für fast anfänger ne cbr 1000rr
Also ich fahre jetzt seit 2,5 jahren motorrad
erst 2 jahre gedrosselt 34ps und dann ein halbes jahr ne sv 650s 72ps
würdet ihr mir abraten jetzt auf ne cbr 1000rr 2004 umzusteigen
viele die ich kenne raten mir davon ab
ich fahre gern flott und drehe gern am gas
deswegen weiß ich nicht ob ich es dann vielleicht irgendwann übertreiben werde und
ist der unterschied echt so heftig?
und könntet ihr mir vielleicht noch was zur 2004er cbr 1000 sagen
wie sie im vergleich zur 2007er ist?
ist da ein großer unterschied und ja wwas für welche?
also danke schon mal im vorraus
Beste Antwort im Thema
Hallo Marcel,
die CBR 900 ist sicher auch für einen Motorrad-Einsteiger keine zu große Herausforderung. Wie ich im Tread schon vorher geschrieben habe, kann die Leistung ja über den Gasgriff und den gewählten Drehzahlbereich bestimmt werden. Zudem hat die Fireblade eine schöne lineare Leistungsentfaltung und macht auch aus dem Drehzahlkeller heraus viel Fahrspaß. Animiert daher sogar weniger zum Ausquetschen der Leistung ale eine 600er Supersport-Maschine.
Und leichter als manche unverkleideten 50 PS Mittelklasse-Klumpen ist sie mit 208 kG auch. Mit 33 Jahren bist Du sicher auch mental besser geeignet, Dich im Lauf der Fahrpraxis an die Grenzen ranzustasten. Etwas Motorradpraxis vor dem Supersportler ist dennoch ganz nützlich, denn wer vom Moped über eine kleineres Motorrad hineinwächst, hat bestimmte Erfahrungen schon gemacht und hat schon das Gefühl für den Grenzbereich oder für bestimmte Gefahren. Ich denke da an die ersten Rutscher und Stürze.
Wer diese Anfänger-Erfahrungen erst mit einer Fireblade macht, ärgert sich eventuell über die teuren Folgekosten für Sturzschäden.
Aber dieses Motorrad ist auch nicht dafür gebaut worden, immer schön langsam beschleunigt und durch die Kurve getragen zu werden.
Wenn Dir die Blade so gut gefällt, wirst Du sie auch artgerecht benutzen und die Vorsicht den Tourenfahrern überlassen.
Ich fahre seit 1985 Motorad, angefangen hats mit Simson und ETZ 250, 1990 dann eine CBR 600, dann zwei CBR 900 SC 28 und jetzt eine SC 50. Und mit der Simson und der MZ wurde probiert, was noch geht. Nach einem Sturz war ein neuer Spiegel fällig und die Fußraste wurde wieder gerade getreten. Im jüngeren Alter lässt man sich zumeist auch nicht gern von anderen Bikern überholen, was zu besonderen Highlights oder aber dummen Sachen führt.
Die zwei Fireblades SC 28 habe ich "unverschuldet" eingebüßt! Ich fahre heute noch mehr als 6.000 km im Jahr mit der Fireblade und weitere 4.000 km mit einer Enduro. Fährst Du sehr wenig, ist die mangelnde Fahrpraxis und Selbstüberschätzung eine Gefahr, fährst Du sehr viel, steigt das Risiko auf einen Idioten als Unfallgegener zu treffen. Auf der Autobahn nach links ausscheren ohne zu blinken und in den Spiegel zu schauen, in einer nicht einsehbaren Waldkurve über die Sperrlinie wenden, unerwartete Vollbremsung- weil Abzweig verpasst, Überholen wo es nicht funktioniert usw. - schon mal erlebt? Für diese Momente ist etwas Fahrpraxis ganz hilfreich. Aber irgendwann muß jeder mal anfangen, und mit 33 Jahren würde ich mir auch gleich ein schönes Bike kaufen. Also viel Spaß mit der Blade!
Viele 18-jährige kaufen sich sofort ein Auto, eine 1000 Euro-Möhre wird auch bedenkenlos geschrottet und die nächste geordert, und es tut meistens nicht weh. Beim Moped- oder Motorradfahrer prägen sich diese Erfahrungen durch Schmerzen ein, was für das gewählte Risiko günstig ist. Ein Sportmotorrad ist für viele zu teuer, junge Möchtegern-Superbiker verkaufen ihr Bike wenn ein neuer Hinterreifen und eine Inspektion zu bezahlen sind. Dafür sieht man dann räudige Rostmöhren mit Subwoofern, bösen Blick und Klarglas-Rücklichtern, das Zeugs hat dann 5xmehr gekostet als die Karre. Und ich bin mit 39 Jahren am Bikertreff noch bei den Jüngeren. Also ist es schön, wenn sich noch genug Leute finden, denen das Motorradfahren am Herzen liegt.
