Frage zur Batteriespannungsmessung

Opel

Moin!
Ich habe wenn ich mit dem Chinakracher die Batterie messe, im Stand 11,9 Volt. Gehe ich mit dem Multimeter ran, kommt 12,7 V. Wenn ich im Leerlauf mit Chinakracher messe habe ich 13,2 V, mit Multimeter 14,0 V. Bei allen Verbrauern an und Leerlauf zeigt der OBD 12,0 V ,das Multi 13,6 V an. Bei leerlauferhöhung auf 3000 Umdrehung ändert sich die Anzeige nicht, bei beiden. Ist das normal das das OBD immer weniger anzeigt,als wenn ich direkt an der Batterie messe? Bei mir ist ja eine Bosch Lima verbaut.Nun wollte ich mal einen neuen Regler einbauen. Sind die von Bosch alle gleich? Oder muss ich jetzt die Lima ausbauen und schauen welche Nummer hinten drauf steht? Weil so kann man nichts erkennen, habe es mit Spiegel probiert, nichts zu sehen.Danke schonmal.

Gruß Andreas

Beste Antwort im Thema

Zum Thema Lima+regler

Eine allgemeine Empfehlung zur Lichtmaschine besteht darin, immer eine Überkapazität von ca. 20 A im Vergleich zum Stromverbrauch unter normalen Bedingungen zu haben.
Mit dem Multimeter - während der jeweilige Generator die Batterie lädt - den Spannungsabfall zwischen Batterie-Pluspol + und dem Generatorausgang B+ messen. Der Spannungsabfall darf in keinem Fall mein als 0,4 V betragen, andernfalls sind schlechte Anschlüsse oder ein Leitungsfehler zu vermuten. Dies untersuchen und ggf. beheben!

Fehler in Ladekontrolllampen-Stromkreisen.
Funktion der Ladekontrolllampe bzw. des Stromkreises durch Anschluss von Kl. D+ des zum Ladekontrolllampenkreis gehörenden Generators an Masse prüfen.
-Hinweis! Ladekontrolllampe leuchtet dabei auf: Der Fehler liegt beim Spannungsregler,oder der
Lichtmaschine!
-Hinweis! Ladekontrolllampe leuchtet nicht auf: Die Sicherungen im Ladekontrolllampenkreis kontrollieren bzw.Kabel zur Ladekontrollampe kontrollieren!
andere Fehler-

Die Batterien gasen!
Überladung durch defekten Regler. Spannung kontrollieren.
Anzeigewerte über 14,5 V gemessen an der Lichtmaschine lassen auf Reglerfehler schließen. Den Regler erneuern.

Lichtmaschine-Reglerprüfung!
Ein Multimeter (Einstellung Spannung) zwischen Eingangsleitung B+ vom Generator und Masse anschließen.

Den Motor starten und die Drehzahl erhöhen.
Kontrollieren, ob die Ladekontrolllampe erlischt. 1.000 U/min beibehalten.
Den Wert ablesen. Sollwert: zwischen 13 und 14 V.
Motor abstellen!
Den Startschlüssel/Speisestromschalter in Fahrstellung bringen und kontrollieren, ob die zum Stromkreis gehörende Ladekontrolllampe aufleuchtet
Alle großen Stromverbraucher wie Scheinwerfer, Heizgebläse, usw. einschalten und
eingeschaltet lassen, damit die Batterien entladen werden und mit maximaler Leistung aufgeladen werden müssen.
Den Motor starten und die Drehzahl erhöhen.
Kontrollieren, ob die Ladekontrolllampe erlischt

Die Drehzahl auf 1.500–2.000 U/min erhöhen.
Die Ladespannung sollte schrittweise sinken, bis sie sich auf einem niedrigen Wert stabilisiert. Dies setzt einwandfreie Batterien voraus, andernfalls stabilisiert sich der Strom auf einem höheren Wert.Allgemein gilt,bei einer guten Batterie wird die Ladespannung schnell unter 13,2V
sinken,bei einer schlechten Batterie wird die Ladespannung über 13,5 V bleiben!

