Frage zu 215/40R17

Opel Meriva A

Hallo Leute,

möchte auf unseren neuen Meriva die 17er Felgen mit 215/40 Reifen drauf machen. Aus älteren Threads hatte ich entnommen das die wohl ohne umbau passen und einige von euch auch fahren.
Was muß ich beim kauf beachten, gibts dazu eine ABE speziell für den Meriva ? Und müßen die vom TÜV eingetragen werden ? Muß ich sonst noch was beachten ? Will mir mal bei ATU ein Angebot holen.
Danke für eure Tips !

cu

mymatrix

11 Antworten

Hallo!

Ich bin einer von denen, die den Dicken mit 215/40/17 durch die Kurven jagen:-)

Also: Definitiv ist 215/40/17 auf 8x17 Zoll Alus keinerlei Problem, nicht mal annähernd (o.k. ich rede von OHNE Tieferlegung).

Wenn Du zu ATU gehst, da habe ich die gleiche Bereifung fürs Cabrio auch her, die haben eine gute und große Auswahl (eigene Marke: Aluett). Die haben in der Regel ET 35 und kommen dadurch schön weit nach außen und fett, sehr gute Optik auch.

Du bekommst ein Teilegutachten, das brauchst Du zum eintragen beim TüV. ABE gibts dafür nicht. Die Kosten beim Tüv belaufen sich ca. auf 40,-- EURO, also überschaubar.

Die Eintragung kannst Dubei ATU gleich mitmachen lassen, die haben Haus-TüV, ich war sogar Samstags Nachmittag dort.

Ich habe Felgen für den Meriva (Ronal) bei Ebay von einem Händler gekauft. Die Reifen bei Reifen-Direkt. Allerdings konnte ich für einen lächerlichen Preis beim FOH aufziehen lassen (mein Bruder). Aber auch bei ATU wird alles komplett abgerechnet.

Wenn DU noch fragen hast, Bilder brauchst oder willst, schreibe mir oder hier im Thread.

P.S. Gute Entscheidung mit der Umrüstung.

ICH WILL AUCH!

Wie teuer wird das denn so? Kannst du mal Bilder reinsetzen?

daaanke

von hinten:

seitlich hinten

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von vorne

und das letzte Bild: Mehr als genug Platz im Radkasten....

Was die Kosten betrifft, folgendes:

Die 4 Felgen haben (8x17 ET 35 Marke: Ronal) haben übers Internet (Eb*y) bei einem Händler incl. Versand und Gutachten für Meriva 340,-- EURO gekostet. Zum Vergleich: DIe gleiche Dimension kostet bei ATU um die 120/130 EURO je Stück!

Die Reifen (auch hier auf die EXTRALOAD achten) bei Reifen-direkt übers Netz (versandkostenfrei) incl. 3% ADAC Mitgliederrabatt 416,-- EURO (alle 4) gekostet, Es sind Uniroyal Rain Sport 1, es war das günstigste Angebot.

Innerhalb von 2 Tagen waren Felgen und Reifen per Spedition gekommen, hat super geklappt. Nun mußt Du sie aufziehen lassen (was über meinen Opel-Bruder günstig ist....)

TüV Gebühren kamen 40,-- EURO für die Eintragung dazu.

Also: Summe für ALLES war ca. 800,-- EURO.

Die damals orig. mitbestellte Bereifung 204/45/17 auf Opel-Alus (Laufleistung ca. 10 TKM) habe ich über E*bay verscheuert (750,-- EURO)

Zusammengefaßt habe ich also für die Umrüstung sage und schreibe 50,-- EURO bezahlt und hatte 4 nagelneue Reifen mit null KM statt 10 TKM auf den "Alten".

Da ich bislang (ca. 3 Monate /ca. 10000 km) top zufrieden bin, habe ich wohl einen guten Deal gemacht.

Grüße
Christian

Hallo Christian ,

danke für die vielen Infos und Fotos !!!
Bin noch am überlöegen was ich mir drauf mache.
Kostet halt alles eine stange Geld....:-(

cu

mymatrix

Der Radkasten ist nie das Problem. Der Reifendurchmesser bleibt bei 215/40/17 in etwa gleich wie die Standartbereifung. Bei Umrüstungen muss geschaut werden, dass der Abrollumfang nicht zuviel abweicht. In der Schweiz sind beim Abrollumfang 8% erlaubt. Wie hier schon mehrmals geschrieben ist die Einpresstiefe entscheidender.
Was hat die Einpresstiefe eigentlich mit den Rädern zu tun? - Die Einpresstiefe bestimmt den Stand des Rades im Radkasten, respektive die Spurbreite des Fahrzeuges. Je höher die Einpresstiefe, desto weiter nach Innen versetzt sich das Rad, desto schmaler ist die Spurbreite. Die Einpresstiefe wird in mm angegeben und ist immer mit ET XX gekennzeichnet.

Beispiel: Die Originaleinpresstiefe eines VW Golf III ist ET 45. Die gesetzlichen Vorschriften in der Schweiz erlauben eine maximale Spurverbreiterung von 2%, also 1% pro Rad. Bei einer Spur von 1443 mm beim Golf III sind das genau 14 mm. Somit lässt sich die Einpresstiefe von Original 45 mm minus die 14 mm auf 31 verkleinern (= ET 31). Dies ist somit die maximale Verbreiterung die vom Gesetz her für einen VW Golf eingetragen werden könnte. Die Einpresstiefe wird von der genauen Mitte der Felge bis zu den Nabenbohren (dort wo die Schraubenlöcher sind) gemessen.

Nach unseren Tests beim Meriva empfanden wir eine Mischbereifung als optimal:

Vorne 205/45/17
Hinten 215/40/17

Mit dieser Kombination ist Fahrkomfort, fühlbarer Grip, Lenkbarkeit etc. am besten rübergekommen. Zudem wurde festgestellt, dass die Vorderräder beim Meriva in etwa doppelt so schnell verschleissen wie die Hinteren. Wenn man nun nicht ständig Zeit und Lust hat Vorder- mit Hinterrädern alle 2'500 km zu wechelsn, kann eine Mischbereifung günstiger kommen, da man jeweils nur zwei Reifen erstzen muss (Günstiger kommt man nur, wenn man bei einer einheitlichen Bereifung alle 2'500 km die Hinteren nach Vorne montiert; so ist das gemeint). Die ständige Ummontage (und evtl. Neuwuchten) kostet auch etwas.

Hi,

habe seit heute auch 215/40/17 Räder (Alutec Storm Felgen).
Nicht das es einfach geil aussieht, sondern die Fahreigenschaften haben sich deutlich verbessert. Ein viel direkteres Lenkverhalten verspüre ich.
Werde demnächst Bilder in das Thema "Meriva Gallerie" reinsetzen.
Habe noch vor den Wagen entweder 30 oder 40 mm tiefer zu legen.

Mfg ninjaattack

@Ninja

..... Du wirst es nicht bereuen! Fahrverhalten kann ich nur bestätigen und auch die Blicke von Passanten und natürlich den anderen Meriva-Drivers sprechen für sich. Bin auf Deine Bilder gespannt! Aber paß´auf, dass Du keine Karrosseriearbeiten machen lassen mußt nach der Tieferlegung

Grüße
Christian

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