott fahren, um irgendwelche Leistungen zu erhalten habe ich den Eindruck.
Gruß Werner
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Opel1990
Ich kann trotz gebrauchtwagengarantie alles selbst bezahlen und bin total sauer erster und letzter opel bei audi oder vw würde es sowas nie geben !!!
Hallo !
Ja genau....bei VW und Audi ist alles nur Sonnenschein blablabla :rolleyes:
Vielleicht würdest Du auch uns mal mitteilen, was und warum Du alles selber bezahlen muss :confused:
Und wer sagt das, dass es sowas bei VW und Audi nie geben würde ?
Aber Hauptsache erst einmal wieder OPEL die Schuld für alles geben...:mad:
Gruß, Stefan
Die Annahme dass man im Schnitt mehr raus bekommt als man einzahlt ist eben falsch, mit Banken und Versicherungen verliert man praktisch immer, ihre Produkte sind eben so gestaltet dass sie verdienen, wird bei von VW und Audi verkauften Versicherungen nicht anders sein.
Mehr als Haftpflicht da wo sie gesetzlich vorgeschrieben ist und ein Girokonto um Rechnungen zu bezahlen, hat man eben nicht.
Jede Garantieversicherung hat Teile die Sie ausschließen und die ach so geliebte Staffelung. Auch Audi und VW haben diese, einfach immer die Bedingungen lesen bevor man kauft :rolleyes: aber dazu sind viele wohl nicht fähig. Am Ende ist das gemecker groß :rolleyes: Hatte ich auch letztens im Bekanntenkreis.
Und sie wissen ganz genau um die statistische Verteilung der Schäden an Teilen die versichert sind und auch bei den für die das nicht zutrifft, dazu kommen u.U. (teure) Auflagen wie Wartung bei der Markenwerkstatt u.s.w.
Letzteres gilt übrigens auch für die Schadensbehebung, also man bekommt das ja nicht ausgezahlt was es bei Ihnen kostet um es woanders machen zu lassen, zudem dürfen sie den Schaden auch selbst "feststellen" und u.U. was anderes finden was nicht versichert ist, oder bisschen was nebenbei mitmachen was nicht versichert ist ;)
Tja da man nicht daneben steht kann man nur vertrauen, doch ob man sollte wäre so die Frage.
Der Kunde wird idr. wie folgt geblendet um sowas abzuschließen : "Motorschaden kostet 7000€ (bei Ihnen gemacht also repariert, sonst weniger aber sei es drum), hier zahlen sie nur k.a. 500€, also Sie sehen ja, lohnt sich voll". Dass der Motorschaden in den ersten 5 Jahren nicht mal bei 1% der Leute zuschlägt, das ist ja nicht gesagt worden. Also nehmen wir mal 1% an, von 7000 sind das 70€, die Versicherung eines solchen Schadens dürfte damit sie kein Verlust ist maximal 70 kosten.
Sicher, ist ja nicht nur der Motor, doch bei anderen Teilen gleiches Spiel.
Also Kupplung mit z.B. 2% Ausfallwascheinlichkeit in ersten 5 Jahre mal z.B. 1500€ = 30€
Summiert man die Produkte aus Schadenshöhe und Schadenswahrscheinlichkeit aller versicherten Teile (70 für Motor plus 30 für die Kupplung u.s.w.) kommt eben weniger raus als die beispielhaften 500€.
Also lohnt sich nicht, man könnte auch von der anderen Seite herangehen und ganz simpel fragen wer die Versicherungen subventioniert und als nicht naiver Mensch muss man natürlich "keiner" sagen.