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Formentor Hybrid Kostensteigerung im Winter?
Hallo,
wir haben zwar schon knapp 6 Monate den Formentor, hatten aber bis Oktober den Ibiza und bis April den Berlingo, auf den wir jeweils noch ordentlich Freikilometer hatten/haben, sodass der Formentor noch unter 2.000 km zurückgelegt hat. Neben der Betankung nach Abholung in Wolfsburg mussten wir ihn bisher nur ein weiteres mal tanken.
Für den ersten Tank gibt mir die App/FIS folgende Verbrauchswerte aus (Annahme 30 cent/kWh, 1,70 €/l Super):
18.11.2021 - 1.063 km - 10,7 kWh/100km - 3,0 l/100km -> 8,31 € je 100km
ab diesen Tankstopp sehen die Werte wie folgt aus:
21.01.2021 - 809 km - 17,3 kWh/100km - 2,4 l/100 km -> 9,27 € je 100 km
Es ist also eine Kostensteigerung von 11%, obwohl ich augenscheinlich einen größeren Anteil elektrisch zurückgelegt habe, was sich sicherlich mit der 340 km langen Heimfahrt aus Wolfsburg erklären lässt.
Aber wenn man die 9,27 € durch 1,70 € teilen würde, dann dürfte man nur 5,45 l je 100 km zurücklegen, sodass die tägliche Ladung auf jeden Fall die Kosten ordentlich reduziert.
Wie ist es bei euch, sind eure Kosten je 100 km im Winter auch deutlich höher?
Werden eigentlich die kWh, die das Auto durch die Standheizung verbraucht auch irgendwo gemessen?
Die müsste man wahrscheinlich noch obendrauf rechnen.
Die elektrische Reichweite im Winter ist ja kürzer, aber es werden immer 12,8 kWh verbraucht - oder?
Heißt also, dass:
30 km 12,80 €/100 km
40 km 9,60 €/100 km
50 km 7,68 €/100 km kosten würden.
Ich bin auf eure Antworten gespannt und freue mich schon auf April - wenn der Berlingo weg ist und endlich Formentor gefahren werden darf.
Benni
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139 Antworten
Naja also hier zeigt sich ja deutlich der Nachteil von E Autos. Im Sommer liege ich locker unter 20kw auf 100 km. Im Winter schaffe ich kaum unter 30-35 kw auf 100km. Die ganzen Werte welche die Hersteller von E-Autos dann angeben ist Augenwischerei. Nichtsdestotrotz fahr ich gern meinen Hybriden.
So krass ist der Unterschied bei mir nicht. Habe im Winter ca 5-6 kwH mehr Verbrauch als im Sommer. Aufs Jahr gesehen ist das in Ordnung (ca 23kwh)
Nun.. ein Benziner verbaucht auch etwas mehr im Winter, jedoch wie angemerkt nicht das doppelte.
Was mir nicht gefällt, das Heizung, Sitzheizung und sogar die Lenkradheizung im reinen Elektrobetrieb schwächer arbeiten. ... OK man kann es ja nachvollziehen, denn diese Verbraucher schlagen auch auf die Reichweite.
Die Hybriden haben halt das Problem, dass sie keine Wärmepumpe haben. Das merkt man schon deutlich, wenn man sich mal den Verbrauch vom Born zu eHybrid im E-Mode ansieht. Gerade jetzt im Winter.
Zitat:
@Maxi245 schrieb am 22. Dezember 2022 um 06:42:26 Uhr:
Naja das stimmt soooo nicht, auch Überland und Autobahn sind möglich, ABER es ist dann halt wirklich kein "Cupra feeling", es ist nicht mal zügig UND der Akku ist in kürzester Zeit leer.
ABER bei schlechtem/kaltem Wetter, sollte man sowieso "gesitteter" unterwegs sein.
Wenn ich bei -10°C im unvorgeheizten und nicht direkt vorher geladenen Auto los fahren, komme ich maximal auf 50-60 Km/h elektrisch solange keine Steigung kommt. Ich bleibe dabei, dass das über Land nicht funktioniert. Wenn man das Auto aber direkt vor Abfahrt lädt, sieht das ganz anders aus.