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Fragen zu Behindertenfahrdienst

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 21:22

Hallo,

um eines voraus zu schicken ich selber war von 2002 - 2007 im Behindertenfahrdienst tätig. Bin eingewiesen wurden. Ich denke mal es war eine perfekte Einweisung. Mein Chef damals war darin sehr pingelig was ich total super fand. Wir Fahrer sind mindestens 2 mal im Monat überraschend Kontrolliert wurden. Sei es in der Schule, Werkstatt, Strasse oder wenn wir auf dem Hof kamen. Er hat alles Kontrolliert. Vom anschnallen bis Erste Hilfe Koffer. Und bis dahin habe ich auch immer alles richtig gehabt. Nie bin ich irgendwie aufgefallen. Auch nicht das ich zu schnell gefahren bin. Unser Chef wollte das wir auf Landstrassen 70kmh und auf der Autobahn 100kmh farhren. Natürlich nur wo es dementsprechend erbaubt war. Unsere Einweisung hat er auch selber gemacht. Wir mussten mit den Großen Bussen Rückwärts zwischen 2 Mülltonnen fahren die nicht wesentlich breiter auseinander gestellt waren als der Bus. Er wollte das wir perfekt sind. Und das war gut so. Wir mussten auch Schulungen mitmachen. Wo uns auch Filme gezeigt wurden was passieren kann bei einem Unfall. Seit dem 30.08.2010 bin ich wieder im Behindertenfahrdienst aber bei einer anderen Firma. Es hat sich sehr viel anscheinend geändert.

Und darum habe ich mehrere Fragen und hoffe das sie mir beantwortet werden können und zwar:

1.) Ist es mitlerweile Pflicht das die Rollstuhlfahrer beim Transport eine Kopfstütze haben müssen?

Also wo ich noch bei meiner alten Firma war da gab es nämlich diese Pflicht nicht. Aber dieses ist mir heute zu Ohren gekommen. Was mich schon wundert.

2.) Ist es Pflicht die Insassen mit den Vorandenen 3 Punkt Gurten anzuschnallen?

Ich habe es auch heute erfahren. Nur was ist wenn der Bus die Möglichkeit nicht hat? Also in meinem Bus kann ich es eben nicht. Ich habe die Insassen immer mit einem Bauchgurt fest gemacht. Und es war richtig so. Bei mir im Bus passt die Schnalle nicht in das Schloß weil die zu groß ist.

3.) Muss ich die Vorhandene Bremse am Rolli nicht mehr fest stellen?

Was meines erachtens absoluter Schwachsinn ist. Mir wurde heute erzählt das die LVR es nun bei Schulungen beibringt. Und wir hatten eine sehr lange und heftige Diskusion. Die LVR bekundet es damit das die Ratschen den Rolli fest halten und sich mitbewegen müssen wenn es zu einen Unfall kommt. Was ich für Schwachsinnig halte. Die Ratschen dürfen sich keinen mm bewegen. Die sollen ja den Rolli festhalten und nicht mitgehen. Wenn die mitgehen sollen machen die das auch in der Kurve und der Rolli droht zu kippen. Angeblich würde der Insasse im Rolli aus dem Rolli geschleudert wenn die Bremse angezogen ist. Absoluter Blödsinn weil ja der Bauchgurt auch noch da ist. Ich selber habe dann agumentiert. Was ist denn wenn eine Ratsche Reißt. Darauf wurde mir gesagt dann bewegt sich der Rolli wenigstens. So was habe ich noch nie gehört. Blödsinn hoch 3. Die Bremse hät doch den Rolli fest. Er soll sich ja gar nicht bewegen. Und wenn eine Ratsche reißt steht der immer noch wie eine 1. Was meint ihr dazu?

4.) Während der Fahrt E-Rolli Motor aus oder an?

