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Fußgängerüberweg/Zebrastreifen

Themenstarteram 12. Mai 2019 um 4:56

Gestern fuhr ich von der Arbeit vom Flughafen nach Hause und dabei vor dem Flughafen am Parkhaus vorbei wo sich mehrere Zebrastreifen befinden. Vor mir ein VW Tiguan, welchen ich aufgrund der zusätzlichen Außenspiegel als Fahrschulauto interpretiere.

Ich weiß ja, dass man zu Fuß gehenden das Überqueren der Straße am Zebrastreifen ermöglichen muss, aber der/die fahren lernende hatte da gestern etwas übertrieben. Klar soll man den Leuten nicht über die Füße fahren aber warum muss man am Zebrastreifen so lange auf zu Fuß gehende warten obwohl man locker und ohne sie zu gefährden hätte weg sein können.

Der Tiguan hat mir ein wenig die Sicht versperrt. An jedem Zebrastreifen verlangsamte er auf Schrittgeschwindigkeit (gut bremsbereit sein ist gut) und blieb dann auch mal stehen. Ich fragte mich was denn jetzt los ist weil ich keinen zu Fuß gehenden am Fahrbahnrand sah. Dann sah drei Leute, welche sich von rechts Richtung Zebrastreifen bewegten. Meiner Meinung nach waren sie aber noch soweit weg, dass der/die fahren lernende ohne jegliche Gefährdung oder Behinderung den Zebrastreifen bequem vor den zu Fuß gehenden hätte überqueren können.

Also ich fahre definitiv keine Leute über den Haufen aber ich gucke schon ob jemand definitiv signalisiert, die Straße am Zebrastreifen überqueren zu wollen. Jemand der erst noch 10s braucht um überhaupt am Zebrastreifen anzukommen fällt für mich noch nicht in diese Kategorie.

Andersrum vergewisser ich mich als zu Fuß gehender am Zebrastreifen immer, ob die Auto fahrenden auch tatsächlich anhalten. Also ich stehe dann mehr oder weniger direkt am Fahrbahnrand und zeige damit hoffentlich "liebe Auto fahrenden ich würde an diesem Zebrastreifen gerne von meinem Recht Gebrauch machen, diese Straße zu überqueren".

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:39:03 Uhr:

Mehr als Mittelfinger bleibt mir da leider nicht.

Und du kommst dir dabei so richtig heldenhaft vor? Ein paar Beispiele:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 07:16:36 Uhr:

So viele Außenspiegel hätte ich abtreten wollen

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:39:03 Uhr:

könnte ich ausrasten,

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:39:03 Uhr:

Vielleicht sollte ich mal mit einem Einkaufswagen vorbei laufen und diesen dann vors Auto schieben,

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:45:31 Uhr:

Ich habe selbst der Polizei und einem Rettungsdienst, natürlich beide ohne Sonderrechtenutzung, den Finger gezeigt,

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:45:31 Uhr:

Es macht mich immer wieder wütend.

Du solltest mal an deinem Verhalten arbeiten. Ein Aggressionsabbaukurs wäre das Mindeste, wozu man dir raten könnte. Früher oder später könnte es sonst für dich teuer werden.

PS: Eigentlich sollte man hoffen, dass der Rettungsdienst, den du irgendwann mal brauchen könntest, ohne Sonderrechte zu dir kommt und dir dann ebenfalls den Finger zeigt.

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Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:45:31 Uhr:

Für das durchrasen bei einem Zebrastreifen sollte es sofort ein Fahrverbot geben dann würde sich das Thema schnell erledigen.

Und für Fußgänger, die im Besitz einer Fahrerlaubnis sind, die als verkehrserzieherische Maßnahmen, Einkaufswagen in die Straße schieben oder beleidigend den Stinkefinger erheben, ebenso !

Wieder mal ein Aufregerthema, diesmal über Fahrschüler/Fahranfänger. Hätte der TE auch (oder besser?) hier diskutieren können.

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

 

Und du kommst dir dabei so richtig heldenhaft vor? Ein paar Beispiele:

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 07:16:36 Uhr:

So viele Außenspiegel hätte ich abtreten wollen

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:39:03 Uhr:

könnte ich ausrasten,

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:39:03 Uhr:

Vielleicht sollte ich mal mit einem Einkaufswagen vorbei laufen und diesen dann vors Auto schieben,

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:45:31 Uhr:

Ich habe selbst der Polizei und einem Rettungsdienst, natürlich beide ohne Sonderrechtenutzung, den Finger gezeigt,

Zitat:

@8848 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:07:11 Uhr:

Zitat:

@TobiasundNadin schrieb am 12. Mai 2019 um 10:45:31 Uhr:

Es macht mich immer wieder wütend.

