Fliege im Rücklicht ?!

Mercedes E-Klasse W212

Guten Morgen in die illustre Runde!

Bitte nicht lachen, aber hatte jemand schon einmal sowas:

Mir ist vor einiger Zeit bereits aufgefallen, dass ich eine tote Fliege im Gehäuse des Rücklichtes habe (siehe Bild). Ohne mir groß Gedanken zu machen habe ich darauf gehofft, dass die Natur ihren Lauf nimmt und sich das Teil zeitnah "in Staub" auflöst.

Dummerweise macht das Ding jedoch keine Anstalten, in annehmbarer Zeit zu verrotten. Ich frage mich überhaupt, wie eine ausgewachsene Fliege da reinkommen kann. Kennt jemand vielleicht eine Lösung, das "arme Ding" ohne großen Aufwand zu entfernen. Ich habe ehrlich gesagt nicht vor, das Rücklicht auseinander zu nehmen.

BG und allen ein schönes, sonniges Pfingstwochenende!

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Hallo
Das Tierchen besitzt ein Exoskelett aus Chitin, das ist (tierische) Zellulose. Trocken aufbewahrt hält das Material wie Bücher aus dem Mittelalter.
vG J.

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Zitat:

@V6 Irvine schrieb am 29. Mai 2020 um 14:08:12 Uhr:



Habe mich auch noch nicht daran gemacht. Suche auch noch eine gute Lösung.
  • Scheinwerfer ausbauen und Fliege herausschütteln oder ausblasen
  • Scheinwerfer eingebaut lassen, Leuchtmitteleinsatz herausnehmen und mit flexiblem Kleinteil-Greifer die Fliege entfernen - Reflektor und Glas nicht verkratzen!
  • Scheinwerfer eingebaut lassen, Leuchtmitteleinsatz herausnehmen und mit dünnem Kunststoffschlauch auf Unterdruckpumpe oder Staubsauger die Fliege heraussagen

Ist irgendwie alles keine Raketenwissenschaft... 😉

Wenn ich mir den Motorraum vom C-Klasse-Kraxler so anschaue, macht das mit dem Krallengreifer aber wohl noch deutlich weniger Spaß, als beim W212, sofern man den Scheinwerfer von innen nicht zerkratzen möchte! :-D

IMG_2020-05-29_14-21-26.jpeg

Jo, zunehmend verbaute Fahrzeug-Fronten und Motorräume werden leider immer häufiger.

Das mit dem Staubsauger hab ich schon oft an kniffligen stellen bei allen möglichen Autos gemacht.
Einen dünnen schlauch in den Staubsaugerschlauch reinstecken mit klebeband abdichten, nicht zuviel Power und los geht's.

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Ja, genau. Behutsam anfangen mit der Saugleistung. Hochdrehen kann man immernoch.
Wenn man sich unterwegs irgendwo festsaugt und womöglich irgendwelche filigranen Bauteile abreißt, hat man im Zweifelsfall das Malheur.
Gewissermaßen vorsichtig zur Fliege vortasten und bei Bedarf dann mehr Power geben.

OK Danke für die Anregungen werde bei Gelegenheit mal das ein oder andere ausprobieren.

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