Gruß Rocky
26 Antworten
@Nanko
Wenn Du unbedingt was größerers als die SV650 suchst und Du mit dem V2-Motor gut zurecht kommst, dann kannst Du Dir ja auch mal die TL1000, die SV1000, RSV1000 oder ne VTR1000 anschauen!
Die haben zwar nicht 150PS und mehr, aber dafür von unten raus mehr bums, als die langweiligen Reihenvierer... 😉
das mein mopped im unteren drehzahlbereich bumms hat ist mir nicht so wichtig und ehrlich gesagt finde ich das sich 4zylinder besser anhören
drehen und schlaten tu ich auch gerne deshalb kommt für mich eigendlich nichts anderes als ein supersportler in frage und gefallen tun se mir auch noch
Dann kauf ne 600er Sportler...dann passt das.
Zitat:
Original geschrieben von voodoo44
Dann kauf ne 600er Sportler...dann passt das.
Joa, mehr gibts dazu dann auch nich mehr zu sagen... 😉
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Hallo zusammen
Habe mir gerade Eure Antworten durchgelesen.Und muß sagen,daß sie mich ein wenig verwirren.Mache gerade meinen Schein,und möchte mir auch eine 900rr zulegen.Da ich sie zu einem super Preis bekomme und sie erste Hand und Checkheft geflegt ist.Ist sie nun für einen Anfänger mit 33 Jahren gar nichts????Denke es liegt auch ein bißchen an dem Typen der auf dem Bock sitzt,und man unbedingt 290 fahren muß.Habe mich in das Moped einfach verliebt,und hatte auch so meine bedenken,wegen der Brachialen Gewalt.Man hört ja leider 1000 verschiede Meinungen,wobei ich manchmal das Gefühl habe es spricht ein wenig Neid mit.
Wäre toll wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
Gruß Marcel
Hallo Marcel,
die CBR 900 ist sicher auch für einen Motorrad-Einsteiger keine zu große Herausforderung. Wie ich im Tread schon vorher geschrieben habe, kann die Leistung ja über den Gasgriff und den gewählten Drehzahlbereich bestimmt werden. Zudem hat die Fireblade eine schöne lineare Leistungsentfaltung und macht auch aus dem Drehzahlkeller heraus viel Fahrspaß. Animiert daher sogar weniger zum Ausquetschen der Leistung ale eine 600er Supersport-Maschine.
Und leichter als manche unverkleideten 50 PS Mittelklasse-Klumpen ist sie mit 208 kG auch. Mit 33 Jahren bist Du sicher auch mental besser geeignet, Dich im Lauf der Fahrpraxis an die Grenzen ranzustasten. Etwas Motorradpraxis vor dem Supersportler ist dennoch ganz nützlich, denn wer vom Moped über eine kleineres Motorrad hineinwächst, hat bestimmte Erfahrungen schon gemacht und hat schon das Gefühl für den Grenzbereich oder für bestimmte Gefahren. Ich denke da an die ersten Rutscher und Stürze.
Wer diese Anfänger-Erfahrungen erst mit einer Fireblade macht, ärgert sich eventuell über die teuren Folgekosten für Sturzschäden.
Aber dieses Motorrad ist auch nicht dafür gebaut worden, immer schön langsam beschleunigt und durch die Kurve getragen zu werden.
Wenn Dir die Blade so gut gefällt, wirst Du sie auch artgerecht benutzen und die Vorsicht den Tourenfahrern überlassen.
Ich fahre seit 1985 Motorad, angefangen hats mit Simson und ETZ 250, 1990 dann eine CBR 600, dann zwei CBR 900 SC 28 und jetzt eine SC 50. Und mit der Simson und der MZ wurde probiert, was noch geht. Nach einem Sturz war ein neuer Spiegel fällig und die Fußraste wurde wieder gerade getreten. Im jüngeren Alter lässt man sich zumeist auch nicht gern von anderen Bikern überholen, was zu besonderen Highlights oder aber dummen Sachen führt.
Die zwei Fireblades SC 28 habe ich "unverschuldet" eingebüßt! Ich fahre heute noch mehr als 6.000 km im Jahr mit der Fireblade und weitere 4.000 km mit einer Enduro. Fährst Du sehr wenig, ist die mangelnde Fahrpraxis und Selbstüberschätzung eine Gefahr, fährst Du sehr viel, steigt das Risiko auf einen Idioten als Unfallgegener zu treffen. Auf der Autobahn nach links ausscheren ohne zu blinken und in den Spiegel zu schauen, in einer nicht einsehbaren Waldkurve über die Sperrlinie wenden, unerwartete Vollbremsung- weil Abzweig verpasst, Überholen wo es nicht funktioniert usw. - schon mal erlebt? Für diese Momente ist etwas Fahrpraxis ganz hilfreich. Aber irgendwann muß jeder mal anfangen, und mit 33 Jahren würde ich mir auch gleich ein schönes Bike kaufen. Also viel Spaß mit der Blade!
