Fragen zum V90 Recharge T8 Ultimate Dark
Hallo,
seit Ende 2021 sollte ich eigentlich einen neuen Wagen konfigurieren. Dann kam aber die Personalabteilung und meinte eine Einzelvereinbarung würde durch eine Gruppenvereinbarung aufgehoben und wollte meine mtl Dienstwagenauschale mal eben kürzen. Das hat dann bist Ende April gedauert, bis die RA der Perso erklärt hat, was halt richtig und was falsch ist.
Die Sache war geklärt, dafür hatte ich ein neues Problem.
Ende 2021 passte noch ein gut ausgestattert E 300de Kombi in die Rate und die Lieferung wäre im 3 Quartal 22 erfolgt.
Jetzt aber: Rabatte gekürzt, Preise gestiegen, Lieferzeiten im 2 Quartal 23 (damit keine Förderung mehr) und die mtl Rate lag fast 50% über meinem Budget.
Also wieder einen 5er Diesel Kombi, dann mit kleiner Maschine und wenig Extras oder ein fast nackter 300de??? lieber nicht.
Trotz Preisherhöhung und fehlender Förderung passte der V90 Recharge in die Planung (Lieferung 1 Quartal 23 avisiert). Eigentlich wollte ich keinen T8 und Ultimate war auch nicht im Fokus. Aber ich musste lernen, dass Volvo Head Up nicht wie andere Hersteller einfach als Option anbietet und dieses nur im Paket zu kriegen ist.
Nach dem Lesen im Forum und in weiteren Onlinequellen sind viele Fragen erledigt, aber eben nicht alle.
Standheizung ist bei meinem Modell dann elektrisch?
Geht über die Hochvoltbatterie, wenn Ladezustand ausreichend?
Ein Ladestromanschluss für das Vorheizen ist nicht zwingend erforderlich?
Das Laden verläuft auch bei den Modellen 23 hömopatisch mit 3,7kw oder gibt es Informationen, dass Volvo da ggf. auch mal darüber nachdenkt?
Wallbox muss ich noch abstimmen, da wir über BP oder Shell tanken und laden. Beide haben Wallboxen im Angebot, bei dem das Laden dann auch daheim über die Karte erfolgen und die Erstattung dann mtl auf Basis des privaten Stromvertrages erfolgt. Die Preise dafür habe ich bisher nur für die Superduperversion von Shell (1.600 exkl. Montage).
Auch wenn ich im ersten Augenblick mit 30 bis 45tkm im Jahr für einen Plugin Hybriden als der falsche Fahrer aussehe, so sind meine Routen oft in Etappen und an diesen Punkten stehen überall Ladestationen.
Wenn ich bei mir starte, dann bin ich erstmal 20 km bis 30 km lang auf der Landstraße und reihe mit dann in die nächsten km Autobahn mit Tempolimit ein. Da kann der Stromerteil dann seinen Job abliefern. Aber ich muss zwischendurch auch mal am Tag 700 km und mehr fahren und habe nur eine Station. Das habe ich mit einem Tesla 3 long range getestet. Soviel Zeit habe ich dann nicht.
Daher jetzt dieser Test. Ziel ist es, den elektrischen Teil so gut es geht auszureizen und dabei die Langsteckenfähigkeiten in Reserve zu haben.
45 Antworten
Zitat:
@KapitaenLangstrumpf schrieb am 23. Mai 2022 um 09:28:05 Uhr:
Das reicht leider nicht mit den 4 bzw. 2,5 Stunden.
Der neue Akku braucht bei mir fast 6 Stunden an der 22KW Wallbox und die ganze Nacht an der 230V Steckdose.
Volvo scheint nicht mehr hinterherzukommen. In der Bedienungsanleitung für die Late22 gehen die von 4 Stunden Ladezeit bei 3,6KW Ladeleistung aus. Aber Batterie/Lader nehmen wohl nicht linear die Ladeleistung auf.
Zitat:
@earlgrey68 schrieb am 23. Mai 2022 um 10:19:38 Uhr:
Zitat:
@KapitaenLangstrumpf schrieb am 23. Mai 2022 um 09:28:05 Uhr:
Das reicht leider nicht mit den 4 bzw. 2,5 Stunden.
Der neue Akku braucht bei mir fast 6 Stunden an der 22KW Wallbox und die ganze Nacht an der 230V Steckdose.
