Freundin erbt LKW in Dallas -was könnte der wert sein?

Das ist eine traurige Geschichte und gleichzeitig etwas bizarr.

Der Bruder einer guten Freundin ist überraschend letzte Woche in Texas gestorben
Der Mann war LKW-Fahrer mit eigenem Volvo-LKW und ziemlicher Einzelgänger. Keine Familie.

Er wurde vor ein paar Tagen tot in der Schlafkabine seines Lkw aufgefunden. Da er sonst keine Angehörigen hat, sind wohl seine Schwester in München und noch eine Schwester in England die Erben.

Die beiden fliegen nun morgen nach Dallas und wollen innerhalb von einer Woche diesen LKW verkaufen.

Sie wissen nichts über das Fahrzeug. Er hat letztes Jahr mal gesagt, er wäre neu und er hätte ihm bar bezahlt.

Dabei hat er dieses Foto geschickt. Das ist die einzige Information, die ich habe.

Was kann so ein Fahrzeug wert sein? Kann jemand das Baujahr und Modell genauer taxieren? Das wird natürlich jetzt eine herausfordernde Sache, die erbrechtliche Lage zu klären und nachzuweisen.

und wer kauft innerhalb von einer Woche einenLastwagen? Da wird man wohl keinen guten Preis bekommen.

Aber um all diese Sachen darf ich mich jetzt kümmern, euch bitte ich wie gesagt nur um Einschätzung zu Modell und Baujahr. Im übrigen hat ihm wohl auch der Auflieger gehört, mit Kühl-Vorrichtung. Was kann so etwas kosten? Sorry, aber ich habe von Lastwagen keinerlei Ahnung. Ich hoffe, der Admin schimpft nicht, weil ich hier einen Volvo poste, aber es scheint ja offensichtlich ein sehr US spezifischer Volvo zu sein.

Volvo US Truck
25 Antworten

beide nicht. Erster Link oben, zweiter unten. Egal, ist ja nicht dramatisch.

Screenshot_20240206-161609.png
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Hallo
Ich würde da in einem Volvo Lkw Autohaus nachfragen.
Und nichts sagen dass es schnell gehen muss. Für das mehr Geld was man da vielleicht bekommt kann man auch ein paar Tage länger bleiben.

Servus
Also bei commercialtrucktrader.com kannst du mal reinschauen.

Auf dem Bild ist nicht genau zu sehen welches Fahrerhaus er hat,es gab da 2 verschiedene Ausführungen an Schlafkabinen,etwas breiter oder schmal.
Das Modell an sich ist ein wenig ein älteres also vor 2019 (weil ab da gabs ein Facelift) und kommt auch darauf an welchen Motor er verbaut hat und Getriebe.

„Tot im LKW gefunden“ wie du schreibst dann wird es in diesem Truck wahrscheinlich gewesen sein und jetzt ist die,sorry für die makabere Rede“ wie tot er da drin gefunden wurde,lag er länger da drin weil dann ist der Truck eher sehr schwer verkäuflich.

Richie Brothers wäre noch eine Idee,das ist ein Auktionshaus wo man gebrauchte Geräte und Trucks hingeben kann zum Versteigern.
Ich habe auch versucht dir mal einen Link einzustellen der hoffentlich funktioniert.🙂

https://...commercialtrucktrader.com/.../trucks-for-sale?...

Ob Volvo Vertretungen den aufkaufen werden ist schwer zu sagen eher evtl freie Händler die Fahrzeuge in Richtung Südamerika verkaufen.

Viel Glück auf jeden Fall und guten Flug

Wenn der da länger drin lag muss sowieso die ganze Hütte neu.

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Der hier hat 1,1 Mio km.

Wenn der Lastwagen des Bruders vielleicht nur 200.000 km hat, könnte er vielleicht das Doppelte wert sein? also vielleicht 70.000 $?

Img

Da würde ich mal schauen ob es für sowas nicht ne Art Kleinanzeigenportal gibt. Sowas wird auch gerne von unabhängigen Truckern (oder welchen die gerade selber versuchen ne kleine Spedition aufzubauen und noch einen guten Zweit- oder Dritttruck suchen) in den USA gekauft wenn der Preis stimmt.

