Führerscheinbeschränkung auf Automatikfahrzeuge
Hallo
Kann man mit automatic Führerschein ein manual betreib Auto fahren?
Wann geht es nicht was kostet die Strafe?
Vielen Dank.
LG
Beste Antwort im Thema
Ich frage mich sowieso, warum überall Automatisierung und Assistenten und und und gefordert wird, während man beim Autofahren in der Steinzeit bleibt und manuell schalten will.
54 Antworten
Diese Frage stelle ich mir auch ständig.
Ich habe vor 8 Jahren nach über 1 Millionen Kilometer auf Fahrzeugen mit manueller Schaltung auf Automatik gewechselt und diesen Schritt bis heute nicht bereut.
Das geht mir ganz genauso. Ich würde mir nie mehr ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe kaufen! 😁
Dennoch werden doch nach wie vor viele Schalter verkauft. Einerseits eine beim Neukauf ,
andererseits sind die Reparaturen im Falle eines Defekts beim Schaltgetriebe wesentlich preiswerter als beim Automatikgetriebe..
Vielleicht hat er jemand eine Statistik bei den Neuzulassungen, wie das Verhältnis Schalter zu Automatik ist. Besonders in der Kompaktklasse, unteren Mittelklasse und Mittelklasse dürfen die Schalter überwiegen. Bei den größeren Luxuslimousinen geht der Trend sicherlich ganz klar zum Automatik oder Doppelkupplungsgetriebe
Ich finde manuelle Getriebe haben durchaus noch ihre Daseinsberechtigung. Bei leistungsstarken Fahrzeugen werde ich immer zu einem Automatikgetriebe greifen. Anders bei leistungsschwächeren Fahrzeugen, hier sehe ich das manuelle Getriebe für mich als die bessere Wahl. Mit z.B. einem Fahrzeug unter 100 PS und Automatikgetriebe würde ich vermutlich nicht glücklich werden.
Gruß
Uwe
"Früher" hat der Automat mehr verbraucht!
auch die Anfälligkeit ist um Längen höher!
ich kauf mir was in die Kiste die dann mehr als 1500 Euro mehr kostet
Wartungskosen um 150 Euro erhöht und bei einem Reperaturfall zu einem Totalschaden ausarten kann....
da muss man ja richtig vergnügungssüchtig sein!
Früher hat man die Autos mit einer Kurbel gestartet. Heutzutage rührt man noch per Hand im Getriebe herum, weil das ja sowas von "sportlich" ist... Zum manuellen Getriebe würde ich zwingend eine manuelle Betätigung der Scheibenwischer dazupacken, das ist dann ebenfalls sportlich 🙂
Interessante Diskussion. Wie war gleich noch mal das Thema?😉
Grüße vom Ostelch
In unserer Dienststelle wurden bisher immer alle geleasten Dienstfahrzeuge als Automatik-Ausführung bestellt. Da sich allerdings mittlerweile einige Kollegen über die "Automatik-Schwemme" beschwert haben, wurden jetzt 2 der 3 Dienstfahrzeuge als Handschalter beschafft. Für mich klar ein Rückschritt, aber es passt ja irgendwie zum Phänomen, dass viele scheinbar eine (irrationale) Angst vor dem Automatikgetriebe haben. Mir macht das Schaltgetriebe eigentlich nur noch beim Motorrad Spaß, beim Auto finde ich Automatik viel entspannter.
Zitat:
@Ostelch schrieb am 26. Mai 2019 um 17:24:24 Uhr:
Interessante Diskussion. Wie war gleich noch mal das Thema?😉Grüße vom Ostelch
Der Threadtitel ist auch unterirdisch! Ich klinge mal und bitte einen Mod, ihn zu korrigieren es geht um Führerschein- Beschränkung für Automatik-Fahrzeuge.
Und solange es noch verbreitet Schalt-Fahrzeuge gibt, muss die allgemeine PKW -Fahrerlaubnisprüfung meines Erachtens auch auf solchen gemacht werden.
Man muss meines Erachtens immer von den ungünstigsten Voraussetzungen ausgehen. Also Schaltgetriebe und kein Berganfahrassistent z.b. und auch keine vollautomatische Einpark-Elektronik.😛 😁
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 26. Mai 2019 um 17:54:12 Uhr:
Und solange es noch verbreitet schalt Fahrzeuge gibt, muss die Fahrerlaubnis meines Erachtens auch auf solchen gemacht werden.
Meines Erachtens spricht nichts dagegen, die Fahrerlaubnis auf Automatik-Fahrzeuge zu beschränken, wenn die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug abgelegt wurde.
