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Frage zum TÜV

Themenstarteram 15. Dezember 2019 um 14:28

Ich weiß nicht ob die Frage hierhin gehört und entschuldigt mich wenn nicht. Es geht um einen Gebrauchtwagen den ich Kaufen möchte. Der TÜv soll hierbei erneuert werden. Nun ist die Frage ob er das in irgendeiner Werkstatt machen kann oder ob ich ihm eine zuweisen soll. Hier habe ich gehört das einige Werkstätten für kleines Geld über verschiedene Fehler hinwegsehen. Kann mich da einer von euch Beraten. Dankeschön

Beste Antwort im Thema

kommt drauf an, was im Kaufvertrag steht ...

üblicherweise wird einfach "HU: neu" vereinbart

dann ist Sache des Verkäufers, welche Prüfstelle er nimmt!

aber wir haben Vertragsfreiheit:

Ihr könnt vereinbaren, was Ihr wollt ...

(und der Verkäufer kann verkaufen, an wen er will)

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Wenn die neue TÜV-Plakette drauf ist sollte es doch wurscht sein welche Organisation die draufgeklebt hat, oder ?

Ob und wie geprüft wird- darauf hast du keinen Einfluss. Großzügig und wahrscheinlich gelegentlich etwas kurzsichtig sind sie alle sonst läuft die Kundschaft weg.

Der "TÜV" ist auch nicht mehr das was er einmal war und das ist ganz gut so. Großkotzigkeit wie früher kann sich der TÜV auch nicht mehr leisten.

Z.B. habe ich vor Jahrzehnten mal ein TÜV-Etablissement um 16 Uhr betreten, mit der untertänigen Bitte um eine Hauptuntersuchung. Der TÜV-Herrgott schlürfte grad seinen Nachmittagskaffee, blickte kurz auf die Uhr und sagte: Heute nicht mehr.

Ich: Warum, es ist doch erst 16 Uhr und ihr habts bis 17 Uhr auf.

Er: Ich mag aber heute nicht mehr, kommst morgen wieder.

Das war noch eines der harmlosesten Erlebnisse.

Zitat:

@tartra schrieb am 16. Dezember 2019 um 10:05:09 Uhr:

Das ist aber auch ein guter Test, ohne das man den überhaupt machen muss ... stimmt der Verkäufer sofort zu ... "Ja, kein Problem" kann man es fast weglassen, weil wer würde das zulassen, wenn bekannte evtl. sogar fiese Schwachstellen da sind, oder was vertuscht werden soll .... tuttert der Verkäufer bei dieser Nachfrage rum, kann man den Kauf sein lassen, da stimmt dann sehr wahrscheinlich was nicht ....

Weglassen sollte man es meiner Meinung nach nur, wenn man selber ausreichend Ahnung hat, oder der Wagen ohnehin nur die nächsten 3 Monate halten soll.

Auch der Verkäufer der nichts zu verbergen hat, kann ja unwissend einen Wagen mit gravierenden Mängeln anbieten.

Wenn der Verkäufer hingegen einen Check vermeiden möchte, sollte man sich in der Tat freundlich verabschieden. Es gibt keinen anderen plausiblen Grund dafür, als dass er einem gerade Schrott andrehen will. Der Käufer zahlt schließlich die Untersuchung und zeigt damit ernsthaftes Kaufinteresse.

Ausnahme: Der Käufer will das ganze in einer dubiosen Hinterhofwerkstatt machen, wo der Verkäufer Angst haben muss, dass die ihm vorsätzlich vermeintliche Mängel einbauen. Aber über den Ort der Ankaufsuntersuchung wird man sich im Zweifel immer einig.

 

am 19. Dezember 2019 um 16:23

Zitat:

@ixtra schrieb am 19. Dezember 2019 um 17:15:00 Uhr:

Zitat:

@tartra schrieb am 16. Dezember 2019 um 10:05:09 Uhr:

Das ist aber auch ein guter Test, ohne das man den überhaupt machen muss ... stimmt der Verkäufer sofort zu ... "Ja, kein Problem" kann man es fast weglassen, weil wer würde das zulassen, wenn bekannte evtl. sogar fiese Schwachstellen da sind, oder was vertuscht werden soll .... tuttert der Verkäufer bei dieser Nachfrage rum, kann man den Kauf sein lassen, da stimmt dann sehr wahrscheinlich was nicht ....

Weglassen sollte man es meiner Meinung nach nur, wenn man selber ausreichend Ahnung hat, oder der Wagen ohnehin nur die nächsten 3 Monate halten soll.

Auch der Verkäufer der nichts zu verbergen hat, kann ja unwissend einen Wagen mit gravierenden Mängeln anbieten.

Wenn der Verkäufer hingegen einen Check vermeiden möchte, sollte man sich in der Tat freundlich verabschieden. Es gibt keinen anderen plausiblen Grund dafür, als dass er einem gerade Schrott andrehen will. Der Käufer zahlt schließlich die Untersuchung und zeigt damit ernsthaftes Kaufinteresse.

Ausnahme: Der Käufer will das ganze in einer dubiosen Hinterhofwerkstatt machen, wo der Verkäufer Angst haben muss, dass die ihm vorsätzlich vermeintliche Mängel einbauen. Aber über den Ort der Ankaufsuntersuchung wird man sich im Zweifel immer einig.

