Firmenwagen oder Mobiliätspauschale
Guten Morgen,
mein Arbeitgeber stellt mir einen Firmenwagen und bietet mir aber auch an, statt eines Firmenwagen eine monatliche 700 € Mobilitätspauschale zu nehmen.
Der Firmenwagen hat eine Finanzratengrenze von 400 €, darüber Zuzahlung durch Arbeitnehmer, wenn die Leasingrate höher ausfallen sollte.
Ich überlege ernsthaft die 700 € mtl. Mobilitätspauschale zu nehmen, und mir wie bisher, selber ein Fahrzeug Privat zu leasen. Die Dienstfahrten/Außendienstfahrten halten sich sehr bei mir in Grenzen, 20 km in der Woche, so dass ich kaum Auslagen für Dienstfahrten habe, die ich über die 700 € selber zahlen müsste.
Sprit, Reparaturen, Wartung,... sind über die 700 € abgegolten.
Jetzt ist meine Frage, wie viel von den mtl. 700 € Mobilitätspauschale bleiben mir am Ende nach Steuer netto übrig, damit ich das alles durchkalkulieren kann, womit man besser fährt? Ich habe gelesen, dass 14 % Steuer darauf anfallen, das wären dann 98 €. Somit habe ich dann noch mtl. 602 € zu freien Verfügung.
Zu was würdet ihr mir raten, wenn die Dienstfahrten kaum anfallen und das Dienstfahrzeug zu 90% privat genutzt werden würde?
68 Antworten
Nur einen heute Abend noch raus gegriffen und das ist der gepostete Mach E.
Angepasst auf 15tkm/Jahr und 36 Monate und schwupps sind wir bei bei über den 400€, Netto, wie auch Brutto.
Dazu kommt, dass sämtliches Risiko was Förderung und Co angeht auf den Kunden über geht.
Und dann tut man so, als ob es dabei bleibt. Allein die Überführungskosten liegen auf den Monat runtergebrochen klar über dem, was man bei den Reifen unterstellt hat und ehrlich gesagt, ich denke den Reifenverschleiß wird bei einem Focus oder Golf weit unter einem Mach-E liegen.
Zitat:
Ford ist kein Exot und eigentlich bei jedem AG vertreten.
Kannst du das beurteilen? Wohl kaum, oder? 😉
Zitat:
Und welche Firmenwagen Policy soll keine Kompakt und Mittelklasse SUV erlauben?
In meiner Firma gibt es aktuell keine Verbrenner-SUVs. Kombi, Hatchback oder Van (stirbt aber aus) sind angesagt. Die erlaubte Fahrzeugklasse hängt nicht selten von der Position/Hierarchie ab.
Zitat:
Bleiben wir doch einfach realistisch!
Unbedingt! Die Realität erlaubt aber keine verallgemeinernden Aussagen. Jede Firma tickt da anders, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Wenn der Mittelstandspatriarch sagt, wir fahren VW und Mercedes, dann ist das dort Gesetz 😉
@Tom9973
War auch mein Gedanke, bei diesen Beispielen bleiben dann Überführungskosten usw. vollkommen unberücksichtigt.
Zitat:
@SoulSurvivor78 schrieb am 20. Juni 2023 um 18:35:51 Uhr:
Zitat:
Man merkt schon, dass du vom dem Thema Dienstauto keine Ahnung hast, dafür Meinung.
@ru86 Im Gegensatz zu Experten wie dir habe ich mich selbst vor Kurzem exakt mit der gleichen Frage des TE befasst. Also den Ball bitte mal flach halten. Danke.
nein, das hast du nicht.
Stattdessen hast du falsche Annahmen getroffen und Behauptungen geäußert.
Zitat:
Die Situation bei meinem AG kenne ich daher sehr genau. Und das ist nicht Baufirma Meyer mit 5 Autos im Bestand.
Interessiert niemand hier.
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@ru86 Bleibt dir nur noch die persönliche Herabsetzung anderer Forumsteilnehmer, wenn du dich mit anderen Meinungen nicht mehr beschäftigen willst? Was jemanden in diesem Forum interessiert oder nicht, entscheidest nicht du.
Ungeachtet der ganzen Diskussionen (tu mir da keine 5 Seiten an), auch noch ein Aspekt:
Das Risiko.
Mit nem privaten Auto trägst du auch das Risiko, falls mal irgendwas ist.
Sei es Steinschlag, Vandalismus, Fahrerflucht, Mikrokatzer auf dem Auto, selbstverschuldete Unfälle oder was weiß ich.
Es ist nie alles durch Versicherungen abgedeckt oder falls doch wird man ggf höher gestuft und muss sich Ewigkeiten rumstreiten.
Sofern es ein Firmenwagen ist, kann einem das Meiste egal sein.
Und so sehen die dann bei der Rückgabe dann auch aus
Zitat:
@MariusG42 schrieb am 21. Juni 2023 um 17:09:45 Uhr:
Ungeachtet der ganzen Diskussionen (tu mir da keine 5 Seiten an), auch noch ein Aspekt:Das Risiko.
Mit nem privaten Auto trägst du auch das Risiko, falls mal irgendwas ist.
Sei es Steinschlag, Vandalismus, Fahrerflucht, Mikrokatzer auf dem Auto, selbstverschuldete Unfälle oder was weiß ich.
Es ist nie alles durch Versicherungen abgedeckt oder falls doch wird man ggf höher gestuft und muss sich Ewigkeiten rumstreiten.
Sofern es ein Firmenwagen ist, kann einem das Meiste egal sein.
Ungeachtet der ganzen Diskussionen (hab mir die 5 Seiten angetan), auch noch ein Aspekt:
Die Chance.
Mit nem privaten Auto bekommst du auch die Chance davon zu profitieren, wenn wenig oder nichts ist, oder anders gesagt, weniger als kalkuliert.
Eine der Chancen besteht u.a. darin selbst etwas zu bewirken. Vor der Inspektion selbst das Wischwasser nachzufüllen und eine Auffüllung abzulehnen ist jetzt keine Nummer, die so schwierig ist, dass man das nicht hinbekommt. Ist nur eine Frage des Wollens. Wenn man solche Kleinigkeiten ablehnt, dann rate ich zum Dienstwagen. Aber den Quatsch muss man sich natürlich auch leisten wollen (und können).
So langsam wird es komisch und für den TE wohl nicht mehr so hilfreich
Vielleicht sollte man abwarten bis sich der TE wieder meldet