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Finanzierungsfrage

Volvo
Themenstarteram 8. Januar 2011 um 11:55

Hallo zusammen,

mein 14 Jahre alter FIAT Punto gibt so langsam den Geist auf (Kupplung kurz davor, Hosenrohr röhrt, Wärmetauscher defekt) und ich sehe nicht mehr ein, da jetzt wieder ein paar Hunderter reinzustecken.

Nach Studium von TÜV-Report, GTÜ-Gebrauchtwagenreport, Dekra-Report und ADAC-Pannenstatistik kommen nicht viele Autos in Frage, die ich mir als Nachfolger vorstellen könnte: Golf, Mazda 3, verschiedene Toyotamodelle, Ford Focus, Volvo V50.

Es sollte ein Diesel mit wenig Kubik sein und er sollte sparsam sein. Der 1,6 Liter Diesel von Peugeot, der auch im Focos und V50 verbaut ist, dürfte genau der richtige Motor sein. Auch der 1,9 Liter TDI der VW-Modelle ist sicherlich nicht schlecht. Wenn ich aber sehe, was die Golfs nach 8 Jahren und mit 200.000 Km noch kosten (ca. 5.000 €) hab ich keine Lust mehr auf die Dinger. Bei den Japanern verhält es sich ähnlich.

Nach vielem Hin- und Herüberlegen hab ich mich nun für den V50 1,6 D entschieden (Klar könnte ich auch den Focus mit dem selben Motor nehmen. Aber die Dinger sollen schon wieder Rost ansetzen, auch Model 2 ab 2004. Siehe TÜV-Report! Beim Volvo V50ist Rost kein Thema mehr). Es gibt schon V50 für 9.000 € (3 Jahre alt und 150.000 Km runter).

Nun meine Frage: Macht es Sinn, einen V50 (EZ. 2007, 150.000 Km) 7 Jahre lang mit ca. 125 €/Monat zu finanzieren oder soll ich doch lieber einen VW Golf Variant nehmen, der schon 7 Jahre und 200.000 Km auf dem Buckel hat, bei dem ich aber nur 105 €/Monat in 4 Jahren zahle? Am Ende werden beide Autos ungefähr gleich alt sein und auch ungefähr die selbe Laufleistung haben. Nur hab ich die Befürchtung, dass ich bei einem 8 Jahre alten Golf gleich wieder Repearturkosten habe.

Zum Thema Finanzierung noch: Ich habe sonst keine Kredite am laufen, einen sicheren Job und relativ guten Verdienst. Der neue Gebrauchte wird sich durch meine Arbeit selbst fiananzieren, da ich 30 Cent pro Kilometer abrechnen kann und so meine 400 Km im Monat mache. Außerdem ist es ein Diesel mit 5 Liter auf hundert Kilometer und kein Punto mit 6,5 Liter Benzin. Da spare ich auch noch nach Abzug der höheren Steuer.

Ich benötige einen zuverlässigen Kombi, da ich viel mit Klienten unterwegs bin.

5 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dersichnichtsicher

Hallo zusammen,

mein 14 Jahre alter FIAT Punto gibt so langsam den Geist auf (Kupplung kurz davor, Hosenrohr röhrt, Wärmetauscher defekt) und ich sehe nicht mehr ein, da jetzt wieder ein paar Hunderter reinzustecken.

Nach Studium von TÜV-Report, GTÜ-Gebrauchtwagenreport, Dekra-Report und ADAC-Pannenstatistik kommen nicht viele Autos in Frage, die ich mir als Nachfolger vorstellen könnte: Golf, Mazda 3, verschiedene Toyotamodelle, Ford Focus, Volvo V50.

Es sollte ein Diesel mit wenig Kubik sein und er sollte sparsam sein. Der 1,6 Liter Diesel von Peugeot, der auch im Focos und V50 verbaut ist, dürfte genau der richtige Motor sein. Auch der 1,9 Liter TDI der VW-Modelle ist sicherlich nicht schlecht. Wenn ich aber sehe, was die Golfs nach 8 Jahren und mit 200.000 Km noch kosten (ca. 5.000 €) hab ich keine Lust mehr auf die Dinger. Bei den Japanern verhält es sich ähnlich.

Nach vielem Hin- und Herüberlegen hab ich mich nun für den V50 1,6 D entschieden (Klar könnte ich auch den Focus mit dem selben Motor nehmen. Aber die Dinger sollen schon wieder Rost ansetzen, auch Model 2 ab 2004. Siehe TÜV-Report! Beim Volvo V50ist Rost kein Thema mehr). Es gibt schon V50 für 9.000 € (3 Jahre alt und 150.000 Km runter).