Mir ist beigebracht wurden Motor aus. Aber auch das wurde bemängelt mit der Ansprache das wenn ein Unfall passiert man den Rolli schneller raus fahren könnte. Auch solch ein Blödsinn. Weil wenn der E-Rolli an ist und der Insasse eine Spastischen Zuckung bekommt könnte er dadurch an den Gas Hebel kommen und den E-Rolli somit in Bewegung bringen. Was meines erachtens gefährlich ist den die Ratschen könnten reißen und somit eine gefährliche Situation entstehen.

 

Nun bin ich gespannt auf eure Nachricht. Sorry entschuldigt meine Schreibfehler aber mal mal bitte auf die Uhr. ;-)

 

Dank noch mal.

Lieben Gruß Klappy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Klappy1967

 

1.) Ist es mitlerweile Pflicht das die Rollstuhlfahrer beim Transport eine Kopfstütze haben müssen?

2.) Ist es Pflicht die Insassen mit den Vorandenen 3 Punkt Gurten anzuschnallen?

3.) Muss ich die Vorhandene Bremse am Rolli nicht mehr fest stellen?

4.) Während der Fahrt E-Rolli Motor aus oder an?

Vorab:

Ich bin nicht vom Fach. Ich bin lediglich "Insasse" und fahre seit ca 15 Jahren hin und wieder mit einem Fahrdienst.

Dazu sitze ich im E-Rollstuhl.

Daher möchte ich gleich mit 4) beginnen:

AUS!

Eine große Begründung bedarf es da nicht. Wenn der Fahrer mir mein Rolli während der Faht anmachen will, fahr ICH IHM über SEINEN Fuß. Den Versuch möchte ich sehen, wo man mich nach einem Unfall mit angeschaltetem E-Rolli schneller aus dem Auto bekommt.

zu 3)

Rolli ins Auto.

1. Ratsche vorne links ran, 2. Ratsche hinten rechts ran, 3. Ratsche vorne rechts ran, 4. Ratsche hinten links ran.

Erst DANN die Bremsen des Rollis festmachen.

zu 2)

Wer genau ist mit Insassen gemeint? Der Rollstuhlfahrer, oder die Begleitperson?

Beim Rollstuhlfahrer kenne ich die Vorschrift, dass der Sicherheitsgurt am Fahrzeugboden verankert sein muss.

zu 1)

mmhmm... Mal angenommen dem Fall, der Rollstuhl hat keine Kopfstütze?

Wo bekommt man denn auf die schnelle eine Kopfstütze her?

Zudem ist ein Rollstuhl ein Hilfsmittel was auf dem, der drin sitzt, angepasst wurde. Ich denke, dass du als Fahrer wenig daran ändern kannst.

Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte :-)

8 weitere Antworten
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8 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Klappy1967

 

1.) Ist es mitlerweile Pflicht das die Rollstuhlfahrer beim Transport eine Kopfstütze haben müssen?

2.) Ist es Pflicht die Insassen mit den Vorandenen 3 Punkt Gurten anzuschnallen?

3.) Muss ich die Vorhandene Bremse am Rolli nicht mehr fest stellen?

4.) Während der Fahrt E-Rolli Motor aus oder an?

Vorab:

Ich bin nicht vom Fach. Ich bin lediglich "Insasse" und fahre seit ca 15 Jahren hin und wieder mit einem Fahrdienst.

Dazu sitze ich im E-Rollstuhl.

Daher möchte ich gleich mit 4) beginnen:

AUS!

Eine große Begründung bedarf es da nicht. Wenn der Fahrer mir mein Rolli während der Faht anmachen will, fahr ICH IHM über SEINEN Fuß. Den Versuch möchte ich sehen, wo man mich nach einem Unfall mit angeschaltetem E-Rolli schneller aus dem Auto bekommt.

zu 3)

Rolli ins Auto.

1. Ratsche vorne links ran, 2. Ratsche hinten rechts ran, 3. Ratsche vorne rechts ran, 4. Ratsche hinten links ran.

Erst DANN die Bremsen des Rollis festmachen.

zu 2)

Wer genau ist mit Insassen gemeint? Der Rollstuhlfahrer, oder die Begleitperson?

