Frage zu Probearbeiten und Fahrerkarte
Hallo Fahrer Gemeinde
Habe ein kleine Frage an euch. Habe mich bein einem Transportunternehmen beworben. Der Chef möchte das ich kommende Woche einen Tag Probefahre. Jetzt habe ich aber diese Woche Urlaub und bekomm Garantiert nächste Woche nicht frei. Habe mich nun im Betrieb krnak gemeldet um diese Chance zu nutzen. Normalerweiße nicht meine Art aber sonst gibt es einfach keine Lösung. Naja egal. Meine Eigentliche Frage ist, ob es eine andere möglichkeit gibt, beim Probearbeiten auf Karte zu fahren ohne das es mein Betrieb herausfindet. Wenn das mit der Firma nicht klappt stehe ich wohl blöd da wenn das herauskommt. Im Krankenschein ein anderes Fahrezug gelenkt.
Kann man in diesem Fall mit nem Ausdruck fahren oder muss die Karte gesteckt werden?
Weiß das jemand?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Bei allem Verständnis für Dich, Krankgeschrieben und gleichzeitig woanders probearbeiten,und an der nächsten Ampel steht zufällig dein jetziger Chef. Fristlose Kündigung ist Dir sicher.Sperre für`s Arbeitslosengeld bekomm ich Magenschmerzen .
Hab`ich bei schon anderen schon erlebt. Krankgeschrieben und nachts nebenbei Taxe gefahren .
Einer ihrer Fahrgäste war ihr Abteilungsleiter . " Nachts sind nicht alle Katzen grau. " Laß Dir was anderes einfallen.
Viel Glück
24 Antworten
Bevor ich jemanden ein Gerät in die Hand gebe, dass schnell mal in den den 6-stelligen bereich geht, möchte ich zumindest wissen, dass er es nicht in der nächsten Kurve in den Sand setzt.
Mir geht es aber in erste Linie viel mehr darum, ob die Person fahren kann, und das sieht man schon nach wenigen Kilometern.
Arbeitszeugnisse kann man fälschen, habe ich schon erlebt.
Danke Bleifussxxx.
Genauso denke ich auch. Das Thema steuert grad in eine völlig falsche Richtung. Hier gehts nicht um Lohneinforderungen oder sonstiges. Es ging eigentlich um die Fahrerkarte. Außerdem möchte auch ich mir den "neue"Job ansehen ob das etwas für mich ist. Da ich seit 6 Jahren nur max. 18t Solo gefahren bin und das im Verteilerverkehr.
Will nicht kündigen und dort anfangen und nach paar Tagen gefällt mir die Arbeit nicht oder ich komm mit Kolegen nicht aus. Klar kann man das nicht an einem Tag herausfinden, aber man kann an einem Tag viel herausfinden obs geht oder nicht.
@Drahkke
Probearbeiten ist in dem Gewerbe Usus. Mit Zeugnissen und anderen Papierchen sofort einen Vertrag zu zeichnen, ohne auch nur einen Meter gefahren zu haben, sag ich jetzt mal gibbet nich.
@AstrafreakKL
So wie sich Deine jetzige Tätigkeit ließt, handelt es sich um Nahverkehr. Wenn ich beispielsweise, ebenfalls im Nahverkehr tätig, einen Termin wahrnehmen will, ohne Urlaub zu verplempern, dann sage ich meinem Chef:
Dann und dann habe ich einen Termin (was ist egal, Termin als Auskunft reichte bisher immer), da muss ich eher weg und dann klappt das. Dann bekomme ich für entsprechenden Tag Touren in der Nähe, so das ich dann halt nur die Hälfte der sonst üblichen Touren fahre um dann beispielsweise um 11Uhr einen Termin wahrzunehmen - hab ich halt an diesem Tag nur fünf Stunden verdient. Oder aber ich fange früher an um eher Feierabend zu machen, ohne Stunden einzubüßen oder aber ich fange erst Mittags an und hole meine Stunden nach.
Irgendwie geht sowas immer, auch ohne gelben und seine Fahrerkarte vergessen verlieren kann man auch auf dem Weg zum Termin😉
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
So wie der TE schreibt hat er aber keine Erfahrung auf einem Sattel. Das heißt, er müsste erstmal als zweiter Mann mitfahren und Praxis sammeln. Da gleich den vollen Lohn einzufordern macht die Sache des Wechselns auch nicht gerade leichter. Es ist halt Verhandlungssache, für wieviel Wochen man einen Abschlag akzeptiert, was auch so im Vertrag festgehalten wird.
