Frage zum weiteren Ablauf...

Hi,

habe ne kurze Frage. Hatte ja einen Unfallschaden durch Parkrempler an meinem Fahrzeug ---> http://www.motor-talk.de/t1415871/f13/s/thread.html

Ich habe den Befragungsbogen bekommen und ausgefüllt, ebenso anscheinend die Unfallverursacherin. Die hat aber angeben, den Rempler nicht bemerkt zu haben. Das hat mir jetzt die VS geschrieben. Die haben jetzt die Akte von der Polizei angefordert. In der steht, das der Schaden eindeutig von der Unfallgegnerin verursacht wurde und dies zweifelsfrei nachgewiesen werde konnte anhand der Spuren an ihrer Heckstossstange.

Meine Frage ist nun, wie lange sich das alles noch verzögern kann mit der Regulierung des Schadens und ob die VS sich trotzdem querstellen kann. Gutachten wurde erstellt und es soll auch nach Gutachten ausgezahlt werden (hab ich so angegeben).

Letztendlich bin ich sehr froh darüber, das ich die Polizei gerufen habe, ansonsten wäre ich wohl auf dem Schaden sitzengeblieben und hätte in einen Rechtsstreit gehen müssen.

Schöne Grüße
Score12

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so funzt der Link

http://www.swr.de/infomarkt/archiv/2007/05/03/beitrag1.html?navigid=50

Zitat:

Original geschrieben von goldengunfire


also meiner meinung nach bist du sowas von am a....

du hast geschrieben das du un die unfallgegnerin durch zufall bei der gleichen versichenrung sind? - dann wirst wohl kein geld kriegen weil sich die versicherung dann mit sich selbst vergleicht - schade aber so ist das leben...

(meinung gebildet aus erfahrung eines angehörigen...)

Was soll das heißen?

Mal davon abgesehen, dass ich sowas vorher noch nie gehört habe, würden beide Unfallbeteiligten mindestens je 50% das Schadens erstattet bekommen.

I.d.R. ist es sogar so, dass man sich (wenn beide Parteien vollkaskoversichert sind) auf 100% einigt, da ohnehin beide ihren Schaden vom selben Versicherer erstattet bekommen und somit nur einer zurückgestuft wird.

Hallo,

absolut korrekt - sowas ist ist wirklich nicht die Praxis - im Einzelfall mag es für einige Geschädigte anders aussehen, aber das siehts auch aus, wenn sie auf einen Schädiger treffen, der woanders versichert ist.
Also "gleiche Versicherung = keine saubere Regulierung" ist leider Stammtisch... 😉

Bei solchen Sachen gilt ja wie wir alle wissen: Die Wahrheit über die Schuldfrage liegt oft in der Mitte 😉

Grüße
Schreddi

Ich hohl das nochmal hoch für ein Update:

Bis heute habe ich noch nichts weiter gehört. Habe eben angerufen und nach dem Bearbeitungsstand gefragt. Die VSD meint, das die immer noch auf den Polizeibericht warten. Kann das echt solange dauern (2 Wochen) innerhalb einer Stadt (FFM) ?

Anwalt wird da auch nichts beschleunigen können, oder? Einen Anwalt wollte ich erst einschalten, wenn sich die VS querstellt trotz der klaren Situation (Polizei hat Gegner einduetig Schuld zuweisen können).

Naja, ich warte jetzt noch diese Woche, dann rumpelts 🙂

Gruss
Score12

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wie gesagt, der Anwalt hätte Termine gesetzt, und Deine Ansprüche wären verzinst worden.
Bei dem geschilderten Unfallhergang hätte Dich das alles keinen Cent gekostet.
Wenn Du erst wartest was die gegnerische Versicherung freiwillig gerne zahlen würde, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du nur
70 % der tatsächlichen Schadenshöhe ausbezahlt bekommst.

Aber das hatten wir ja schon.

So, bis heute ist nichts passiert. Das hat mich derart gewurmt, das ich bei der VS angerufen habe, nur leider war die Sachbearbeiterin in der Mittagspause. Gut.

Darauf hin habe ich die Zeit genutzt und den Polizisten angerufen, der den Fall bei dem Verkehrsunfalldienst bearbeitet, um ihn zu fragen, ob er den schon den Bericht rausgeschickt habe zur VS.

Antwort: Nein, und wenn Sie wüssten, was hier alles noch zum Abarbeiten vorliegt und ob ich nicht Lust hätte, ihm behilflich zu sein. Er hat mir aber versprochen, das er den Bericht bis Ende nächster Woche rausschickt....und das war alles im Netten Ton gesprochen, der Mensch war weder sauer oder sonstwas, aber anscheinend überlastet bis zum geht-nicht-mehr 🙂

Das ist Deutschland!

Kleine Fortführung des Dramas...

http://www.motor-talk.de/forum/das-ist-deutschland-t1575356.html

In dem anderen Thread ist der Ton ja wesentlich niveauvoller 😉

Alles in allem scheiße gelaufen. Wenn nicht mal die Polizei von Fahrerflucht ausgeht bzw. nichts dergleichen in der Akte steht, wirds schwierig sein. Die Versicherung hat nun zwei Aussagen, Deine und die gegensätzliche der Unfallgegnerin. Dazu kommt, dass Dein Beweißmittel nicht mehr greifbar ist. Also wie meinst Du, soll der Sachbearbeiter der Versicherung - der weder Dich noch die "wahren" Umstände mit Sicherheit kennt - nun entscheiden?

Die Polizei gibt nur eine von vielen Meinungen wieder, entscheiden tut sie rein gar nichts.

Das gilt übriegens auch bei Unfallursachen etc.!

Im Zweifel einen Anwalt einschalten und einen Richter entscheiden lassen.

Zitat:

Original geschrieben von D.Hollander


Die Polizei gibt nur eine von vielen Meinungen wieder, entscheiden tut sie rein gar nichts.

Das gilt übriegens auch bei Unfallursachen etc.!

Im Zweifel einen Anwalt einschalten und einen Richter entscheiden lassen.

Richtig, nur wird diese eine (von 3 unterschiedlichen Meinungen) die Ausschlaggebende sein.

Die Idee mit dem Anwalt ist nicht schlecht!

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