Beim Rollstuhlfahrer kenne ich die Vorschrift, dass der Sicherheitsgurt am Fahrzeugboden verankert sein muss.

zu 1)

mmhmm... Mal angenommen dem Fall, der Rollstuhl hat keine Kopfstütze?

Wo bekommt man denn auf die schnelle eine Kopfstütze her?

Zudem ist ein Rollstuhl ein Hilfsmittel was auf dem, der drin sitzt, angepasst wurde. Ich denke, dass du als Fahrer wenig daran ändern kannst.

Ich hoffe, dass ich ein wenig helfen konnte :-)

Themenstarteram 14. Oktober 2010 um 9:40

Zitat:

Daher möchte ich gleich mit 4) beginnen:

AUS!

Eine große Begründung bedarf es da nicht. Wenn der Fahrer mir mein Rolli während der Fahrt anmachen will, fahr ICH IHM über SEINEN Fuß. Den Versuch möchte ich sehen, wo man mich nach einem Unfall mit angeschaltetem E-Rolli schneller aus dem Auto bekommt.

 

zu 3)

Rolli ins Auto.

1. Ratsche vorne links ran, 2. Ratsche hinten rechts ran, 3. Ratsche vorne rechts ran, 4. Ratsche hinten links ran.

Erst DANN die Bremsen des Rollis festmachen.

 

zu 2)

Wer genau ist mit Insassen gemeint? Der Rollstuhlfahrer, oder die Begleitperson?

Beim Rollstuhlfahrer kenne ich die Vorschrift, dass der Sicherheitsgurt am Fahrzeugboden verankert sein muss.

 

zu 1)

mmhmm... Mal angenommen dem Fall, der Rollstuhl hat keine Kopfstütze?

Wo bekommt man denn auf die schnelle eine Kopfstütze her?

Zudem ist ein Rollstuhl ein Hilfsmittel was auf dem, der drin sitzt, angepasst wurde. Ich denke, dass du als Fahrer wenig daran ändern kannst.

 

Erst einmal recht herzlichen Dank das sich jemand gemeldet hat.

 

Zu Punkt 4:

Ich selber wie schon in meinem Schreiben erwähnt mache den E-Rolli auch immer aus. Aber es geben ein paar kluge Köpfe die meinen alle Rolli Fahrer könnten ihre Meinung nicht selber Äußern. Leider. Ich würde es auch so machen wie du geschrieben hast. Auch ich frage mich was der Blödsinn soll das man so schneller den Rolli nach einem Unfall schneller raus bekommt.

 

Punkt 3:

Es geht sich nicht darum wie die Ratsche angebracht werden soll. Es geht sich darum ob die Bremse festgestellt werden soll. Meiner Meinung nach ja. Und das wurde von dir bestätigt. Die Mitarbeiter der LVR haben keine Ahnung. So etwas überhaupt beizubringen grenzt schon an Fahrlässigkeit. Es sagt doch schon der Menschenverstand das die Bremse angezogen werden muss.

Punkt 2:

Es ist mit Insasse der Rollstuhlfahrer gemeint. Auch ich kenne es nur so das der Bauchgurt mit den Ratschen verbunden werden muss. Aber wie gesagt ich habe gehört der Kompatible 3 Punkt Gurt wäre Pflicht. Was ich nun wissen wollte ob das so richtig ist.

Punkt 1:

Ich wollte nur wissen ob die Kopfstütze sein muss. Es geben viele Rollstuhlfahrer die einen alten Rolli haben und für eine Kopfstütze gar nicht gebaut sind. Da frage ich mich doch wie das gehen soll. Es wird immer viel erzählt. Ob man es glaubt bleibt dahin gestellt.

