Gasfestes Autobahnfahrzeug.

Hallo zusammen.

Auf Grund von Änderungen in meinem Fahrprofil überlege ich eventuell nach dem Sommer auf einen LPG betriebenen Kombi von meinem jetzigen Diesel (e61 530dA) um zu steigen.
Am Wochenende werden unter anderem 2 x 260 Km gefahren mit Marschgeschwindigkeit von ca. 160km/h (+-20Km/h), natürlich soweit keine Begrenzung vorliegt.

Anforderungen:

- Auf Grund des autobahnlastigen Fahrprofils tendiere ich zum Kombi
- Motorseitig sollte es sich natürlich um gasfestes Triebwerk handeln.
- Schön (kein muss) wäre natürlich eine Steuerkette.
- Anhängelast mind. 1,9t.
- Soweit möglich Autobahn niedrige Drehzahlen, mein Diesel dreht z.B. bei 100Km/h 1500U/min.
- Automatikgetriebe bevorzugt, wenn Schaltgetriebe, dann jedoch mit lang übersetzten letzten Gang.

Habe bei meinen Gasfahrzeugen bisher immer bereits umgerüstete Fahrzeuge gekauft, bei welchen die Gasanlage nach dem Kauf eingestellt bzw. wenn es nötig war auf Vordermann gebracht worden ist.
So hat konnte ich gegenüber der kompletten Umrüstung deutlich sparen.

Momentan habe ich die BMW e39 Baureihe auf dem Schirm 528i/530i, die auch meiner Meinung in etwa die goldene Mitte darstellt, d. h. brauchbare Leistung mit etwas an Leistungsreserven bei annehmbaren Verbrauch.

Würde mich freuen, wenn weitere Optionen die zu meinen Anforderungen halbwegs passen würden von euch gepostet werden könnten.

Budget liegt im Bereich bis ca. 6000 bis 6500,-.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pastafarian


Ich kann den deutschen Diesel-Hype überhaupt nicht verstehen!

So schwer ist das nicht. Würde das CO2 aus dem Auspuff eines Diesels über die Energiesteuer genau so hoch besteuert wie das bei Ottokraftstoff, so wäre Diesel 33 Cent/l teurer als heute. Zudem fetten Benziner bei "Tempo" an, das kostet bis 20% Sprit und der erreicht nicht ganz den Wirkungsgrad eines Diesels, der zudem einen um ca 14% dichteren Kraftstoff fährt. Die Anfettung hält aber die Stickoxidemissionen im Rahmen, HC und CO Emissionen bei Volllast sind ökologisch gesehen halbwegs kurzlebig und eigentlich unbedenklich. Der Diesel kotzt bei viel Drehzahl ne Menge Stickoxide raus (jenseits Faktor 10 zum Benziner) und ist dafür sparsamer. NOx macht den Sommersmog und den Rest des sauren Regens. Was glaubst du interessiert den Kunden? Wie sehr das ökologische Gewissen greift erkennst du an den Verkaufszahlen der "Hochdachkombis" und "SUV" - viel Stirnfläche um den eigenen Arsch nicht 10cm weiter als zwingend nötig anzuheben. Und den Hut auflassen zu können, der Wagen hat meist das gleiche Übergewicht wie dessen Insassen.

Starke Diesel fahren rappelt, man muss bei einem Handschalter durch das enge Drehzahlband ständig schalten, aber es scheint so billig zu sein mit 200 über die Bahn zu dübeln. Angesichts der späteren Folgekosten (Dieselpartikelfilter, Einspritzpumpe/Injektoren) und der hohen "Firmenwagenquote" nebst Full-Service-Leasing" interessiert die Leasingkunden nur, dass die Karre unterm Strich billig ist. Was später kommt stört doch keine Sau. Erklärt auch die Existenz der "Longlifeöle" ... während des Leasings nur noch einen Ölwechsel statt deren 3-4, denkt die Werkstattkosten.

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Bullshit. Der 3.2 FSI ist bereits ohne Gas einer der beschisstensten je gebauten Motoren von Audi, jedenfalls nach der Zeit des NSU Wankels. Google mal nach Kolbenkippern, die Motoren halten zu oft keine zwei Ölwechsel lang. Und diesen direkteinspritzenden Drecksmotor zusätzlich mit einer Icom "verziert" braucht kein Mensch.

