ganze GFK Arbeit fürn Arsch

Hallo, hab soeben über 1 Woche Arbeit aus der Tür mit Leichtigkeit rausgebrochen!
Egal ob ich den Lack nicht angeschliffen hab, oder angeschliffen oder bis auf die Grundierung angeschliffen habe -> alles konnte man wunderbar rausbrechen. Und zwar hab ich (versucht) das ganze Türinnenblech damit zu dämmen bzw zu verschließen (die Löcher), somit ist alles futsch, zig Harz und Matten, die Tür an sich sieht aus wie ein Schlachtfeld und meine Laune naja.
Egal ob ich bei 25°C oder bei 18°C mit 2%,1,5% Härter gearbeitet habe -> alles konnte man rausbrechen.
Nix gehalten. Konnte man mir das nicht sagen dass GFK nicht auf Metall/Lack hält?

34 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von mad-mike


also ich glaube, einige leute reden hier an einander vorbei...

bei dämmung geht es darum die eigenresonzfrequenz tiefer zu verringern.
das geht nur mit gewicht. nicht mit steifigkeit.

mach einfach mal nen test, in dem du auf eine bitumentür haust udn danach auf eine mit holz, gfk oder sonstwas drin.

du wirst sehen, dass die bitumentür wesentlich dumpfer und tiefer "klingt" optimal wäre es, wenn sie garnicht mehr klingt.

Hi, da kommen wir der Sache doch schon näher.

Was heißt das: tiefer zu verringern?

eigenresonanzfrequenz ist doch einfach die Frequenz wo das Blech am meisten mit rappelt oder?

ich dachte mir mit GFK alle Löcher zu verschließen und das ganze Blech zu versteifen damit es nicht mehr mit/nachschwingt ?!? denke ich da falsch?

Das Außenblech habe ich an 2 Stellen mit GFK an den Seitenaufprallschutz verbunden, Folge: Dort schwingt das Blech bei vollem Bass nicht mit, an anderer Stelle vibriert das Blech schön.

Kannst du mal genauer erklären was du meinst?

Redest du davon den Schall zu absobieren oder reflextieren?

Dann könnte man doch die ganze Tür mit Dämmwolle ausfüllen?

Das Blech wo jetzt bei mir Brax drauf ist klingt wenn man draufhaut auch nicht mehr nach.

mmh ich verstehe das nicht so ganz!

Noch ein Beispiel:
Meine Heckklappe habe ich komplett mit Aluspachtel ausgefüllt, wenn man dort draufhaut klingt die auch nicht mehr nach, das ist mir aber wurscht! mir ging es darum die still zu legen, und zwar hat die bei Voll-Bass übelste vibriert (man konnte sich gegenlehnen und wurde massiert)
da halfen Bitumenmatten gar nix.

Bitte mal eine Erklärung

der satz mit "tiefer zu verringern" war ein fehler. das kommt dabei raus, wenn man mittem i satz nochmal umdenkt.

jedes teil im auto hat einen frequenz, bei der es ganz besonder stark mitschwingt. ist das selbe prinzip wie bei einer stimmgabel. die hast du irgendwo gegen udn sie schwingt mit einer ganz bestimmten frequenz weiter. das ist in dem falle dann die eigenfrequenz der stimmgabel.

ne tür hat das auch. wenn du da gegen hast, dann klingt sie auch mit einer bestimmten frequenz.

die dämmung bewirkt (oder sollte sie zumindest) dass die eigenfrequenz wesentlich tiefer ist und das belch nicht mehr mitschwingen kann und somit auslöschungen bewirkt.

- also bspw. ungedämmt bei 1000 hz und gedämmt bei 300hz. (das sind nur beispielzahlen!). damit wird eine tür bei 1000 hz nicht mehr so starkt mitschwingen und einen frequenzspitze bilden. das würde dann einen anstieg der lautstärke bei exakt dieser frequenz bedeuten. --> mieser klang.
maßnahme: das belch mit gewicht "träger" machen.

- durch das mitschwingen der tür werden impulse abgedämpft. das ist, als wäre im geschlossenen bassgeäuse ein loch mit nem luftballon drin. der würde immer die schwingungen ausgleichen.
wenn man nun nicht dämmt, geht das belch immer etwas hin und her. --> ungenauer klang udn verlust von klangdetails.
maßnahme: material aufbringen um das blech zu versteifen.

jo klar, und wieso nicht mit GFK?
ok ist etwas leicht
aber Aluspachtel wäre doch optimal, und mein Bsp mit der Heckklappe perfekt oder?

aluspachtel wird hart. an stellen, wo das material nicht arbeitet, kannste es sicher nehmen. obs an solchen flächen wir ner tür hölt weiß ich abe rnicht.

diese bitumenmatten haben auch ncoh den vorteil, dass sie nicht 100 %ig aushärten. sie werden unter wärme weicher udn schmiegen sich somit immer besser ans material an.

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