Nun meine Frage: Macht es Sinn, einen V50 (EZ. 2007, 150.000 Km) 7 Jahre lang mit ca. 125 €/Monat zu finanzieren oder soll ich doch lieber einen VW Golf Variant nehmen, der schon 7 Jahre und 200.000 Km auf dem Buckel hat, bei dem ich aber nur 105 €/Monat in 4 Jahren zahle? Am Ende werden beide Autos ungefähr gleich alt sein und auch ungefähr die selbe Laufleistung haben. Nur hab ich die Befürchtung, dass ich bei einem 8 Jahre alten Golf gleich wieder Repearturkosten habe.

Zum Thema Finanzierung noch: Ich habe sonst keine Kredite am laufen, einen sicheren Job und relativ guten Verdienst. Der neue Gebrauchte wird sich durch meine Arbeit selbst fiananzieren, da ich 30 Cent pro Kilometer abrechnen kann und so meine 400 Km im Monat mache. Außerdem ist es ein Diesel mit 5 Liter auf hundert Kilometer und kein Punto mit 6,5 Liter Benzin. Da spare ich auch noch nach Abzug der höheren Steuer.

Ich benötige einen zuverlässigen Kombi, da ich viel mit Klienten unterwegs bin.

Im Volvoforum wird dir jeder einen Volvo empfehlen :p

Ich auch!

Grüße

Christian

Natürlich solltest Du den V50 nehmen, nein im Ernst: Wenn die Ausstattung sowie Zustand Deinen Erwartungen entsprechen, spricht nicht viel gegen den Wagen. Bei einer Finanzierung würde ich es immer in Relation zu den restlichen Daten setzen. 7 Jahre ist recht lang und zieht meistens höhere Zinsen usw. nach sich. Auch wenn sie verschrieen ist: eine 3-Wege-Finanzierung bietet sich an, wenn Du eine etwas höhere Anzahlung leistest, die Monatsrate auf z.B. 175 hochsetzt und mit z.B. 1500 Euro Schlußrate über 36 Monate gehts; das typische Modell eben. Der Vorteil ist dabei, daß Du bei einem verfrühten Verkauf oder Unfalls oder was auch immer so kommen kann mehr Zeitwert als Restsumme hast.

die konkreten fragen der finanzierung kann dir hier keiner beantworten (saschas tip kommt mir allerdings sinnvoll vor), aber ein neueres auto sollte natürlich weniger laufende kosten generieren - in die stärken und schwächen des fahrzeugs kannst du dich hier ja im forum einlesen und andere werden sicher hilfreiches in der richtung posten. der psa-motor ist ja nun wirklich erprobt. aber was ganz anderes: abhängig von deiner branche und deinen klienten würde ich auch mit in betracht ziehen, welches signal ein fahrzeugwechsel sendet. der punto ist ganz weit unten in der automobilen hierarchie, nach den koreanern und nur vor chinesen und russen. das sage ich nicht, um deinen punto zu beleidigen, aber wenn du plötzlich mit einem volvo vorfährst, werden einige denken: "dem geht es gut!". je nachdem, wie du deine klienten einschätzt, ist der schritt zu "der nimmt sich zu gut bezahlt" nicht allzu gross. ;) ein golf ist solid, langweilig und in dem sinne zu normal, um grossartig bedenken zu erwecken - egal, wieviel welches auto jetzt in der wirklichkeit kostet, denn volvo konkurriert eben zumindest in den köpfen einiger mit audi, bmw, mercedes und anderen, die sich bei neuwagen zu viel bezahlt nehmen. dass beide fahrzeuge ungefähr gleich gross sind, der volvo aber schöner, besser und stilsicherer ist, wird hier keiner bestreiten. :D

lieb gruss

oli

am 8. Januar 2011 um 17:03

Zitat:

Der neue Gebrauchte wird sich durch meine Arbeit selbst fiananzieren, da ich 30 Cent pro Kilometer abrechnen kann und so meine 400 Km im Monat mache.

Wenn das klappen würde, könnte sich der eine oder andere die Hände reiben. :confused:

Frag mal jemanden der sich mit Steuern und Darlehen auskennt, damit Du nachher nicht ohne Auto aber mit hohen Verbindlichkeiten da stehst.

Gruß havaru

Themenstarteram 8. Januar 2011 um 20:13

Mit "sich selbst fianzieren" meine ich, dass ich das Auto, welches ich so und so kaufen müsste, eben mit diesem Geld m i t abzahle. Ansonsten ist es mir völlig klar, dass die 30 Cent noch nicht mal so richtig die Betriebskosten abdecken. Aber da ich sowieso einen Wagen finanzieren muss, nehm ich das Geld mit zur Finanzierung hinzu (abzüglich Spritkosten, versteht sich).

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