Zudem glaube ich deine Aussage 3300 UPM@180 km/h nicht, ich hab den 3.2 FSI im A4 mal gefahren. Der Direkteinspritzer ist etwas anders übersetzt als mein ASN, aber nicht viel. Bei 240 liegen etwa 6000 UPM an, damit stehen bei 180 etwa 4500 auf der Uhr. Mein ASN hat bei 180 bereits 5000 Touren. Wozu diese beschissenen Tachovideos der Vollgas-Geraus Deppen doch gut sind.

Gary das kannst du dir sparen der hat nichts mit dem 3,2 liter aus dem Audi zu tun und das DSG ist deutlich anders Übersetzt besonders weil bei Vollgas immer der 5 Gas anliegt da im 6 Gang die Übersetzung so lang ist das der Passat nicht seine Vmax erreichen kann....

0 auf 100 km/h 6,9 s
Höchstgeschwindigkeit 246 km/h - im 5 Gang

Deinen A4 mit 3 Liter bin ich 4 Jahre gefahren und das ist ne träge Karre im vergleich um VR6 im Passat

Also erzähl nicht so ein scheiss

Sorry, der B7 Passat hat wieder die Querplattform und damit ists der VR6. Trotzdem sind auch die VR6 kein Muster der Motorenbaukunst, ganz so scheiße wie der Audi 3.2 FSI ist der VR6 nicht (keine Kunst). Laut http://www.motor-talk.de/forum/vr6-steuerkette-t4907.html muss man ab 120 tkm damit rechnen die Steuerkette beim VR6 wechseln zu müssen, beim Zahnriemen war dieser nach 120.000 km fällig. Echter Fortschritt also. Und nach https://www.sgaf.de/node/103633 sind die VR6 was Steuerkettenrisse angeht auch nicht ohne.

Daher find ich einen Volkswagen 3.2 Motor mit FSI und Gas keine tolle Kombination, vom thermischen Thema der VR6 ganz abgesehen. Dass du ein ICOM/Fisahn-Fan bist hab ich bemerkt, dass du damit in der Minderheit bist wirst du auch bemerkt haben. Der 3.0 ASN hält wenigstens und ist gasfest, mit Abstrichen beim Thema "Verbrauch" zu "Spaßfaktor". Mit einem 3.2 FSI und dessen Haltbarkeitsthemen kannste nur verlieren.

also beim meinem 3.0 liter audi ist bei 155000 km das getriebe dahergeflogen schaden 8000 euro ob das jetzt so toll ist naja ich weis nicht . Die Steuerketten gehen nur kaputt wenn man auf LL-Öl fährt mit ordentlichen Öl ist das kein thema mehr auch das kann man überall lesen. Ausserdem einmal VR6 fahren dann biste auch überzeugt glaub mir nur allein der Sound jeder dreh sich um wenn ich drauflatsche und sucht den Sportwagen sieht aber nur dem Kombi :-) . Ich kenne leute die haben weit über 250000 km mit VR6 Motoren runter ohne Probleme ausserdem hat der 3,2 noch ausreichend reserven da mit dem 3,6 wesentlich mehr leistung aus dem Motorblock geholt wird.
Und mit der minderheit kann ich gut leben :-) ... und wieso soll man nicht auch mal schreiben wenn man zufrieden ist rumnögeln kann jeder ...... sie lassen sich ja auch auf nix neues ein muss aber balt jeder denn mit den guten alten Motoren ist bald schluss dank EU- Vorschriften ..... also gewöhnt euch an 1 liter motoren mit FSi , Turbo und was weis ich noch alles bald gibt es nichts mehr anderes .....

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@sz1979k
Wie schon gepostet, bei den Verbrauchswerten kann ich gleich meinen Diesel behalten, denn es kommt in etwa auf gleiche hinaus.
Da das Fahrzeug jetzt in der Regel seltener genutzt wird, sehe ich nicht ein 10-15 T. Euro Pkw fast nur zum parken hin zu stellen.
Von daher meine Grenze um 6000,-.

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901


@sz1979k
Wie schon gepostet, bei den Verbrauchswerten kann ich gleich meinen Diesel behalten, denn es kommt in etwa auf gleiche hinaus.
Da das Fahrzeug jetzt in der Regel seltener genutzt wird, sehe ich nicht ein 10-15 T. Euro Pkw fast nur zum parken hin zu stellen.
Von daher meine Grenze um 6000,-.