Regler,es gibt nur 1ne Ausführunge- BERU Artikelnummer 0190005080 oder 
BOSCH Artikelnummer F 00M 144 142   für 120 Ampere

mfg

 

 

20 weitere Antworten
20 Antworten

Zitat:

[

  • Da Du,Franz den Tip schon mal vorher gehört hattest und dann die Teile gewechselt hattest must Du ja ein Problem gehabt haben!
  • es gab also vor meiner Aussage schon einen Beitrag woanders her,woraufhin die Teile gewechselt wurden!
  • Keiner auf dieser Welt wechselt ja einfach so Lichtmaschinen und Batterien![/list]
  • Ich höre jetzt auch auf zu diskutieren, weil du mich nicht vertehst...ich wollte eigentlich

    nur erreichen, das du diesen Satz streichst, weil der definitiv verkehrt ist:

    "Allgemein gilt,bei einer guten Batterie wird die Ladespannung schnell unter 13,2V
    sinken,bei einer schlechten Batterie wird die Ladespannung über 13,5 V bleiben!"

    Und diesen Tip habe ich schon mal von Dir gehört, da hast du genau Dasselbe
    geschrieben.
    Wo hast du diese Aussage her? Steht das in irgendeinem Buch? Ich kann mir
    bei besten Willen nicht vorstellen, das es in einem Kfz zu solchen gewollten
    Spannungsschwankungen kommt, das müsste man ja auch beim z.B. Licht sehen (hell-dunkel).
    Hast du diese Spannungsschwankungen wirklich in deinem Kfz?

    Franz, da hast du jetzt vermutlich einen Knoten im Hirn.🙂

    Richtig ist, daß bei einer leeren Batterie zunächst noch ein hoher Innenwiderstand in der Batterie vorliegt, der mit zunehmender Ladung zunächst immer niedriger wird und erst im Vollladungsbereich wieder ansteigt
    (Das ist dann der Punkt wo die Batterie anfängt zu gasen.)

    Wenn du die Batterie jetzt mit dem maximalen Strom -den die Lima hergibt- lädst, mißt du an den Polen zunächst eine hohe Spannung, die mit zunehmender Ladung erst mal immer niedriger wird, weil die Spannung der Lima über den maximalen Strom, den sie liefern kann, unter die Sollspannung zusammenbricht.
    (Sie hat ihre maximale Leistungsgrenze erreicht. Produkt aus Strom bei Spannung an einem Widerstand)

    Strom resultiert aus einer Spannung durch/über einen Widerstand

    Ein bisschen zum Verständnis.

    Das ganze ist noch ein wenig komplizierter, da auf der Seite der Lima ja eine Spannungsquelle mit einer Regelung und auch einem ihr bauartbedingten inneren Widerstand ihren Dienst versieht.

    Aus dem ganzen folgt: Wenn man eine leere Batterie läd, sinkt -bei konstantem maximalem Strom der Lima- die Ladespannung zunächst.
    Bei Erreichen ihres ladungsbedingten minimalen inneren Widerstandes kehrt sich dieser Prozess wieder um. -der RI steigt also wieder leicht an-
    Damit steigt auch die Spannung bis auf die vom Regler vorgegebene Spannung wieder an, weil ja proportional dazu der Strom geringer wird.

    Ich denke mal, selbst wenn ich jetzt noch ein oder zwei Diagramme dazu zeichnen würde, würde sich dein Knoten im Hirn vermutlich immer noch nicht ganz lösen.

    Das ist einer der Gründe, warum es Elektroniker, Bäcker, Optiker, Ärzte und Beamte gibt.
    Keiner kann alles richtig wissen.

