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Gebrauchter Diesel zum pendeln, max 8000€

Themenstarteram 14. Juni 2010 um 21:58

Hallo,

da ich wohl demnächst einen neuen Job annehmen werden, ist dann erst mal pendeln angesagt. (eventuell folgt später ein Umzug, aber das ist jetzt erst mal irrelevant).

Gefahren werden insg. ca 250 km am Tag.

Maximal sind 8000 Euro drin, besser weniger.

Dachte so an einen gebrauchten Golf 4 (oder 5?), Ford Focus, sowas in der Art. Könnt ihr da spezielle Empfehlungen zu den beiden geben (Motor, max. Laufleistung, Zuverlässigkeit etc), oder habt ihr noch ganz andere Tips.

Bin vorher immer nur Benziner gefahren, daher frage ich lieber etwas genauer. Diesel ist für mich Neuland.

Danke und Gruß, Spooky.

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17 Antworten

was hälste von nem Volvo V70?

Motor unkaputtbar, perfektes Langstreckenfahrzeug, top Fahrleistungen und Baujahre 2002/2003 mit 150 TKM bekommste für 6-8 T€

am 15. Juni 2010 um 2:24

Fährst du durch oder in eine Umweltzone?

Also 150.000km in nem Schlachtschiff wie nem V70 wird bezüglich der Unterhaltskosten bei geschätzt 60.000 bis 70.000km p.a. nicht wirklich günstig werden.

Bei der Fahrleistung würde ich auch über einen Benziner mit Gas nachdenken (optimalerweise direkt vom Werk aus).

Weiters sollte man bei dieser Jahresfahrleistung die Wartungskosten nicht aus den Augen lassen - umso größer ein Auto ist, umso höher sind diese normalerweise auch (man vergleiche nur einen Bremsscheibentausch bei nem VW Polo mit jenem bei nem Volvo V70) - oder kauf mal 4 neue Reifen (z.B. 185er auf 14 oder 15") für nen Polo und dann 205er oder 225er auf 16 oder 17" für nen Mittelklassewagen. Das könnte man jetzt ewig weiter führen...

Meine Empfehlung: Skoda Fabia als 105PS TDI (hier im Forum gibts einen, der mit nem 1.9er TDI im Fabia schon rund 750.000km abgerissen hat - und das bei extrem niedrigen Unterhaltskosten):

Hier der Tread dazu (geht 2008 bei 600.000km an):

http://www.motor-talk.de/.../...-im-skoda-fabia-erreicht-t1982806.html

Wenn der Fabia nicht gefällt kann man diese Erfahrungswerte genau so auf einen Polo oder Seat Ibiza der letzten Baureihe umlegen.

Falls Komfort und Verbrauch wichtig sind: nicht zu große Felgen/Reifen nehmen.

am 15. Juni 2010 um 8:23

einen Golf5 mit wenigen Kilometern auf dem Tacho ist schon richtig. Günstig im Unterhalt und Verbrauch...

Nur wird man nen Golf V Diesel mit wenigen km am Tacho kaum unter 8.000€ kriegen.

Ansonsten würd ich auch sagen - nimm nen neuen Polo 1.6L CR TDI - aber wohl auch eher nicht um <8.000€ zu bekommen.

Ein gebrauchter Polo TDI oder noch viel eher Skoda Fabia TDI sollte aber um das Budget in einem ordentlichen Zustand zu bekommen sein.

Themenstarteram 15. Juni 2010 um 13:54

Danke für die Tips.

Den Fabia fand ich schon immer gut (optisch). Technisch kommt das meiste ja eh von VW wenn mich nicht alles täuscht.

Der kommt auf alle Fälle in die engere Wahl. Muß ich mich noch mal genauer im SKodaforum informieren.

Was ist eigentlich vom Focus zu halten, ist ja in etwa die gleiche Preisklasse.