Du solltest mal an deinem Verhalten arbeiten. Ein Aggressionsabbaukurs wäre das Mindeste, wozu man dir raten könnte. Früher oder später könnte es sonst für dich teuer werden.

PS: Eigentlich sollte man hoffen, dass der Rettungsdienst, den du irgendwann mal brauchen könntest, ohne Sonderrechte zu dir kommt und dir dann ebenfalls den Finger zeigt.

Es hätte mich ja gefreut, wenn die Polizeistreife das gesehen und ihn gleich mal wegen Beamtenbeleidigung angezeigt hätte.

Ansonsten:

Bei dem aufgelisteten Verhaltensmuster hat @TobiasundNadin als Kandidat die besten Chancen für eine MPU :D

Zitat:

@spreetourer schrieb am 12. Mai 2019 um 11:14:55 Uhr:

Wieder mal ein Aufregerthema, diesmal über Fahrschüler/Fahranfänger.

Als ob nicht jeder Autofahrer (damit meine ich Männlein wie Weiblein) irgendwann mal in einem Fahrschulauto den restlichen Verkehr "behindert" hätte... Warum soll man sich darüber aufregen?

Das was Fahrschüler in Begleitung des Fahrlehrers zu vorsichtig und zu überlegt fahren (die müssen das) fahren die Fahrberechtigen oft zu unvorsichtig und zu unüberlegt.

Fahrschüler sind mir da lieber.

Zitat:

 

Es hätte mich ja gefreut, wenn die Polizeistreife das gesehen und ihn gleich mal wegen Beamtenbeleidigung angezeigt hätte.

Es gibt keine "Beamtenbeleidung" in der BRD.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:32:46 Uhr:

Das was Fahrschüler in Begleitung des Fahrlehrers zu vorsichtig und zu überlegt fahren (die müssen das)

Mein Fahrlehrer war da völlig anders... wenn Ich zu vorsichtig und überlegt gefahren bin konnte es sein, daß Er aufs Gaspedal gestiegen ist mit der Aussage, wo 50 erlaubt ist und es die Gegebenheiten auch zulassen wird auch 50 gefahren. Wir wollen kein Verkehrshindernis sein.

Zitat:

@solstice07 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:43:16 Uhr:

 

Es gibt keine "Beamtenbeleidung" in der BRD.

Selbstverständlich gibt es diese! Es ist aber keinen gesonderten Straftatbestand der Staatsdiener.

Themenstarteram 12. Mai 2019 um 10:14

Also auf dem Stück wo sich das abspielte ist ein TL von 30km/h und die Zebrastreifen sind gut einsehbar. Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass das Verhalten des Fahrschülers falsch war.

Ich bin nur der Meinung komme ich vor den Fußgängern her ohne sie zu gefährden, kann ich fahren.

"sobald auch nur einer auf die Idee kommen könnte, den Zebrastreifen zu benutzen...."

Was mache ich wenn Oma Frieda und Tante Gertrud neben dem Zebrastreifen stehen und quatschen?

Nach der genannten fahrschulmäßiges Vorgehensweise muss ich stehen bleiben weil Frieda und Gertrud ja auf die Idee kommen könnten den Zebrastreifen zu benutzen. Frieda und Gertrud haben sich nur viel zu erzählen. Frieda und Gertrud erzählen und ich stehe da, weil Frieda und Gertrud ja doch noch über die Straße wollen könnten. In dem Fall kann ich ja dankbar sein, wenn sie mich weiter winken.

Ich denke, dass an Zebrastreifen eine Kommunikation zwischen Autofahrern und Fußgängern das beste ist. Muss jetzt nicht der ausgestreckte Arm sein, aber ein eindeutiges Zeigen der Straßenüberquerabsicht finde ich schon sehr hilfreich. Ich kann leider keine Gedanken lesen.

Der Erklärung von JanikZ2 nach hätte ich an einer belebten Einkaufsstraße als Autofahrer ja quasi nie die Chance weiter zu fahren, weil da ja quasi ständig Fußgänger in der Nähe der Zebrastreifen sind. Die könnten ja alle auf die Idee kommen...

Hab mal gegoogelt:

"Jeder Verkehrsteilnehmer, der sich in einem Fahrzeug (die einzige Ausnahme bilden Schienenfahrzeuge) jedweder Art einem durch einen Zebrastreifen gesichertem Überweg nähert muss, solange Fußgänger oder Rollstuhlfahrer ihn erkennbar überqueren möchten, anhalten."