Ich verstehe einige Fahrer nicht; noch keinen Meter gefahren, aber schon den selben Lohn einfordern wie jemand, der schon drei Jahre in der Firma ist!
Also, machen wir uns doch nichts vor, die Löhne der LKW-Fahrer sind doch schon jetzt jenseits von gut und böse. Wenn man sich die Pauschallöhne anschaut und die geleisteten Stunden, kommen viel Fahrer auf einen Stundenlohn, von weniger als 5 €.
Also einen niedrigeren Lohn anbieten, würde ich in keinem Fall. Und wenn eine Einarbeitung nötig ist, (aber nur als 2. Mann auf einem Zug) kann man sich darauf einlassen, wenn im Vetrag steht, wie lange diese Einarbeitungszeit ist und welcher Lohn nach der Einarbeitung bezahlt wird.
Wie @bleifussxxx schreibt, kann man schon nach kurer Zeit sehen, wie ein Fahrer mit einem Zug umgeht, wie er in die Kurven - und ob er vorausschauend fährt, wie er bremst und ob er rangieren kann. Dafür ist kein ganzer Tag nötig, bei dem der zukünftige Arbeitgeber auch noch hinnimmt, dass Recht und Gesetz gebeugt wird. Mit Aussgaen in Zeugnissen wäre ich generell vorsichtig, nicht weil da was zu gutes drin steht, sondern dsas Gegenteil. Nach meiner Erfahrung sind in höchstens 5 % der Fälle überhaupt für Fahrer aussagekräftioge Zeugnisse erstellt. Wenn es hochkommt ist es eine Arbeitsbescheinigung.
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Zitat:
Original geschrieben von schmonses
@Drahkke
Probearbeiten ist in dem Gewerbe Usus.
Dann mache ich was falsch Ich fahre seit 25 Jahren und habe auch ein paar mal gewechselt aber probefahren musste ich noch nie.
Zitat:
Original geschrieben von worti32
Dann mache ich was falsch Ich fahre seit 25 Jahren und habe auch ein paar mal gewechselt aber probefahren musste ich noch nie.Zitat:
Original geschrieben von schmonses
@Drahkke
Probearbeiten ist in dem Gewerbe Usus.
Es ist eben die Frage wie du auftrittst. Kommst du zum Gespräch und sagst ich habe keine Ahnung davon, oder du sagst: Wo steht das Auto, wann soll ich da sein?
Zitat:
Es ist eben die Frage wie du auftrittst. Kommst du zum Gespräch und sagst ich habe keine Ahnung davon, oder du sagst: Wo steht das Auto, wann soll ich da sein?
Hehe :-)
Dann darf ich dir mal erzählen, dass genau so jemand mal bei mir war. Der hat auf 10km so viel Scheiße gebaut, wie andere in nem ganzen Fahrerleben. Bordsteine mitgenommen, Vorfahrt erzwungen, auf enger Straße fast nen Spiegel abgefahren und gerast wie ein Bekloppter.
Achja, er hatte 3 super Zeugnisse!
Bei uns waren auch Bewerber, die nichtmal die Luftschläuche dranmachen konnten beim Aufsatteln. Fahren konnten die Meisten auch nicht (Proberunde durch das Gewerbegebiet). Zwei Pflegefälle waren grade da, als der 3. Bewerber kam und sagte, dass er vorher beim Bork Fernverkehr gefahren ist. Daraufhin hat der Chef den genommen und die andren konnten direkt nach Hause fahren. :-)
Jetzt sind es schon zwei Ex-Bork Fahrer bei uns und beides sind Spitzenfahrer.
Zitat:
Original geschrieben von Bleifussxxx
Hehe :-)Zitat:
Es ist eben die Frage wie du auftrittst. Kommst du zum Gespräch und sagst ich habe keine Ahnung davon, oder du sagst: Wo steht das Auto, wann soll ich da sein?
Dann darf ich dir mal erzählen, dass genau so jemand mal bei mir war. Der hat auf 10km so viel Scheiße gebaut, wie andere in nem ganzen Fahrerleben. Bordsteine mitgenommen, Vorfahrt erzwungen, auf enger Straße fast nen Spiegel abgefahren und gerast wie ein Bekloppter.
Achja, er hatte 3 super Zeugnisse!
Es ist natürlich auch wichtig, bei welchen Firmen der Bewerber bisher war und warum er dort weg ist.
Zitat:
Original geschrieben von 18.430
Jetzt sind es schon zwei Ex-Bork Fahrer bei uns und beides sind Spitzenfahrer.
Vielleicht bleiben die Spitzenfahrer einfach nicht bei der Firma, weil´s da wer weiß nicht wie her und zu geht?