Aber Batterie/Lader nehmen wohl nicht linear die Ladeleistung auf.
PHEV und BEV laden beim externen Aufladen nicht linear auf. Die Kurve ist bei BEV mit hohen Ladeleistungen sehr ausgeprägt, je geringer die Ladeleistung desto flacher die Kurve. Da Volvo die PHEV eh nur mit max 16A einphasig an einer Ladesäule/Wallbox (und mit max 10A an einem 230V an einer Schuko-Steckdose) laden kann, ist die Kurve vergleichsweise flach.
Ich lade nur mit 6A und kann zumindest rechnerisch eine nahezu lineare Ladeleistung annehmen.
Man darf nicht vergessen, dass ein PHEV im Gegensatz zu einem BEV nicht auf eine schnelle Ladung angewiesen ist, um mobil zu bleiben weswegen kurzes und schnelles Zwischenladen unterwegs nicht im Fokus ist. Die Zahl der PHEV, die schnell laden ist überschaubar und man darf nicht vergessen, dass die Technik der SPA-Plattform immerhin schon von 2015 ist.
Danke für die Aufklärung. Schade aber, dass Volvo beim Aufrüsten des Akkus nicht einen kleinen Hauch mehr Ladfähigkeit spendiert hat, damit das Aufladen im normalen Nutzungsfenstern von Ladestationen möglich ist, ohne diese unnötig lange für andere Fahrer zuzumachen.
Zitat:
@shiddy121 schrieb am 22. Mai 2022 um 19:38:38 Uhr:
Ladeleistung: Ich habe keine Wallbox am Büro, könnte aber eine installieren lassen. Dafür müsste allerdings auch Starkstrom neu gezogen werden. Mal blöd gefragt, lohnt sich das bei der geringen Ladeleistung überhaupt oder kann ich da nicht gleich über die Haushaltssteckdose laden?
Ich würde die Wallbox aus einem anderen Grund installieren lassen: das Laden wird deutlich einfacher und man lädt einfach häufiger. Ich habe aktuell noch einen Skoda Superb PHEV; als das Auto neu war, hatte ich noch regelmäßig über den Haushaltsstrom geladen. Es hat nicht lang gedauert, da wurde es mir zu nervig jedes Mal extra das Ladegerät aus dem Kofferraum zu holen, das Verlängerungskabel zu verlegen und vor dem Losfahren das gleiche wieder zurück. Hatte mir dann im Rahmen der Förderung letztes ne Wallbox installieren lassen. Damit ist es nur noch Ladestecker rein uns fertig; seitdem lade ich auch wieder sehr regelmäßig.
Aber grundsätzlich ist es tatsächlich schade, dass Volvo mit dem größeren Akku nicht auch nen 7,2 KW oder 11 KW Bordlader spendiert hat. Vom Luxus mit 55 KW DC wie bei der C Klasse wollen wir mal gar nicht anfangen. Auf der anderen Seite reichen mir die 3,6KW 90% des Jahres - da lade ich nachts zu Hause und tagsüber auf Arbeit und da reicht die Geschwindigkeit völlig aus. Unterwegs habe ich aber tatsächlich auch den Skoda noch nie geladen wegen der langen Ladedauer.
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Bei mir ist das Problem, dass ich oft nur zwei Stunden bleibe und wieder los muss, da ist der Akku noch nicht wieder voll. Meiner soll in 02-05/23 kommen. Vielleicht geschieht noch ein Wunder....
Nein, keine Chance. Der PHEV ist einfach nicht dafür designed hauptsächlich elektrisch fahren zu können, da wäre ein BEV die bessere Wahl gewesen.
Eine höhere Ladeleistung werden wir in den PHEV der aktuellen Baureihen nicht mehr sehen
Ein PHEV ist derzeit keine Alternative, da ich auch regelmäßig 600km und mehr am Tag fahren muss und dabei auch Termine einzuhalten habe. Ich habe mir einen Telsa 3 long range und einen BMW i4 M40 dafür mal besorgt. Habe mein Speedlimit auf max 120km/h gesetzt. Der Tesla lag enorm neben den Angaben (knapp 300 km von voll auf knapp unter 10%) der BMW kam auf rd. 350 km. Hatte mir auf den BMW schon eingestellt und dann kam der Anruf: 24 + X Monate Lieferzeit. Für die Termine in der Nähe ist der T8 für mich eine gute Übergangstechnik.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, lädt der neue Lexus NX450h+ oder wie der heißt in ner halben Stunde und soll in der Stadt bis zu 100km schaffen. Sicher auch nichts für die Langstreckenfahrer, aber fürn PHEV nicht schlecht.