Erkennbar überqueren ist genau was? Jedenfalls steht da nichts von vielleicht eventuell überqueren möchten.

https://www.bussgeldkatalog-mpu.de/.../...-verhalten-zebrastreifen.php

https://www.advopedia.de/.../...ln-und-haftungsfrage-auf-zebrastreifen

Zitat:

@Geisslein schrieb am 12. Mai 2019 um 11:46:28 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 12. Mai 2019 um 11:32:46 Uhr:

Das was Fahrschüler in Begleitung des Fahrlehrers zu vorsichtig und zu überlegt fahren (die müssen das)

Mein Fahrlehrer war da völlig anders... wenn Ich zu vorsichtig und überlegt gefahren bin konnte es sein, daß Er aufs Gaspedal gestiegen ist mit der Aussage, wo 50 erlaubt ist und es die Gegebenheiten auch zulassen wird auch 50 gefahren. Wir wollen kein Verkehrshindernis sein.

Gleich in der ersten Stunde, stimmts ?

Vergiss einfach den Quatsch, er wird kein Gas geben haben, maximal hat er dir mündlich erläutert das es doch vllt. angebracht wäre etwas zügiger zu fahren.

Eigentlich ist es an Fußgängerüberwegen immer ganz hilfreich, wenn man als Autofahrer durch gedrosselte Fahrweise signalisiert, das man bereit zum anhalten ist, und als Fußgänger Blickkontakt mit herannahenden Autos herstellt.

Und eines sollte hier jedem klar sein, kommt es zu einem Unfall zwischen einem Fußgänger der die Strasse auf einem Fußgängerüberweg überqueren möchte und einem Auto, wird es für den Lenker des Autos nahezu unmöglich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Damit sollte sich eigentlich die Diskussion erledigt haben.

Hier zeigt sich ein grundlegendes Problem , Respekt und gegenseitige Rücksicht sind für viele VT nicht vorhanden.

 

Ich ich ich , das herscht im Straßenverkehr . Egal ob Auto , Fußgänger , Fahradfahrer etc .

Themenstarteram 12. Mai 2019 um 10:54

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 12. Mai 2019 um 12:45:34 Uhr:

Eigentlich ist es an Fußgängerüberwegen immer ganz hilfreich, wenn man als Autofahrer durch gedrosselte Fahrweise signalisiert, das man bereit zum anhalten ist, und als Fußgänger Blickkontakt mit herannahenden Autos herstellt.

Und eines sollte hier jedem klar sein, kommt es zu einem Unfall zwischen einem Fußgänger der die Strasse auf einem Fußgängerüberweg überqueren möchte und einem Auto, wird es für den Lenker des Autos nahezu unmöglich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Damit sollte sich eigentlich die Diskussion erledigt haben.

Der Zebrastreifen ist keine grüne Ampel

Außerdem haben Fußgänger gegenüber Autos kein absolutes Narrenrecht und müssen Regeln einhalten. So verklagte eine Frau den Fahrer, der sie auf einem Zebrastreifen erfasst und schwer verletzt hatte, auf Schadensersatz - und verlor. Denn die Frau, die auf dem Bürgersteig lief, war auf der Höhe des Zebrastreifens plötzlich und ohne Vorwarnung auf die Straße getreten und so vom überraschten Fahrer angefahren worden.

Aus meinem 2. Link.

Naja, wird nicht lange dauern, bis das hier wie üblich derart eskaliert, dass ein MOD schließen wird.

Einigen wir uns doch einfach darauf, dass jeder von uns Alten froh ist, wenn er nicht hinter einem Fahrschulauto herfahren muss. Aber, es muss klar sein, dass ein Fahrschüler alle Regeln zu beachten hat - und er Fahrlehrer Sorge zu tragen hat, dass der Schüler alles lernt, was dazu nötig ist.

Ein Zebrastreifen ist eine sehr wichtige Lektion beim Autofahren. Auch wenn ein geübter Fahrer später überblicken kann, dass gerade kein Mensch da ist, der die Straßen überqueren wollen wird, so muss der Anfänger so intensiv trainieren, damit später alles ohne nachzudenken funktioniert.

Zitat:

@Diedicke1300 [url=https://www.motor-talk.de/.../...erweg-zebrastreifen-t6617643.html?...]

Und eines sollte hier jedem klar sein, kommt es zu einem Unfall zwischen einem Fußgänger der die Strasse auf einem Fußgängerüberweg überqueren möchte und einem Auto, wird es für den Lenker des Autos nahezu unmöglich den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Damit sollte sich eigentlich die Diskussion erledigt haben.

Was eindeutig klar ist, daß der Fußgänger, selbst wenn Er hier im Recht ist, deutlich mehr Schaden nimmt als der Autofahrer.

Was bringt es mir also, nur auf mein Recht als Fußgänger zu pochen, am Zebrastreifen die Straße zu überqueren, wenn ein Autofahrer nicht mitspielt.

Klar ist Er hier eindeutig Unfallverursacher, nur Ich sitze vielleicht mein Leben lang im Rollstuhl.

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