Viele 18-jährige kaufen sich sofort ein Auto, eine 1000 Euro-Möhre wird auch bedenkenlos geschrottet und die nächste geordert, und es tut meistens nicht weh. Beim Moped- oder Motorradfahrer prägen sich diese Erfahrungen durch Schmerzen ein, was für das gewählte Risiko günstig ist. Ein Sportmotorrad ist für viele zu teuer, junge Möchtegern-Superbiker verkaufen ihr Bike wenn ein neuer Hinterreifen und eine Inspektion zu bezahlen sind. Dafür sieht man dann räudige Rostmöhren mit Subwoofern, bösen Blick und Klarglas-Rücklichtern, das Zeugs hat dann 5xmehr gekostet als die Karre. Und ich bin mit 39 Jahren am Bikertreff noch bei den Jüngeren. Also ist es schön, wenn sich noch genug Leute finden, denen das Motorradfahren am Herzen liegt.
Gruß Rocky
Zitat:
Original geschrieben von RockySC50
Hallo Marcel,die CBR 900 ist sicher auch für einen Motorrad-Einsteiger keine zu große Herausforderung. Wie ich im Tread schon vorher geschrieben habe, kann die Leistung ja über den Gasgriff und den gewählten Drehzahlbereich bestimmt werden. Zudem hat die Fireblade eine schöne lineare Leistungsentfaltung und macht auch aus dem Drehzahlkeller heraus viel Fahrspaß. Animiert daher sogar weniger zum Ausquetschen der Leistung ale eine 600er Supersport-Maschine.
Und leichter als manche unverkleideten 50 PS Mittelklasse-Klumpen ist sie mit 208 kG auch. Mit 33 Jahren bist Du sicher auch mental besser geeignet, Dich im Lauf der Fahrpraxis an die Grenzen ranzustasten. Etwas Motorradpraxis vor dem Supersportler ist dennoch ganz nützlich, denn wer vom Moped über eine kleineres Motorrad hineinwächst, hat bestimmte Erfahrungen schon gemacht und hat schon das Gefühl für den Grenzbereich oder für bestimmte Gefahren. Ich denke da an die ersten Rutscher und Stürze.Wer diese Anfänger-Erfahrungen erst mit einer Fireblade macht, ärgert sich eventuell über die teuren Folgekosten für Sturzschäden.
Aber dieses Motorrad ist auch nicht dafür gebaut worden, immer schön langsam beschleunigt und durch die Kurve getragen zu werden.
Wenn Dir die Blade so gut gefällt, wirst Du sie auch artgerecht benutzen und die Vorsicht den Tourenfahrern überlassen.Ich fahre seit 1985 Motorad, angefangen hats mit Simson und ETZ 250, 1990 dann eine CBR 600, dann zwei CBR 900 SC 28 und jetzt eine SC 50. Und mit der Simson und der MZ wurde probiert, was noch geht. Nach einem Sturz war ein neuer Spiegel fällig und die Fußraste wurde wieder gerade getreten. Im jüngeren Alter lässt man sich zumeist auch nicht gern von anderen Bikern überholen, was zu besonderen Highlights oder aber dummen Sachen führt.
Die zwei Fireblades SC 28 habe ich "unverschuldet" eingebüßt! Ich fahre heute noch mehr als 6.000 km im Jahr mit der Fireblade und weitere 4.000 km mit einer Enduro. Fährst Du sehr wenig, ist die mangelnde Fahrpraxis und Selbstüberschätzung eine Gefahr, fährst Du sehr viel, steigt das Risiko auf einen Idioten als Unfallgegener zu treffen. Auf der Autobahn nach links ausscheren ohne zu blinken und in den Spiegel zu schauen, in einer nicht einsehbaren Waldkurve über die Sperrlinie wenden, unerwartete Vollbremsung- weil Abzweig verpasst, Überholen wo es nicht funktioniert usw. - schon mal erlebt? Für diese Momente ist etwas Fahrpraxis ganz hilfreich. Aber irgendwann muß jeder mal anfangen, und mit 33 Jahren würde ich mir auch gleich ein schönes Bike kaufen. Also viel Spaß mit der Blade!Viele 18-jährige kaufen sich sofort ein Auto, eine 1000 Euro-Möhre wird auch bedenkenlos geschrottet und die nächste geordert, und es tut meistens nicht weh. Beim Moped- oder Motorradfahrer prägen sich diese Erfahrungen durch Schmerzen ein, was für das gewählte Risiko günstig ist. Ein Sportmotorrad ist für viele zu teuer, junge Möchtegern-Superbiker verkaufen ihr Bike wenn ein neuer Hinterreifen und eine Inspektion zu bezahlen sind. Dafür sieht man dann räudige Rostmöhren mit Subwoofern, bösen Blick und Klarglas-Rücklichtern, das Zeugs hat dann 5xmehr gekostet als die Karre. Und ich bin mit 39 Jahren am Bikertreff noch bei den Jüngeren. Also ist es schön, wenn sich noch genug Leute finden, denen das Motorradfahren am Herzen liegt.