Das Angebot an Fahrzeugen (auch auf dem Gebrauchtfahrzeug-Markt) ist mittlerweile so groß, daß niemand mehr gezwungen ist, sich ein Fahrzeug mit manuellem Getriebe anzuschaffen.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 26. Mai 2019 um 17:56:49 Uhr:
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 26. Mai 2019 um 17:54:12 Uhr:
Und solange es noch verbreitet schalt Fahrzeuge gibt, muss die Fahrerlaubnis meines Erachtens auch auf solchen gemacht werden.
Meines Erachtens spricht nichts dagegen, die Fahrerlaubnis auf Automatik-Fahrzeuge zu beschränken, wenn die Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug abgelegt wurde.Das Angebot an Fahrzeugen (auch auf dem Gebrauchtfahrzeug-Markt) ist mittlerweile so groß, daß niemand mehr gezwungen ist, sich ein Fahrzeug mit manuellem Getriebe anzuschaffen.
Hallo @Drahkke
ich hatte meinen Beitrag aber noch konkretisiert.... 😎
es ging mir um die allgemeine Fahrerlaubnis.
Die für Automatik-Fahrzeuge sollte durchaus auf Automatik-Fahrzeugen gemacht werden; die haben ja auch so ihre Besonderheiten (Siehe Kandidat mit der Vollbremsung...) und natürlich dann auch künftig auf Automatikfahrzeuge beschränkt bleiben!
Okay, das hatte ich jetzt übersehen. 😉
Titel angepasst.
Moorteufelchen
MT-Moderation
Zitat:
@8848 schrieb am 26. Mai 2019 um 08:29:40 Uhr:
Ich frage mich sowieso, warum überall Automatisierung und Assistenten und und und gefordert wird, während man beim Autofahren in der Steinzeit bleibt und manuell schalten will.
Die Frage ist berechtigt, da bspw. die meisten Roller und Quad längst über Automatikschaltung verfügen, die hier als Variomatik bezeichnet wird.
Bis Anfang der 1980er war es schon so, dass man auf Automatik die Prüfung machen konnte und trotzdem Schaltwagen fahren durfte, wenn die Mindeststundenzahl auf Schaltwagen absolviert worden war.
Fast alle meiner Freunde damals haben von dieser Regelung Gebrauch gemacht, einfach um den Stress bei der Prüfung um eine mögliche Fehlerquelle zu verringern. Ich auch. Allerdings war ich ein Jahr jünger und damit fiel meine Prüfung in eine Zeit in der man einen Vermerk in den FS bekam, dass die Prüfung auf Schaltwagen abgelegt worden war. Damit durfte ich trotzdem Schaltwagen fahren, hätte aber in manch anderen Ländern die Beschränkung auf Automatik gehabt, wenn ich dorthin ausgewandert wäre.
Diese Regelung (Vermerk im FS, aber keine Beschränkung) gab es nur kurze Zeit. Dann wurde es Pflicht die Prüfung auf Schaltwagen abzulegen, wenn man anschließend Schaltung fahren wollte.
Nun will man wohl prinzipiell wieder zu der alten Regelung zurück. Ich finde das okay, denn niemand von uns Damaligen ist nach der Prüfung auf Automatik anschließend mit Automatik-Wagen gefahren und mir ist nicht bekannt, dass irgendwer deshalb einen Unfall gehabt hätte.
Es gibt zwar tatsächlich Leute, die das mit dem Schalten auch nach langer Übung nicht hinbekommen, aber die greifen wohl aus eigenem Antrieb zu Automatikwagen. Die Meisten lernen das Autofahren sowieso erst RICHTIG nach der FS-Prüfung.
Zitat:
@8848 schrieb am 26. Mai 2019 um 08:29:40 Uhr:
Ich frage mich sowieso, warum überall Automatisierung und Assistenten und und und gefordert wird, während man beim Autofahren in der Steinzeit bleibt und manuell schalten will.
Das ist glaube ich ohnehin ein deutsches oder vielleicht teils europäisches Problem.
Der RoW ist da schon weiter.
Man gönnt sich sehr gerne sämtliche Extras, aber weil die Automatik 0,05 l Mehrverbrauch verursachen könnte rührt man lieber lebenslang im Getriebe.
Dazu kommt selbstverständlich: EIne Handschaltung ist natürlich sportlich, und sportlich wollen wir doch alle sein, oder?
Dass im Rennsport Handschaltungen schon seit Jahrzehnten ausgedient haben (oder nur verwendet werden wenn das Reglement Automatikschaltungen verbietet) fällt dabei glatt unter den Tisch.
Aber zum Thema: Auf der zweiten Verkehrsministerkonferenz 2017 haben sich die Verkehrsminister mehrheitlich für eine Debatte zum Wegfall dieser Beschränkung im FS ausgesprochen. Entschieden ist da aber (ebenso wie der Mopped - FS mit 15) noch gar nichts.
Wer meint alles würde dann einfacher: Es ist u.a. eine neue Beschränkung mit einer FS - Prüfung nur für Elektrofahrzeuge im Gespräch. 😁