Zitat:
@earlgrey68 schrieb am 29. Mai 2022 um 17:27:35 Uhr:
Ein PHEV ist derzeit keine Alternative, da ich auch regelmäßig 600km und mehr am Tag fahren muss und dabei auch Termine einzuhalten habe. Ich habe mir einen Telsa 3 long range und einen BMW i4 M40 dafür mal besorgt. Habe mein Speedlimit auf max 120km/h gesetzt. Der Tesla lag enorm neben den Angaben (knapp 300 km von voll auf knapp unter 10%) der BMW kam auf rd. 350 km. Hatte mir auf den BMW schon eingestellt und dann kam der Anruf: 24 + X Monate Lieferzeit. Für die Termine in der Nähe ist der T8 für mich eine gute Übergangstechnik.
Wie wärs denn mit dieser Alternative ->
Klick michUnd die Tests scheinen auch recht gut zu sein ->
siehe hierBei uns war/ist der Ioniq5 nur mit dem 58 KWh Akku gelistet. Das wird in meinem Einsatzfenster nichts. Der Ioniq5 ist insgesamt ein interessantes Auto, würde ich aber nicht für Fahrer empfehlen, die auf der Autobahn unterwegs sind. Da haben die echt noch was beim Thema Energiemanagemtn zu tun. Das hat unserer Bereich Fleet auch schon gemerkt. Da liegt z.B. der I4 vom Energiemanagement weit vorne. Der Ioniq 5 ist aus der Liste der Mitarbeiter im Außendienst auch wieder rausgenommen worden. Für Fahrer, die ihren Streckenschwerpunkt auf Landstraßen und in der Stadt haben ist der Wagen super. Aber bei regelmäßiger Autobahnfahrt muss man sich da sehr zurüchhalten.
Zitat:
@Mobylist schrieb am 29. Mai 2022 um 21:55:18 Uhr:
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, lädt der neue Lexus NX450h+ oder wie der heißt in ner halben Stunde und soll in der Stadt bis zu 100km schaffen. Sicher auch nichts für die Langstreckenfahrer, aber fürn PHEV nicht schlecht.
Lädt mit 6,6 statt 3,3KW. Aber 100km schafft er auch nicht mit einer halben Stunde laden, auch nicht wenn er länger lädt, dafür ist der Akku mit 18KWh doch wohl zu klein?
Lexus ist bei uns aber auch nicht gelistet. BMW, Mercedes, Audi, Ford, Opel, Volvo, VW, Skoda und jetzt eben Poolstar (auch nicht für die Autobahn geeignet), Tesla 3, Peugeot und Hundai.
Zitat:
@earlgrey68 schrieb am 1. Juni 2022 um 12:57:29 Uhr:
BMW, Mercedes, Audi, Ford, Opel, Volvo, VW, Skoda und jetzt eben Poolstar (auch nicht für die Autobahn geeignet), Tesla 3, Peugeot und Hundai.
Ach sooo... na bei diesem Sortiment würde ich doch nicht lange zögern und z.B. den
EQEreinziehen. 654km Reichweite, in 30Min. 80% Vollgeladen😎
EQE ist nicht gelistet.... bei Mercedes sind nur Diesel und Hybrid frei und bei dem Leasingfaktor macht das keinen Spaß.
Zitat:
@earlgrey68 schrieb am 1. Juni 2022 um 14:46:43 Uhr:
EQE ist nicht gelistet....
wechsle die Firma 😁
Zitat:
@tigu schrieb am 1. Juni 2022 um 14:48:50 Uhr:
Zitat:
@earlgrey68 schrieb am 1. Juni 2022 um 14:46:43 Uhr:
EQE ist nicht gelistet....
wechsle die Firma 😁
Die haben mich abgeworben und bis auf das Thema Auto ist das für mich hier top. Da haben es ein paar Mitarbeiter in der Vergangenheit übertrieben. Unsere Fahrzeuge müssen halt seriös wirken. Da sind dann schwarze GLEs in AMG Optik dann etwas ungünstig gewesen und lösten dann für alle Kollegen Probleme aus. Jetzt wird gefühlt jedes Modell einzelnen geprüft und durchgewunken.