Gruß Rocky
Amen... vollste Zustimmung! (Vorallem zum letzten Absatz! 😉 )
Besten dank für Eure Berichte
Ein kleines bißchen Erfahrung habe ich schon (Stürze u.s.w) allerdings nicht im öffentlichen Verkehr.Bin aber sehr dankbar über Eure offene Meinung,und freue mich das wir uns in Zukunft wohl öfters treffen.
Vielleicht auch mal mit den Bikes.
Danke Marcel
Bin auch noch Anfänger und hab mir auch überlegt ne alte Blade etc. zu kaufen. Hab mir nur aus einem Grund keine gekauft: Meine Freundin will oft mitfahren und da hab ich was gebraucht was halbwegs bequem ist. Deswegen hab ich ja die CBR 600 PC31 gekauft. Ist ein super Kompromis. Aber wie gesagt hätte ich mir auch sonst ne Blade etc gekauft. Und ich bin kein Raser und ich bin auch der Meinung die ist zu stark für nen Anfänger ;-) Aber zum Glück lässt sich ja die abgerufene Leistung stufenlos einstellen ;-) Also, kauf was du willst wenn du denkst das du vernünftig genug bist. Mit ner 600er ists wohl nicht so knifflig wie mit ner 1000er-aber wer sagt denn das du mit der 1000er schneller fahren mußt ;-)
mfg Matthias
Hi,
laß das mit der 1000 der nach bis Du mehr Erfahrung hast.Moderne 1000 der sind nicht weit
entfernt von den Beschleunigungswerten der Formel 1.Bei der richtigen Drehzahl im falschen
Moment am Gas gedreht,schon schießt Dich die Karre ins jenseits.
Alle Die dir raten,ne 1000der zu ordern,halte ich für unvernünftig.Im 1,2und je nach Moped
3 Gang machst Du nen Überschlag wenn Du nich aufpasst.Das schlimmste ist,der Vortrieb
muß irgendwann gebremst werden.Meist ist man mit ner 1000der zu schnell unterwegs.Da
zerlegt es viele durch Überbremsung.
Viel Spaß beim fahren.Ne 1000der kannst Dir immer noch holen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von dirki v2
Hi,
laß das mit der 1000 der nach bis Du mehr Erfahrung hast.Moderne 1000 der sind nicht weit
entfernt von den Beschleunigungswerten der Formel 1.Bei der richtigen Drehzahl im falschen
Moment am Gas gedreht,schon schießt Dich die Karre ins jenseits.
Alle Die dir raten,ne 1000der zu ordern,halte ich für unvernünftig.Im 1,2und je nach Moped
3 Gang machst Du nen Überschlag wenn Du nich aufpasst.Das schlimmste ist,der Vortrieb
muß irgendwann gebremst werden.Meist ist man mit ner 1000der zu schnell unterwegs.Da
zerlegt es viele durch Überbremsung.
Viel Spaß beim fahren.Ne 1000der kannst Dir immer noch holen.
Gruß
Ach dass ist doch vollkommener Schwachsinn,
Überschlag nach hinten etc. Überbremsung und so..
1. Wenns dich überschlagen soll musst den Hahnen voll aufreisen und nicht mehr loslassen...
2. Überbremsen tust dich genau so mit ner 600 er die ca. 3 Zehntel mehr benötigt bis sie auf 100 beschleunigt...
3. Beides passiert dann, wenn man zu blöd ist zum fahren....
Also der Überschlag nach hinten ist ja ....wem dass passiert der ist zu dumm zum kacken, sorry...
Es gibt übrigens leute die überbremsen sich mit nem Roller😰
Achja, ich fahr jetzt 1 1/2 Jahre Motorrad, angefangen hab ich mit mit ner CBR 600 RR PC37, dazu gekommen ist ne Yamaha YZF R1, und stell dir vor ich habe noch kein Überschlag gemacht und komme mit beiden Moppeds super klar...
Das sie ab und an mal das Rädchen lüpft bei Überholen ist normal und passiert nur dann wenn man richig dampf macht....sollte man sich halt rantasten...und auf graden mal probieren was wann passiert...