Und genau deswegen würde ich mich nicht auf die Forderung des TE einlassen. Schwarze Schafe gibt es auch beim TÜV, Dekra und Co. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Vielleicht arbeitet auch der Kumpel von TE bei der Dekra und genau deswegen soll der Wagen bei Dekra untersucht werden.

Zitat:

@Beulendoktor88 schrieb am 19. Dezember 2019 um 17:23:09 Uhr:

 

Und genau deswegen würde ich mich nicht auf die Forderung des TE einlassen. Schwarze Schafe gibt es auch beim TÜV, Dekra und Co. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Vielleicht arbeitet auch der Kumpel von TE bei der Dekra und genau deswegen soll der Wagen bei Dekra untersucht werden.

Das ist halt dann eine klassische Patt-Situation, wenn beide befürchten, dass der andere unlauter handeln möchte. Einer muss Vertrauen aufbringen.

Ich würde das anders machen und dem Käufer folgendes vorschlagen:

Ich gehe zu jedem TÜV-Prüfer deiner Wahl. Sollte der Wagen aber nicht rüberkommen, zahlst Du die Tüvgebühr. Ob Du den Wagen dann mit den Fehlern kaufen willst und ob wir uns auf einen Preis einigen können, sehen wir dann.

Dein Tüv-Prüfer... dein Kostenrisiko.

 

Gebrauchtwagencheck bei einer Prüforganisation wurde schon erwähnt.

Das ist eine der besten Investitionen bei einem Gebrauchtwagenkauf.

Hat der Verkäufer nichts zu verbergen, mach mit Ihm zusammen bei der Probefahrt einen Abstecher zur nächsten Prüfstelle.

Vielleicht vorab schon telefonisch Termin vereinbaren, oder halt nicht gerade zu Stoßzeiten vorfahren.

Selbst eine längere Wartezeit würde ich in Kauf nehmen, damit das Fahrzeug in meinem Beisein durchgecheckt wird und ich das Auto auf der Bühne mal von unten anschauen kann.

Kann man mit dem Verkäufer vorab alles schon telefonisch abklären.

Ist Ihm das zu aufwändig, soll er sich einen anderen Käufer suchen.

Man muss sich hier nur mal die unzähligen Threads über vermeintlichen Betrug und versteckte/verschwiegene Mängel anschauen, dann sind 200 Euro für einen Check und ein bischer mehr investierte Zeit eher Peanuts im Vergleich mit dem Stress, der verlorenen Zeit und dem Frust nach einem verkorksten Kauf.

Gruß Jürgen

am 19. Dezember 2019 um 17:30

Zitat:

@tuttavista schrieb am 19. Dezember 2019 um 18:18:57 Uhr:

Gebrauchtwagencheck bei einer Prüforganisation wurde schon erwähnt.

Das ist eine der besten Investitionen bei einem Gebrauchtwagenkauf.

Hat der Verkäufer nichts zu verbergen, mach mit Ihm zusammen bei der Probefahrt einen Abstecher zur nächsten Prüfstelle.

Vielleicht vorab schon telefonisch Termin vereinbaren, oder halt nicht gerade zu Stoßzeiten vorfahren.

Selbst eine längere Wartezeit würde ich in Kauf nehmen, damit das Fahrzeug in meinem Beisein durchgecheckt wird und ich das Auto auf der Bühne mal von unten anschauen kann.

Kann man mit dem Verkäufer vorab alles schon telefonisch abklären.

Ist Ihm das zu aufwändig, soll er sich einen anderen Käufer suchen.

Man muss sich hier nur mal die unzähligen Threads über vermeintlichen Betrug und versteckte/verschwiegene Mängel anschauen, dann sind 200 Euro für einen Check und ein bischer mehr investierte Zeit eher Peanuts im Vergleich mit dem Stress, der verlorenen Zeit und dem Frust nach einem verkorksten Kauf.

Gruß Jürgen

Es gibt auch viele unzählige Threads wo der VK ein einwandfreies Fahrzeug verkauft hat und der Käufer versucht irgendwelche Mängeln geltend zu machen. Es kommt immer drauf an an welchen Ufer man sitzt.

So gesehen ist der Check auch eine relativ gute Absicherung und Investition für den Verkäufer.

Man kann sich ja die Kosten auch aufteilen.

Wenn ein Prüfer in meinem Beisein keinen Mangel findet, wird es einem Käufer bis auf einige Ausnahmen recht schwer fallen, bei ausgeschlossener Gewährleistung, mich wegen arglistig verschwiegener Mängel zu belangen.

Win - Win für einen ehrlichen Käufer und Verkäufer.

Gruß Jürgen

am 19. Dezember 2019 um 20:14

Natürlich ist es hilfreich für beide Seiten. Aber auch irgendwie komisch und unsicher wenn der Käufer bestimmen will wi und bei wem etwas Gemacht werden soll. Und hier war die Rede vom TÜV

Moin,

Naja - am Ende interessiert hauptsächlich auf was man sich einigt. Gut - ich würde auch bestimmt nicht alles mitmachen, aber manches - Wayne. Solange es sich zeitlich im Rahmen hält.

LG Kester

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