    Schlimmer in diesem Zusammenhang ist, nicht jeder der etwas weiß, kann es auch anderen so vermitteln, daß sie es auch wirklich alles verstehen.😉

    man bin ich froh, das ich keine ahnung von strom habe....... und das auch so beibehalten möchte.😁🙂😉😉😉

    schon wenn ich den kram mitlese/ überflieglese..... qualmt mir der kopp, oder das was noch davon übrig ist.😰🙁😮😮😮

    @holstenbuddel...
    andreas, was haste denn für probleme.
    nachdem wir den neuen tacho eingebaut haben, funzte doch alles .....oder.?

    -a-

    @altersack007, Andree, nee Probleme habe ich nicht. Ich dachte nur das meine Batterie zuwenig Saft hat oder bekommt. Das hat sich ja jetzt erledigt, weil wenn man mit dem OBD messen tut, zeigt er zuwenig an. Mit dem Multimeter ist alles Tuti😁 Bis bald😁😁

    Gruß Andreas

    Hallo Kurt,

    du unterstützt dann auch die Aussage, das bei einer vollen, intakten Batterie
    die Ladespannung unter 13,2V fällt...weil genau das hat "rosi0367" behauptet.

    Tut mir Leid, aber das habe ich noch nie gesehen bzw. gemessen...dann gebe
    ich wohl auch lieber meinen Gesellenbrief ab...

    Du must keinen Gesellenbrief abgeben,dafür bist Du zu Wertvoll als Mensch!
    Du denkst ja über Hintergründe nach und das ist WICHTIG!

    Originalanleitung-habe nur ein paar Nummern weggelassen -
    Alle großen Stromverbraucher, wie Vorheizer, Fernlicht, Fahrgastraumgebläse usw. bei ausgeschaltetem Motor anschließen. Die Stromverbraucher eingeschaltet lassen, damit die Batterien entladen werden und mit maximaler Leistung aufgeladen werden müssen.mindestens 2-4 Minuten!

    Mit dem Multimeter  die Spannung zwischen der B+-Leitung der Lichtmaschine und Masse (Masseanschluß)

    Abgasschlauch anbringen.

    Stromverbraucher eingeschaltet lassen. Motor anlassen und die Drehzahl auf 1.500 1/min erhöhen.
    Multimeter ablesen. Der Wert muss zwischen 13 und 14 Volt liegen.

    Motor ausschalten. Multimeter von der Lichtmaschine trennen.

    Zangenamperemeter  am Multimeter  anschließen(wer es hat).

    Das Multimeter durch Drehen des Drehreglers am Multimeter auf mV einstellen. Das Zangenamperemeter einschalten, das Multimeter durch Drehen des Rades mit der Beschriftung zero adjusting so einstellen, dass es den Wert 0 (Null) anzeigt.

    Die Amperezange an der B+-Leitung der Lichtmaschine anhängen. Darauf achten, dass sich die Zange nahe der Lichtmaschine befindet.

    Die Stromverbraucher wieder Einschalten lassen, damit die Batterien entladen werden und mit maximaler Leistung aufgeladen werden müssen.

    Motor anlassen und die Drehzahl auf 1.500–2.000 1/min erhöhen. Multimeter ablesen. Prüfen, dass die Stromstärke am Multimeter ungefähr der Nennstromstärke der Lichtmaschine entspricht.
    Hinweis! Der Ladungsstrom muss gradweise sinken. Wenn die Batterien in gutem Zustand sind, stabilisiert sich der Strom bei einem niedrigen Wert. Andernfalls stabilisiert sich der Strom bei einem hohen Wert.
    Bleibt der Ladestrom auf einem hohen Wert über längere Zeit und nimmt nicht ab, könnte die Starterbatterie defekt sein(erhöhter Innenwiderstand durch Alterung)!
    nach kurzer Zeit wird sich die Ladespannung auf einen Wert von ca.13,2 V einpendeln.da ja die Batterie mit maximalen
    Ladestrom auflädt!
    Ist der Wert der Ladespannung über 13,5 V kann es auf einen Defekt der Starterbatterie hinweisen oder ein Problem mit der
    Verkabelung!
    mfg

    Deine Antwort