In deinem fall macht es glaube ich sowieso keinen sinn ein neues Auto zu besorgen fahr den alten der frist kein Brot und du kennst das Auto

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901


Wie schon gepostet, bei den Verbrauchswerten kann ich gleich meinen Diesel behalten, denn es kommt in etwa auf gleiche hinaus.

Aber genau das ist der Sinn einer Gasumrüstung: die Verbrauchskosten eines Benzinmotors auf Dieselniveau zu senken.

Du fährst einen Diesel und hoffst mit einem LPG'ler noch mehr zu sparen?
Das geht nur wenn der (neue) Motor kleiner und weniger Leistung hat.

Zumindest bei meinem letzten Auto (Chrysler 300C SRT8, 6,1l, 430PS) war es ungefähr so, daß ich bei vergleichbarer Fahrweise bei sehr ähnlichen Verbrauchskosten gelandet bin, wie beim CRD (3,0l Diesel) mit 218PS. Natürlich wurde das Auto keineswegs immer wie ein Diesel bewegt, was die Verbrauchskosten dann demgegenüber wieder etwas erhöht hat 🙂😛 . Aber dafür gab es ja auch mehr.

Hätte ich stattdessen den ebenfalls angebotenen 2,7er gefahren (192PS) oder den 3,5er (249PS), dann wäre ich bei vergleichbaren Fahrleistungen sicher deutlich unterhalb der Verbrauchskosten des Diesels gelandet.

Aber andersrum macht es einfach sehr viel mehr Spaß. Also (sehr viel) mehr Leistung, ein sehr breites nutzbares Drehzahlband, ein toller V8-Sound, die Drehfreudigkeit, die verdutzten Gesicher so mancher anderer Verkehrsteilnehmer und das Dauergrinsen im Eigenen... kurz: Viel mehr Freude am Fahren für ungefähr dieselben Verbrauchskosten.

Beim Neuen (Dodge Charger SRT8, 6,4l, 477PS) gibt es keinen direkten Dieselkonkurrenten mehr. Tatsache ist aber, daß der neue ca. 15-20% weniger Sprit braucht als sein Vorgänger. Am Montag hatte ich erst mal wieder das zweifelhafte Vergnügen durch die Schweiz schleichen zu müssen. Da hat das Motörchen gerademal 9,2l/100kmm genippt. Beim alten waren es unter denselben Bedingungen noch gute 2l mehr.
Wäre er schon auf Gas umgebaut, dann wären das ca. 10,6l Gas/100km gewesen. Oder ca. 7,42€/100km. Dafür gäbe es aktuell auch 5,3l Diesel. Damit kommt heutzutage unter denselben Bedingungen sicherlich auch ein Passat TDI gut zurecht 😉.

Fazit: Sehr viel mehr Spaß für dasselbe Geld oder denselben "Spaß" für weniger Geld.

der vorteil ist ja auch du musst dich mit einem benziner nicht mit den Rußpartikelfilter rumschlagen und den diversen problemen die im moment bei Diesel Fahrzeugen vermehrt auftreten .....

und im Winter ist die Karre schneller warm :-)

Zitat:

Fazit: Sehr viel mehr Spaß für dasselbe Geld oder denselben "Spaß" für weniger Geld.

Ja, und im direkten Vergleich mit VW halten die Motoren und Getriebe auch noch jenseits der 200 tkm!

VW, Audi, Seat und Skoda sollte sich mal so langsam schämen, solch einen Müll auf den Markt zu bringen!
-Steuerkettenschäden
-Getriebeschäden (Dreiwellengetriebe, DSG Getriebe)
-Motorschäden allgemein

Irgendwann sieht es auch der Dümmste ein, daß man solche Autos meiden sollte, denn solange wie der Mist gekauft wird, wird er auch gebaut!

Nicht schimpfen, ich war früher ein VW und Audifan bis ins Mark, aber das kann man nichtmehr Gut heißen, der Lopez hat denen damals gerade noch gefehlt!

Audi und VW hat mit der Jahrtausendwende auch die Qualitatswende eingeleitet! 😠😠😠

Zitat:

Du fährst einen Diesel und hoffst mit einem LPG'ler noch mehr zu sparen?

Das geht nur wenn der (neue) Motor kleiner und weniger Leistung hat.

Verbrauchstechnisch iust dem auch nicht zu widersprechen, aber die aussergewöhnlichen Instandhaltungskosten mit den modernen Comon Rail Dieseln ist der absolute Widerspruch!

