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Frontschaden selber machen möglich?
Servus ich hab einen Frontschaden durch einen Auffahrunfall verursacht hab auch ein Gutachten vorliegen was alles kaputt ist nun macht ja ein Gutachter immer die Preise vom Freundlichen und gibt alles mögliche an.
Meine Frage ist jetzt wie günstig könnt ich den Schaden wieder in Stand setzen? Da das Auto noch fährt jedoch eventuell maximal der Kühler einen schlag abbekommen hat. und die Rechte vordere Seite. (siehe Bild)
anbei mal das Gutachten und ein Bild.
Ich rechne so mit 3000-4000Euro um alles wieder instand zu setzen kommt das hin?
Eine Firma wollte 8500Euro! das fand ich recht happig!
hoffe da kann mir wer weiterhelfen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@jjone91 schrieb am 9. Dezember 2015 um 16:11:36 Uhr:
Eine freie Werkstatt hat sich das Gutachten angeschaut und anhand dessen einen Kostenvoranschlag von 8500Euro benannt was ich persönlich schon echt happig fand!
Das Gutachten hat recht geringe Löhne berücksichtigt und keine UPE-Aufschläge. Damit handelt es sich also schon um eine eher günstig gerechnete Kalkulation. Außerdem sind ja noch das Ergebnis der Karosserie- und Achsvermessung sowie des Fehlerspeichers offen. Möglicherweise sind noch weitere Richtarbeiten oder der Austausch von Achs- und/oder Lenkungsteilen oder Elektronik erforderlich. Das kann die Schadensumme auch noch um vielleicht 2.000 Euro erhöhen. (übrigens fehlt auf den ersten Blick die Achsvermessung mit Einstellarbeiten nach der Reparatur)
Die notwendigen Reparaturen bedeuten erhebliche Eingriffe in die Karosseriestruktur, wer da schon nicht zur Werkstatt des Herstellers will (bei Audi bekommst du die Reparatur aber nicht für den kalkulierten Preis), sollte wenigstens eine seriöse Karosserie-Fachwerkstatt konsultieren. Die wird aber kaum mal eben 40% weniger verlangen als ein ohnehin schon mit günstigen Preisen und Risiko gerechnetes Gutachten!
(und was das "Selbermachen" angeht: Auf jeden Fall die Finger davon lassen. Deine Fragen hier zeigen deutlich, dass du weit davon entfernt bist, die nötigen Fachkenntnisse zu haben. Sorry für die deutlichen Worte, aber eigentlich ist es schon schlimm genug, dass du mit dem Auto noch bis zur Werkstatt gefahren bist.)
Ich gehe aber davon aus, dass dein Kumpel dir das alles auch schon mehr oder weniger so gesagt hat ;)
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42 Antworten
Hi,
der Wagen ist natürlich reparabel und mit gebrauchten Teilen auch erheblich günstiger.
Für eine Fachgerechte Reparatur muss aber vor allem der Längsträger fachgerecht repariert werden, also wahrscheinlich ersetzt werden. Das sollte man auf einer Richtbank machen bzw. kontrollieren. Steht ja so auch alles im Gutachten.
Bei vielen Teilen wird es wahrscheinlich auch schwierig sie gebraucht zu bekommen. Klassische Karosserieteile sind kein Problem aber die "tieferliegenden" Teile sind gebraucht schwieriger zu bekommen.
Für einen Hobbyschrauber ohne entsprechende Ausrüstung ist das hier schon grenzwertig.
Gruß Tobias
Zitat:
@Matsches schrieb am 10. Dezember 2015 um 07:23:37 Uhr:
Erzähle mir nochmal jemand etwas von neutralen Gutachtern ("Der Gutachter war ein Kumpel von mir.").
So ein "guter Kumpel" wird es dann doch nicht gewesen sein.
Eher niedrige Stundensätze und keine UPE Aufschläge. :eek:
Zitat:
@Siggi1803 schrieb am 10. Dezember 2015 um 15:13:58 Uhr:
So ein "guter Kumpel" wird es dann doch nicht gewesen sein.
Eher niedrige Stundensätze und keine UPE Aufschläge. :eek:
Und die erstbeste Werkstatt wills gleich mal für etwas mehr als die Hälfte dessen was der Gutachter "ermittelt" hat reparieren?
Ob sie das wohl auch gesagt hätte, wenn über eine Versicherung abgerechnet worden wäre?
Wenn ein Gutachter es übertreibt bekommt er auch einen Auffen Deckel.
Forderung an die gegnerische Versicherung :11000 Euro .. Wenn ich da 50% bekommen sollte Verkauf ich am
Besten den Wagen
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 01:45:04 Uhr:
Forderung an die gegnerische Versicherung :11000 Euro ..
Wie verträgt sich das denn mit:
Zitat:
@jjone91 schrieb am 9. Dezember 2015 um 15:02:37 Uhr:
Servus ich hab einen Frontschaden durch einen Auffahrunfall verursacht
Versuchst Du jetzt etwa dein Versagen dem Opfer in die Schuhe zu schieben?
Du hast es also selber gemerkt und an der falschen Stelle ( Versicherung VK ) gespart und musst nun die Konsequenzen tragen, was du bereits eingesehen hast.