 

Aber bei der Fahrleistung würdet ihr wohl alle einen Diesel empfehlen, oder?

Weil hatte mir erst einen schönen Clio angeschaut, aber halt Benziner.

am 15. Juni 2010 um 14:31

Benziner käme wohl bei den Kilometern nur mit Gasumbau in Frage. Von den reinen Treibstoffkosten wäre das wahrscheinlich sogar die günstigste Variante. Würde ich aber nur machen, wenn du genügend "passende" Tankstellen unmittelbar auf dem Weg hast, da die Reichweite mit Gas ja doch meist geringer ist als mit Diesel.

am 15. Juni 2010 um 15:49

Zitat:

Original geschrieben von DerDukeX

Nur wird man nen Golf V Diesel mit wenigen km am Tacho kaum unter 8.000€ kriegen.

Ansonsten würd ich auch sagen - nimm nen neuen Polo 1.6L CR TDI - aber wohl auch eher nicht um <8.000€ zu bekommen.

Ein gebrauchter Polo TDI oder noch viel eher Skoda Fabia TDI sollte aber um das Budget in einem ordentlichen Zustand zu bekommen sein.

Ein Golf V wird natürlich am oberen Ende seines Budgets liegen. Hier ist z.b. ein GolfV mit knapp 90tkm für unter 8000 zu haben.

Ich würde lieber die täglichen Kilometer im Golf abreisen wollen anstatt einen Kleinwagen ala Polo oder Fabia.

am 15. Juni 2010 um 16:10

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

Benziner käme wohl bei den Kilometern nur mit Gasumbau in Frage. Von den reinen Treibstoffkosten wäre das wahrscheinlich sogar die günstigste Variante.

Ist es - und zwar mit einem gewissen Abstand.

Zitat:

Original geschrieben von Rheinostfriese

Würde ich aber nur machen, wenn du genügend "passende" Tankstellen unmittelbar auf dem Weg hast, da die Reichweite mit Gas ja doch meist geringer ist als mit Diesel.

Reichtweite pro Tankvolumen - das ist der einzige objektive Vorteil des Diesels gegenüber den anderen Möglichkeiten. Von den Kosten her liegst mit Gas praktisch immer besser, für die Umwelt sowieso.

Wie groß die Reichweite im Einzelnen ist, hängt vom Verbrauch und der Tankgröße ab. Als ich mit LPG fuhr, hatte ich mit meinem Mazda 121 in etwa die gleiche Reichweite wie mein Bekannter mit dem VW Lupo 3L. Bei mir war die Tankfüllung nur etwas günstiger :)

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Ist es - und zwar mit einem gewissen Abstand.

Bei entsprechenden Fahrzeugen nicht vorhanden. Ich stand Anfang des Jahres auch vor der Wahl.

Diesel mit 107PS vs. Benziner mit LPG und 113 PS. Hätte sich bei den derzeitigen Treibstoffkosten nichts gemacht. Gesamtkostentechnisch wäre der LPG vermutlich ein paar EUR / Jahr günstiger gewesen.

Dafür kann ich mit dem Diesel über 1000km mit einer Tankfüllung fahren und zur Not gibt es noch die Zusatzoption der legalen und illegalen Verbilligung. :D

LPG würd ich nur dann nehmen, wenn es kein Umbau ist, sondern direkt vom Hersteller. Mit einer Nachrüstlösung kann man mehr Probleme haben als einem lieb ist - und man will ja dann nicht ein paar Mal im Jahr wegen einer mürrischen Gasanlage in der Werkstatt stehen.

Bei 250km pro Tag muss man mit nem Gasumbau im Klein- bis Kompaktwagensegment wohl mind. alle 2 Tage tanken fahren - auch das ist nicht wirklich komfortabel - da geht dann doch auch einige Zeit drauf wenn man pro Woche 3 mal tanken muss.

Ein Focus liegt im Preisbereich eines VW Golf, vielleicht rund 10% günstiger bei vergleichbarer Ausstattung. (ist halt auch Kompaktklasse).

