Frage an die Vielfahrer unter euch

Opel Omega B

HAllo,
bin jetzt erst seit ca. 2 Monaten im Aussendienst tätig.
Jetzt stelle ich mir langsam die Frage, ob ich vielleicht zu blöd zum Autofahren bin.
Begrenzung 120 Km/h fahre schon ca.140 an einer LKW Kolonne vorbei Vielleicht 10-15 Stk. Und immer kriege ich regelrecht Prügel von irgeneinem, der meint er Käme dann auf der A6, oder A8 zur Mittagszeit wirklich schneller voran wenn er mich wegdrängelt.
Meine Frage, was sollte man denn tun, normalerweise lass ich die immer fahren, aber mit nem 2,ol aus der Kolonne wieder raus auf die Überholspur ist halt doch nicht immer einfach.
Was macht ihr denn da so ??

21 Antworten

Heiße Diskussion hier über die "anderen", die ja so gar kein Auto fahren können. :-)

Toll finde ich diejenigen, die in eine Baustelle rasen, dann auf der 2m breiten linken Fahrspur genau 1 m hinter einem auf der rechten Fahrspur fahrenden LKW hängen bleiben. Die haben zuwenig Können um auf der engen Spur an dem LKW vorbei zu fahren, rechts fahren sie aber auch nicht.
Alle anderen müssen dahinter nun warten, bis die Fahrspur für den 50.000 €uro-Schlitten wieder breit genug ist, damit er den Klassenunterschied und sein Statussymbol wieder in Szene setzen kann und allen anderen wieder davonbraust. Da könnt ich manchmal...

Dann denke ich aber: Schei... drauf ;-)

jaja, das kann ich auch bestätigen wobei es zumeisst nicht die mit den größten sondern eher die kleineren autos sind die nicht am lkw vorbeikommen. imho ist es nur ne frage der übung aber warum sie nicht nach rechts hinter den lkw fahren wo doch die schlange hinter ihnen immer länger wird ist mir auch n rätsel.

am ende haben wir alle dreck am stecken aber ich selbst fahre nicht zu dicht auf, esseidenn ich habs irgendwie ma vergessen, was aber seehr selten vorkommt. und einen mindestabstand will ich vor sowie hinter mir haben. da schalt ich auch schonma die nebelschlussleuchten ein, damit hab ich kein problem. wenn der hintermann mir im kofferraum hängt ist es mein auto was hinüber ist, da kann ich die kurze fahrt mit nebelschlussleuchte verschmerzen nochzumal mich das orangene warnlicht stört, sodaß ich sie so schnell es geht wieder ausschalte. auf ner landstraße wird mich des nachts niemand damit herumfahren sehen wenn nicht wirklich extremer nebel ist und solchen hab ich bisher noch nie erlebt.
mir ist schon bewusst, daß das den hintermann blendet, soll es ja auch!
das ist meine meinung zu tem thema, auch wenn jetzt manche sicher meinen sie müssten mich belehren aber das ist sinnlos

Als überzeugter Tempomat-Nutzer (BAB-Marschgeschindigkeit 3000 U/min sind etwa 125 km/h) kenne ich das Problem der schnellen respektive schnelleren Zeitgenossen auch und habe festgestellt, daß die mal rasen wie die Gaskranken und dann wieder (Ausruh-) Phasen haben, wo man dieselben DTM-Laien mit links, 40 Fieber und unverändertem Tempomat wieder kassiert, sprich ein- und überholt.
Wie schon gesagt: stay cool und sei auch mal dickfellig, bei Dränglern bring auch schon mal die Warnblinker zum Einsatz, aber schneller fahren als erlaubt? Nur an leichtsinnigen Tagen.
Man braucht eben echt Nerven auf deutschen Straßen.

Gruß
Silberhummel

Nachtrag:

Und noch mehr Laune geben mir so liebenswerte Mitmenschen, die kilometerlang trotz freier rechter Spur die Mittelspur mit 120 km/h "blockieren".
Da müßte die Polente mal hart durchgreifen, aber Pustekuchen. Die greifen sich lieber 'nen Brummi-Fahrer, der erst Anlauf nimmt vorm ausscheren oder so schnell wie möglich wieder auf die rechte Spur zurück will. Grund: Sicherheitsabstand. Kann ich irgendwo zwar auch verstehen, aber die Trucker machen einen Job, den sonst keiner haben will und über den alle meckern. Ursache ist aber die Wirtschaft, die zwar aus dem klagen über D nicht rauskommt, aber ihre gesamte Lagerhaltung hoch subventioniert auf die Straße verlegt hat (Stichwort: just-in-time-Lieferung). Aber da setzt natürlich keiner an, wir wollen ja die lieben Investoren nicht vergraulen.
Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.

eine politische
Silberhummel

Wie schon mal gesagt.

Für Drängler hab ich den hier:

Zitat:

Original geschrieben von Silberhummel


Als überzeugter Tempomat-Nutzer (BAB-Marschgeschindigkeit 3000 U/min sind etwa 125 km/h) kenne ich das Problem der schnellen respektive schnelleren Zeitgenossen auch und habe festgestellt, daß die mal rasen wie die Gaskranken und dann wieder (Ausruh-) Phasen haben, [...]

Naja, Ausruh- oder doch eher Telefonierphasen?

Bin ebenfalls ein Freund von Tempomatfahrten. Einziger Nachteil: Die Leute, die ungefähr so schnell sind wie Du, aber nach Drehzahl (Gasfuß) und nicht nach Tempomat fahren. Bergab überholen sie Dich und bergauf hast Du sie wieder vor Dir.

Da ich jetzt auch schon ein paar Jahre relativ viel (45tkm/Jahr) fahre, bin ich zu der Überzeugung gekommen: Ruhig bleiben und es fährt sich am entspanntesten. Statt mich wie früher über die Drängler aufzuregen, lache ich sie heute einfach nur aus.

Das dümmste was man meiner Meinung nach machen kann, ist sich provozieren zu lassen. Die ganzen Sachen mit ausbremsen etc. gefährden letztendlich nur einen selbst und/oder andere. Und es glaubt doch wohl hier nicht ernsthaft jemand, dass man den Dränglern mit sowas ihre Fahrweise aberziehen könnte.

zum thema ausbremsen kann ich auch was beitragen: bin mit meinem vater unterwegs gewesen und auf der autobahn (ok, er is schon etwas dicht ran gefahren aber ich sag ma 25m waren es noch) als der vordermann eine vollbremsung hinlegte. kurze zeit nachm wiedererreichen der geschwindigkeit das selbe spiel. hinter uns war noch ein mercedes der musste nach rechts ausweichen um uns nicht auf die hörner zu nehmen. ende vom lied: haben ne anzeige gemacht da nummernschild aufgeschrieben und der "nette herr" durfte 800 euro an den fiskus abdrücken.

sowas ist nicht nur sau gefährlich sondern wird evtl richtig teuer

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