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FSP Prüfingenieur

Guten Tag alle zusammen, wollte mal fragen ob hier Jemand ist der bei der FSP eine ausbildung zum Prüfingenieur gemacht hat und mir vielleicht sagen was man genau dort während der Ausbildung verdient. Ich hab nach meinem Studium dort ein Vorstellungsgespräch welches 250 km entfernt stattfindet wollte mal wissen ob es sich Lohnt dahin zu fahren da keine Fahrtkosten erstattet werden und ich nicht unbedingt am Telefon mal vorab fragen wollte was die da zahlen.

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. November 2020 um 15:26:11 Uhr:

Warum bewerbe ich mich um einen Job, den ich ohnehin nicht antreten möchte?

Habe ich und viele meine Kollegen schon gemacht um zu sehen, welchen Marktwert man derzeit hat.

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Moin!

Bevor du dort eine Bewerbung hinschickst, solltes Du noch etwas an Deinem Text, den Du so schreibst, arbeiten. Andererseits wird man sicher Abstand von Dir nehmen, wenn Du die einfachsten Regeln in der Rechtschreibung nicht beherrscht.

G

Statt 500 km eventuell sinnlos zu fahren lieber ohne Job? Weißt du denn schon, wie viel Urlaub es gibt? Selbst wenn die dich nicht nehmen, selbst wenn du den Job wegen unzureichender Bezahlung nicht haben möchtest - jedes Vorstellungsgespräche bringt dir Erkenntnisse, die du beim nächsten verwenden kannst.

Ein Freund, gelernter Kfz.-Meister, von mir macht gerade so eine Ausbildung. Ich weiß zwar nicht, wieviel er jetzt schon verdient, aber dass er zufrieden ist. Und das ist mit Euros nicht aufzuwiegen.

Zitat:

@hjluecke schrieb am 17. November 2020 um 19:03:50 Uhr:

Moin!

Bevor du dort eine Bewerbung hinschickst, solltes Du noch etwas an Deinem Text, den Du so schreibst, arbeiten. Andererseits wird man sicher Abstand von Dir nehmen, wenn Du die einfachsten Regeln in der Rechtschreibung nicht beherrscht.

G

Zu spät - die meisten Vorstellungsgespräche werden erst nach erfolgter Bewerbung vereinbart.

@ig4409 : https://www.t-online.de/.../...zig-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt.html

Ein interessanter Beitrag zur gegenwärtigen Zukunft junger Stellensuchender. Ich befürchte, deine Generation kann nicht mehr so wählerisch sein (meine froh sein, wenn sie nicht altersbedingt aufs Abstellgleis geschoben wird).

Kannst jetzt natürlich meinen, dass der Job als FSP Prüfingenieur krisenfest ist, stimmt aber nicht unbedingt. Fängt an beim Überschreiten von Prüfintervallen an und hört beim Verschrotten noch nicht auf, wenn das Geld für eine Ersatzbeschaffung fehlt.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 17. November 2020 um 23:23:29 Uhr:

@ig4409 : https://www.t-online.de/.../...zig-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt.html

Ein interessanter Beitrag zur gegenwärtigen Zukunft junger Stellensuchender.

Och weisste.

Ich hab ja jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ich hab schon einige Krisen diverser Art mitgemacht.

Jedes zweite Mal wurde der Untergang bzw. mindestens eine düstere Zukunft des wirtschaftlichen Lebens vorhergesagt und dass es niiieeeeemals mehr so wird wie es mal war.

Und noch nie ists eingetroffen.

Der Mensch ist anpassungsfähig, also nicht so viele Gedanken machen.

Daß jetzt in unmittelbarer Zukunft erst mal eine Welle (aufgeschobener) Insolvenzen übers Land rollen wird ist allerdings vorhersehbar.

Aber das wird sich wieder normalisieren.

"Dass jetzt in unmittelbarer Zukunft erst mal eine Welle (aufgeschobener) Insolvenzen übers Land rollen wird ist allerdings vorhersehbar.

Aber das wird sich wieder normalisieren."

Und diese absehbaren Insolvenzen verbessern die Einstiegsmöglichkeiten der Berufsanfänger jetzt? Nicht irgendwann, wenn sich alles wieder normalisiert hat, sondern genau jetzt, hier und heute? Ist sicherlich beruhigend, wenn dem Berufsanfänger erklärt wird, er solle in 3-4 Jahren noch einmal vorsprechen, dann hätte sich alles normalisiert.