Wenn, dann ist ein Fabia/Polo/Ibiza mit nem Ford Fiesta zu vergleichen oder eben mit nem Corsa, etc.

Klar, es gibt komfortablere Möglichkeiten, so weite Strecken zurück zu legen (irgendwas in der Mittelklasse), aber ich würd mit dem Budget immer einen z.B. 3 oder 4 Jahre alten Polo einem 6 oder 7 Jahre alten Passat mit der doppelten km-Leistung vorziehen. Umso größer und besser ausgestattet ein Auto ist, umso mehr verbraucht es bei vergleichbarer Leistung (Gewicht) und umso höher sind generell die Wartungs- und Servicekosten sowie jene für Verschleißteile und Reifen.

Fabia und Polo der aktuellen Generation bzw. die unmittelbaren Vorgänger sind aber eigentlich schon komfortabel genug um so weite Strecken angemessen zurück zu legen. Man sollte halt besser nicht die Basismotorisierung nehmen, ein 90 bis 105PS Diesel sollte aber reichen. Mit nem kleinen Saugbenziner wirst bei den Fahrleistungen auf der Autobahn nicht glücklich werden (auch nicht mit Gas) - auch da sollten es dann mind. 1.6L Hubraum und rund 100PS sein um brauchbare Durchzugs- und Elastizitätswerte zu bekommen (besser 1.8 bis 2L Hubraum - gibts im Kleinwagensegment aber eher nicht). Möglichkeit hier: z.B. Golf bzw. Polo mit dem 1.6L Saugbenziner (ich glaub 102PS) - bezüglich gefühlter Leistung in oftmals genutzten Drehzahlbereichen ist ein 105PS Diesel aber viel angenehmer zu fahren.

Wie wäre es mit nen Hyundai Accent 110Ps Diesel ab 6500€ zu haben

am 17. Juni 2010 um 17:21

Hi,

mir ist die Skepsis gegenüber "neuer" bzw. "nicht so weit verbreitetenden Techniken" in diesem Forum nur zu bekannt, doch kann ich meehster nur zustimmen: Autogas ist (zumindest in den nächsten Jahren) für Vielfahrer die deutlich günstigere Variante.

Worauf ich aber hinweisen möchte: 250 km/d pendeln bedeuten (je nach Strecke) etwa 4-5 h reinen Fahraufwand, eine Zeit, die IMHO mehr oder minder sinnlos auf der Strasse vergeudet wird.

Bei 10 h Arbeitszeit, würden dann gerade 9-10 h Freizeit (ausser fürs Schlafen, etwas Einkaufen und Haushalt bleibt da nicht mehr viel übrig) über bleiben.

Wenn ein sofortiger Umzug nicht gewünscht wird, täte ich zumindest einen Zweitwohnsitz am Arbeitsort anvisieren und eben übergangsweise als Wochenendheimfahrer (mit etwas Geschick bzw. passenden Arbeitgeber, kann man ja auch z.B. schon Freitags um 12:00 die "Heimreise" antreten) fungieren.

Gruß

Burkhardt

am 17. Juni 2010 um 17:45

Zitat:

Original geschrieben von burpet

Hi,

 

mir ist die Skepsis gegenüber "neuer" bzw. "nicht so weit verbreitetenden Techniken" in diesem Forum nur zu bekannt, doch kann ich meehster nur zustimmen: Autogas ist (zumindest in den nächsten Jahren) für Vielfahrer die deutlich günstigere Variante.

 

Worauf ich aber hinweisen möchte: 250 km/d pendeln bedeuten (je nach Strecke) etwa 4-5

 

Gruß

Burkhardt

Osnabrück<->Hannover hin und Zurück  sind ca 3 std  Fahrzeit,was auch ca 250 km wären, ich würde das aber auch nciht jeden Tag fahren wollen.

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