 

Nach Deinen Antworten zufolge mache ich doch alles richtig. Ich habe es damals gelernt und daran scheint sich nichts geändert zu haben. Auch mit meinen Fahrgästen ( Rollifahrer ) hatte ich diese Diskussion. Und alle bestätigten mir das wenn ich die Bremse mal vergesse anzuziehen das sie die dann selber anziehen. Und keine von denen hat eine Kopfstütze. Ich werde auch mal die Eltern der Rollifahrer zu Rate ziehen zwecks Kopfstütze.

Danke noch mal für die nette Antwort. Es hat mir sehr geholfen und mein Gefühl das ich alles richtig mache wieder aufgebessert.

 

Lieben Gruß Klappy

Hallo,

einfach eine Anfrage beim Hersteller starten ob der/die Rollstühle überhaupt geeignet sind.

Du wirst dich wundern,denn 80% sind nicht geeignet. Es ist überhaupt reine glücksache,dass noch nichts grösseres passiert ist.

Google mal nach "Kraftknoten"

Gruss

Rainer

Dann werde ich mal versuchen etwas Licht ins dunkle zu bringen:

Man muss im Rollstuhlfahrdienst leider zwischen Wunsch und Wirklichkeit uinterscheiden.

Wunsch (auch meiner ) wäre die aktuelle DIN Norm für >Behindertentransportwagen. Hierin ist neben vielen Anforderungen an einen BTW unter anderem auch eine Rollstuhlunabhängige Kopfstütze für den Rollifahrer vorgesehen. schaffen tun die Systeme der Firma Bieber aus Borken, sowie der Firma AMF-Bruns aus Apen sowas . Solche Syteme gibt es, und diese werden in unseren Fahrzeugen und denen seriöser Kollegen auch ausschließlich verwandt!

Zum Thema Bremse: Alle Rollstuhsicherungssysteme nach gültiger Norm sind mit 20 G also der 20 fachen Beschleunigung getestet, was bei einem üblichen Gewicht also rund 2 Tonnen Zuglast enntspricht... ob da die Räder der Rollis gebremst sind oder nicht spielt also im Crashfalle eine absolut unbedeutende Rolle, weil sich selbs ein gebremster Rolli mit einer Zugkraft von geschätzetn 50 kg locker bewegen lässt... dann eben mit stehenden Reifen!

Das anlegen des Dreipunktgurtes ist ebenso in der Norm geregelt, und alle mir bekannten Umbauer, und die enntsprechenden Prüfstellen nehmen keine Fahrzeuge ohne Dreipunktbegurtung mehr ab. Diese ist also m.E. faktisch Pflicht, wenngleich auch nur in Verbindung mit einer Rollstuhlunabhängigen Kopf- und ggf auch Rückenstütze sinnvoll (Peitscheneffekt)

Der Umbau eines flexiblen, an die neue Norm angelehnten Rollstuhlbusse kostet so runde 20 tausend € für 4 Plätze inclusive dem Einbau von 6 flexibel herausnehmbaren Einzelsitzen... und genau da liegt der Hase im Pfeffer... Ne Rampe und n gebrauchten Gurtsatz gibts bei ebay schon für 500...

Also haben die seriösen Beförderer das Problem mit den 20 T€ Mehrkosten kaum eine Ausschreibung für sich zu entscheiden und deshalb fährt weiter alter gefährlicher Schrott!

 

Zum Thema Rollis ist die rechtliche Situation zur Zeit so, dass ab 2010 erstmals in den Verkehr gebrachte Rollstühle einer Abnahme für die Beförderung bedürfen. Stühle von Meyra und Invacare sind durch Piktogramme entsprechend gekennzeichnet!

Wie andere Hersteller verfahren weiß ich (noch) nicht

 

Ein Rat noch an den TE: was willst du mit den Eltern reden? Rede mit deinem Chef! Und eins muss dir definitiv klar sein, alle begurtung die vorhanden ist mus auch angelegt werden, und zum verwendeten System passen..

Egal wie die Rechtslage ist, wenn du einen vorhandenen Schultergurt nicht anlegst, egal ob er passt oder nicht kommst du im Schaadensfalle in Teufels Küche. Stichwort Stand der Technik!