Zitat:

@ig4409 schrieb am 17. November 2020 um 18:58:34 Uhr:

Guten Tag alle zusammen, wollte mal fragen ob hier Jemand ist der bei der FSP eine ausbildung zum Prüfingenieur gemacht hat und mir vielleicht sagen was man genau dort während der Ausbildung verdient. Ich hab nach meinem Studium dort ein Vorstellungsgespräch welches 250 km entfernt stattfindet wollte mal wissen ob es sich Lohnt dahin zu fahren da keine Fahrtkosten erstattet werden und ich nicht unbedingt am Telefon mal vorab fragen wollte was die da zahlen.

Mit freundlichen Grüßen

Ich glaube du setzt deine Prioritäten etwas falsch. Wenn man eingeladen wird, fährt man hin. Für mich hat das erstens was mit Respekt und Interesse dem anderen gegenüber zu tun, zum anderen zieht man aus jedem Gespräch wertvolle Erkenntnisse.

 

Aber wenn einer das schon vom Lohn abhängig macht ob er überhaupt zum Gespräch fährt, hab ich meine Zweifel an der Arbeitseinstellung.

Dass ein potentieller Arbeitgeber die Kosten des Bewerbers fürs Vorstellungsgespräch nicht übernehmen will, ist zwar nicht nett, aber nachvollziehbar. Da käme sonst einiges zusammen, je nach Anfahrtsweg leicht einige Hunderter (incl. notwendiger Übernachtung).

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. November 2020 um 14:48:41 Uhr:

Und diese absehbaren Insolvenzen verbessern die Einstiegsmöglichkeiten der Berufsanfänger jetzt? Nicht irgendwann, wenn sich alles wieder normalisiert hat, sondern genau jetzt, hier und heute? Ist sicherlich beruhigend, wenn dem Berufsanfänger erklärt wird, er solle in 3-4 Jahren noch einmal vorsprechen, dann hätte sich alles normalisiert.

Ja, so lange wird das nicht dauern. Das lehrt die Vergangenheit.

Aber wie immer: Es kommt sicherlich auf die Branche an.

Hotelfachwirt oder Reisekaufmann ist im Augenblick vielleicht eher schlecht.

Zitat:

@Ben_F schrieb am 19. November 2020 um 14:53:30 Uhr:

 

Ich glaube du setzt deine Prioritäten etwas falsch. Wenn man eingeladen wird, fährt man hin. Für mich hat das erstens was mit Respekt und Interesse dem anderen gegenüber zu tun, zum anderen zieht man aus jedem Gespräch wertvolle Erkenntnisse.

Aber wenn einer das schon vom Lohn abhängig macht ob er überhaupt zum Gespräch fährt, hab ich meine Zweifel an der Arbeitseinstellung.

Seh ich anders. Warum soll ich Lebenszeit für 500 km Anreise verschwenden, wenn ich eigentlich ohnehin nicht dort hin mag.

Und ja, auch die Penunzen müssen stimmen.

Ich verschenke mich ja nicht.

 

Nach der gleichen Logik könnte man in Richtung der AG sagen:

"Wenn sich einer bewirbt, lädt man ihn auch ein. Für mich hat das erstens was mit Respekt und Interesse dem anderen gegenüber zu tun, zum anderen zieht man aus jedem Gespräch wertvolle Erkenntnisse."

Tun sie aber nicht.

Wer sich allem und jedem unbedingt anbiedern muss, hat den falschen Beruf gewählt.

Meine Meinung.

Warum bewerbe ich mich um einen Job, den ich ohnehin nicht antreten möchte?

Um beim Amt Kosten für Bewerbungen geltend zu machen? Blöd wenn man dann eingeladen wird und garnicht dahin möchte...:D:D:D:D

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. November 2020 um 15:26:11 Uhr:

Warum bewerbe ich mich um einen Job, den ich ohnehin nicht antreten möchte?

Chapeau!

Zitat:

@PeterBH schrieb am 19. November 2020 um 15:26:11 Uhr:

Warum bewerbe ich mich um einen Job, den ich ohnehin nicht antreten möchte?

Habe ich und viele meine Kollegen schon gemacht um zu sehen, welchen Marktwert man derzeit hat.

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