Fusioniert Volvo mit Geely?

Volvo

Die Meldung geht gerade durch die Presse:

https://www.manager-magazin.de/.../...ollen-fusionieren-a-1304662.html

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Mit dem abgebrochenen Börsengang vor 2 Jahren wäre das Resultat wahrscheinlich sowieso das gleiche gewesen.

Mit der gemeinsamen CMA Platform und der angekündigten Zusammenlegung der Motorenentwicklung macht eine Fusion sicher Sinn. Alleine hat Volvo keine Chance die Entwicklungskosten zu stemmen, die in den nächsten Jahren anstehen und getätigt werden müssen, um nicht abgehängt zu werden.

So lange ein (grosser) Teil von Entwicklung, Design und Produktion in Europa bleiben, habe ich persönlich auch kein Problem damit. Bisher schien die schwedisch-europäische Identität der Marke Volvo für Li Shufu und Håkan Samuelsson ja auch ein Eckpfeiler ihrer Strategie. Ich denke, das wird für Volvo auch so bleiben.

Und mal ganz ehrlich, mit einer angelsächsischen Investmentgruppe als Eigentümer würde es Volvo garantiert nicht so gut gehen wie unter dem jetzigen Eigentümer. Bis jetzt hat Li Shufu alles richtig gemacht.

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Zitat:

@zylindertausch schrieb am 11. Februar 2020 um 09:26:16 Uhr:


Wenn man die Tür hinten rechts aufmacht, steht da wo das Auto produziert wurde.

Geely will in der Nähe von Darmstadt (Pfungstadt?) ein Entwicklungszentrum eröffnen. Da werden dann bestimmt auch bald Mercedesmotoren erdacht. 😉

Die sind gerade dabei, in Raunheim ein Entwicklungszentrum mit 300 Leuten zu etablieren und stellen schon reichlich Ingenieure ein. Da sind ja etliche von Opel, die im Moment "verfügbar" sind.

Was ein Glück, dass Deutschland seit Jahrzehnten ausschließlich vom Binnenmarkt lebt und mit Exporten nichts am Hut hat. Man stelle sich vor, wir würden unseren Wohlstand anderen Ländern verdanken, die unsere Waren kaufen ... gruselig! 😰 Nein, ich finde es absolut richtig, chinesische Waren aus Prinzip zu boykottieren! Denke, Volvo geht den Bach runter, wenn sie sich vollends an China ketten, schade, aber das wird so sein, um nicht zu sagen: Das ist Fakt ... 😁

Zitat:

@meepmeep schrieb am 11. Februar 2020 um 10:01:44 Uhr:


Die sind gerade dabei, in Raunheim ein Entwicklungszentrum mit 300 Leuten zu etablieren und stellen schon reichlich Ingenieure ein. Da sind ja etliche von Opel, die im Moment "verfügbar" sind.

Also ich habe kein Problem mit chinesischen Waren (mit chinesischer Politik stellt sich das anders) - aber Leute, die mit Opel-Prioritäten "aufgewachsen" sind? Auweia! 😁

Lieb Gruß
Oli

Dann darf man ja auch keine Daimler mehr kaufen. Die größten Aktionäre sind Chinesen.

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