-Partikelfilter
-Injektorproblem
-Hochdruckpumpenproblem

Mit diesen Dingern muß man pro 100 tkm mit aussergewöhnlichen Instandhaltungskosten von 2000 € kalkulieren, dann kommen ganz andere Werte raus!

Ich weiß nicht, ob das alles nur meine (schlechten) Erfahrungen sind und ob ich hier nur die Spitze des Eisberges mitbekomme, die Zahl, derjemiger die gegen die modernen Dieseln schimpfen, erhöht sich fast täglich!

Dieselfahrzeuge sind jedenfalls keine Option um günstig zu fahren!

So, jetzt dürft Ihr mich dafür ans Kreuz nageln!

Der VR6 hatte schon immer nen bescheidenen Kettentrieb, zumindest bei VW Werksauslieferung. Eigentlich alles mit Kette ab den 90er Jahren war aus diesem Haus ein Sorgenkind (ist da der Verweis auf die Multitronic eigentlich Zynismus?).

@sz1979k
Für einen Diesel, auch wenn es Spass macht, fahre ich jetzt eindeutig zu wenig.
Warum mehr Steuern, Versicherung und Unterhalt bezahlen, wenn man es nicht muss.

@vonderAlb
Das brauchst du mir nicht erzählen, bin einen V8 auf Gas bis Dezember letzten Jahres gefahren.😉
Der von mir bisher favorisierte e39 530i hat mehr Leistung ( da drauf kommt es mir nicht an) und der Motor ist auch nicht kleiner.

Zitat:

Original geschrieben von Gascharly



Zitat:

Fazit: Sehr viel mehr Spaß für dasselbe Geld oder denselben "Spaß" für weniger Geld.

Ja, und im direkten Vergleich mit VW halten die Motoren und Getriebe auch noch jenseits der 200 tkm!
...

Mein Chrysler hat 281 TKm drauf. Klar gab es bei der Kilometerleistung da auch so einiges an Verschleißteilen zu reparieren. Insbesondere das noch von Mercedes stammende Fahrwerk hat so seine Probleme mit den 2 to Gewicht und hat einige Teile, die nicht allzu lange halten. Das er bei 200TKm einen gebrauchten Tauschmotor bekam, hatte mit einem vorhergehenden Wildunfall mit Wasserverlust und daduch überhitzten Zylinderköpfen zu tun. So richtig schwere Defekte irgendwelcher Art gab es nicht. Liegengeblieben bin ich nur ein einziges Mal 20km nach einer Inspektion. Da hatte der Mech Murks gebaut und zuviel Getriebeöl eingefüllt. Ich bin überzeugt, daß derjenige, der den übernehmen wird, nochmal viele Kilometer damit richtig Spaß haben wird.

Unter dem Strich, erst recht dann, wenn man den günstigen Einstandspreis mit einbezieht, kann man nicht im Entferntesten ein vergleichbares deutsches Auto um dasselbe Geld fahren.

Nicht ohne Grund habe ich mir wieder sowas geholt. Preislich liegt der Charger in der Region eines halbwegs vergleichbar ausgestatteten Golf GTI Performance (230PS). Nur ist es eben ein Fullsize-Sedan mit 477PS. Die Frage, was mehr Spaß bereitet, erübrigt sich da wohl.

Es kommt immer auf den Blickwinkel an.
Wenn man unter Spass nur geradeaus Fahren versteht, könnte es eventuell hin kommen.😉
Da gibt es auf dem Gebrauchtwagen Sektor einiges an Auswahl, die für relativ kleines Geld gut vorwährts marschieren können.

Einen von dir genannten Golf bekommst du zwar mit etwas Wertverlust aber noch recht gut verkauft.
Einen Charger mit Str8 Motor hingegen eher nur mit ordentlichen finanziellem Verlust verkauft oder man muss den solange fahren bis er platt ist.

Übrigens mein 530er Diesel hat bereits in der ersten Optimierungsstuffe 600Nm (Serienmäßig 500Nm) unterhalb von 2000U/Min. und mit Dynamic Drive + sportliche Fahrwerksabstimmung lässt lässt er sich auch um die Kurven zügig fahren.
Für den Alltag und um Spass zu haben vom Durchzug her mehr als ausreichend bei akzeptablen Kraftstoffkosten.

PS.
Irgendwann werden die Amis auch brauchbare Innenräume auf die Reihe bekommen, z.B. die Gartenbestuhlung und das sind die Sachen die ein Auto komplett für mich machen.
Aber wir schweifen langsam von Thema ab.

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