Eine nicht "fachgerechte" Instandsetzung würde ich bei dem Schadensbild nicht durchführen, da hier zu viele Teile beschädigt wurden, die mit der Karosserie verbunden sind.
Ob du überhaupt Geld der gegnerischen Assekuranz zu erwarten hast, kann dir keiner hier beantworten.
Ich würde nicht damit rechnen !
Verkaufe den "Schrott" und hole dir ein kleineres Gefährt und spare, bis du wieder ein besseres Fahrzeug kaufen kannst.
Dann den Unfall unter "Lebenserfahrung" abhaken.
Wie kann man bei dem Schadensbild als Eigentümer behaupten, das Fahrzeug sei fahrbereit? Die Federbeinaufnahme vorne links ist doch völlig hin .... da is nix mit "fährt noch".
Eine Teilschuld vom gegner ist nicht ausgeschlossen..
Der Unfall war auf einer Landstraße.. also ist bis zu 100km/h erlaubt.. hätte man diesen Wagen früher gesehen und hätte dieser nicht gebremst..wär es niemals zur Kolission gekommen..ich hatte über 20 Meter bremsstreifen.. Das lässt nur darauf schließen das der jenige vor mir schon langsamer war und dann noch gebremst hat.. und das grundlos weil vor ihm nichts war! wie er auch der Polizei mitteilte
Du merkst doch nicht erst 20m vor dir dass da jemand ist der nicht deine Geschwindigkeit hat?
Für mich klingt das eher nach absoluter Unaufmerksamkeit deinerseits. "Hätte man diesen Wagen früher gesehen ...."
Schon mal davon gehört die Fahrweise der Sicht anzupassen? Wenn du nicht siehst was 100m vor dir ist, darfst du auch auf ner Landstraße nicht mit 100 fahren .....
Auf Basis deiner Angaben sehe ich keine Chance auf Teilschuld für den Geschädigten.
...wenn ich das so weiter mitlese... sehe ich das eigentlich genauso...
Wobei uns natürlich der Werdegang der Geschichte interessiert. Egal wie es ausgeht.
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:45:20 Uhr:
.. hätte man diesen Wagen früher gesehen und hätte dieser nicht gebremst..wär es niemals zur Kolission gekommen..
Tja wärst Du so schnell gefahren, wie es deine Sicht erlaubt hat und nicht stur die max. erlaubte Höchstgeschwindigkeit, dann wäre der Unfall wohl auch nicht passiert.
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:45:20 Uhr
Eine Teilschuld vom gegner ist nicht ausgeschlossen..
Doch, siehe unten !
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:45:20 Uhr
Der Unfall war auf einer Landstraße.. also ist bis zu 100km/h erlaubt.. hätte man diesen Wagen früher gesehen
Also warst du für die Streckenverhältnisse zu schnell, sonst hättest Du den anderen VN bereits im Vorfeld gesehen.
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:45:20 Uhr
und hätte dieser nicht gebremst..wär es niemals zur Kolission gekommen..
Der andere VN sah für sich z.B. eine Gefahrensituation und hat die Geschwindigkeit entsprechend verringert, du hingegen bis zu schnell unterwegs gewesen, um die vorliegende Situation richtig einzuschätzen und hast eine Kollision verursacht.
Zitat:
@jjone91 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:45:20 Uhr
...langsamer war und dann noch gebremst hat.. und das grundlos weil vor ihm nichts war! wie er auch der Polizei mitteilte
Wie will die Polizei das denn ermittelt haben ? Durch eine simple Frage ? Spuren im Dickicht gesichtet, ob sich das Tier / Mensch / Alien dort zum Zeitpunkt des Bremsvorganges gelegt wurden ?
Ganz großes Kino.
Manche Menschen stellen sich echt abnormal Dumm an..
DIE BEIFAHRERIN der Unfallgegnerin..hat dies der Polizei ausgesagt.. das vor ihr nichts war und auch keine Gefahr am Straßenrand oder sonstiges war..
Desweiteren kennt keiner von euch die Strecke.. es war eine langgezogene Kurve.. ich hab das fahrzeug erst 200Meter vor mir gesichtet. Als ich wieder volle sicht auf die komplette rechstliche strecke hatte.. Der Wagen vor mir war da schon langsamer als 100km/h...eher mit 60 oder noch weniger unterwegs..da diese sich rasant nährte..bis sie dann noch bremste..hat ich keine chance mehr...da mein Bremsweg.."Schwarze Streifen auf der Straße" über 20 Meter hatte.. das kann nur darauf schließen das die Frau einfach schon fast stand.. und somit eine behinderung auf der Straße war und das Grundlos.. normal müsste sie sogar eine 100%ige Schuld bekommen xD...
Ich halt euch auf dem laufenden ...falls ich was bekommen sollte..haben mir hier einige wieder bewiesen das sie keine Ahnung haben.
also bis dann..
Sagst uns ehrenhalber aber auch wenn es für dich nicht so günstig verlaufen ist. Du musst aber schon zugeben das man in deinem Fall, wenn man denn schon nicht dabei war, schon skeptisch sein kann...
Klingt für mich alles eher nach jjones Märchenstunde