Auch du als Fahrer hast für den ordnungsgemässen Zustand deines BTW zu sorgen. auch dafür das die Begurtung in Ordnung ist und immer Funktionsfähig bleibt. Der letzte Mitarbeiter der hier nichtmal die Probezeit überstanden hat ist unter anderm deshalb dem Arbeitsmarkt wieder zugeführt worden! Auch der Unternehmer bzw Fahrdienstleiter muss sich auf seine Mitarbeiter verlassen!

Schön wenn dein ehemaliger Chef keine anderen Hobby hatte, die meisten von uns können nicht ständig jede Kleinigkeit im Auge behalten und sind auf Infos unserer Fahrer und Begleiter angewiesen!

Gruß Mondeotaxi

Hier noch der link zur Rollstuhlunabhängigen Kopf- und Rückenstütze von AMF:

Future Safe

mit entsprechendem Film und crash test.

selbstverständlich ist dieses System auch mit einem Schultergurt ausgestattet, der wie im Film zu sehen ist elementarer Bestandteil des Sicherheitssystems ist.

 

Ich halte es für fahrlässig noch Fahrzeuge ohne vergleichbare Systeme anzuschaffen, und auch der Einsatz von Autos ohne sollte nach einer Übergangsfrist von 2-3 Jahren (maximal) verboten werden.

Fahrzeuge ab ca BJ2005-2006 können in der Regel nachgerüstet werden!

Und ältere Autos müssen dann halt weg! Leider ist uns Unternehmern das Argumentationspotential inzwischen ausgegangen, weil z.B. die Landschaftsverbände nicht die Mehrkosten für die Einsätze mit solchen Fahrzeugen tragen wollen (da gewinnt halt der billigste die Ausschreibung).

Das einzige was man zur Zeit gewinnt ist Image, und das Vertrauen von Fahrgästen!

so eine Rückenstütze kostet übrigens je nach Fahrzeugart ca 1200 - 1800 € incl Einbau!

 

Edit: Eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: Da ja so eine Kopf- und ggf. auch Rückenstütze vor allem bei einem Heckaufprall wichtig ist, hilft alle Mitarbeiterschulung und das anhalten zu vorausschauender Fahrweise wenig! Daran, das einem jemand am Stauende, vor ner Ampel, oder sogar bei eingeschaltetem Warnblinker an der Haltestelle hinten reinrauscht macht man als Fahrer nix!

Hallo,

dem kann ich mich 100% anschliessen!

Heute noch gesehen : Ein gewerblicher Fahrdienst im Schulverkehr mit MB Sprinter, mittellang,besetzt mit insgesamt 6 (sechs) Rollstühle wobei der hinterste noch quer im Fahrzeug stand ?! Von Sicherheit kann da keine Rede sein!

Aber solange die Auftraggeber, ungesehen der Qualität, den billigsten Anbieter nehmen wird sich daran nix ändern!

Auch an den sittenwidrigen Lohnzahlungen für das Personal nicht!

Gruss

Rainer

Die Lösung wäre ja recht simpel: die DIN für BTW muss verpflichtend werden und wir brauchen einen verbindlichen Tarif oder von mir aus auch Mindestlohn, der verpflichtend gezahlt werden muss wenn Aufträge durch die öffentliche Hand vergeben werden. Schon wären wir mindestens 2 Schritte weiter!

Das mit dem Mindestlohn für die Fahrer wäre auch mal nicht schlecht, ich hab auf die Ausschreiberei mittlerweile vor allem deshalb keinen Bock mehr weil ich Mitarbeiter mit Niedrigstlöhnen ausbeuten müsste, um irgend eine Ausschreibung zu gewinnen. Viele Ausschreibungen haben auch nur noch recht kurze Laufzeiten, und wer kann sich schon für nur ca. 4 Jahre Ausschreibungslaufzeit aktuellste Fahrzeuge leisten, bei den gezahlten Preisen?

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