Aber wenn es schnell gehen muss und ohne Vorbereitung wird der Kaufpreis wohl eher niedriger ausfallen als das was er bringen könnte. Wer schnelles Geld will, muss Abstriche machen. Gerade bei so Sachen die ansonsten nicht so schnell den Besitzer wechseln.

Ich bin davon ausgegangen dass es ein Jahres Truck ist, also fast neu. Wenn der gereinigt wird und auf Hochglanz poliert wird, wird der schon was bringen finde ich. Aber das musst ich erstmal sehen wie der aussieht.
Bei mir in der Nähe ist auch eine Mercedes Benz Lkw Vertretung und da stehen auch Jahreswagen zum Verkauf.

Hier so eine Firma nur in Dallas müsste man finden. https://m.mobile.de/.../382168542.html?...

Also, den Preis kann man m.E. nicht realistisch schätzen... Den gab es soweit ich weiss mit 3 Motorvarisnten, Cummins x15 mit 3 oder 4 Getriebe Varianten (Eaton Fuller) und in je 3 Leistungsstufen und 2 verschiedene Volvo D13 Varianten mit jeweils 3 Leistungsstufen und je 3 Getriebevarianten (Volvo I-shift). Ausserdem mit 4 verschieden langen Kabinen. Zwischen der "beliebtesten" und der "unbeliebtesten" Variante dürften auch gebraucht noch einige 10.000$$ liegen.
Wenn der Käufer merkt das Du keine Ahnung hast und unter Zeitdruck stehst wird er Dich gnadenlos über den Tisch ziehen (ja, es gibt auch faire) Such >Dir einen Broker der auf den erzielten Verkaufspreis provisioniert wird... der hat ein Interesse an teurem Verkauf. Und erwarte nicht das das in 3 Tagen geht... das dauert.. oder: schnelles Geld ist kleines Geld. Ein Volvo Truck Dealer (Vertragswerkstatt Volvo LKW) wird Dir bei der Bewertung sicher helfen... kaufen werden sie ihn vermutlich nicht aber vielleicht in Kommission nehmen.

Ist ja interessant was hier alles zusammen spekuliert wird. Und da sind wir noch beim wesentlichen Punkt.

Ein LKW verkaufen geht doch nicht anders, wie ein PKW verkaufen, und das geht in den USA nicht anders, als hier in Deutschland. Jedes Fahrzeug hat seinen Marktwert abhängig vom jeweiligen Fahrzeug, Ausstattung, Zustand, Baujahr, Kilometerleistung. Das ist zunächst mal zu ermitteln. Dazu müssen aber die Daten vorliegen, was hier ja nicht der Fall zu sein scheint. In heutigen internet Zeiten ist es sicherlich nicht so schwer ungefähr herauszufinden was so ein Fahrzeug wert ist, wenn diese besagten Daten vorliegen. Liegen diese nicht vor und man hat keine Erfahrung, scheitert man ja schon an diesem Schritt.

Im nächsten Schritt muss man dann an Interessenten dran kommen, das sollte dann kein Problem sein, denn dafür gibt es ja das Internet. Wenn ein Amerikaner in Deutschland ein Fahrzeug verkaufen müste, könnte er das sicherlich von den USA aus bei Mobile, Autoscout oder ebay kleinanzeigen einstellen. Genauso geht das sicherlich umgekehrt.

Aber auch an einen Händler vor Ort direkt herantreten ist natürlich kein Problem, wenn man eine Vorstellung vom Wert des Fahrzeuges hat. Dass man da natürlich dann Abstriche machen muss, wenn man es eilig hat ist klar, und dass ein Händler natürlich nie so viel Geld zahlt wie ein Privatmann, weil er ja selber darauf angewiesen ist noch Gewinn mit dem Fahrzeug zu machen, und als Händler, auch das wird in den USA nicht anders sein, auch noch eine Garantie geben musst, ist auch klar.

Die Frage ist auch wie schnell kann da überhaupt das Geld fließen und wie kriegt man das nach Deutschland.

Bringt ja nix wenn am eine Woche einen Käufer sucht am letzten Tag noch einen findet und der hat das Geld nicht flüssig, von bar will ich gar nicht anfangen.

Von daher würde ich evtl. Vorab schon mal nach Volvo LKW Händlern und evtl. auch nach reinen LKW Händlern schauen. Evtl. Kann den einer gegen Provision verkaufen.

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