Feunstauburteil

Eben in den Nachrichten gehört,
dass jetzt das "Recht auf saubere Luft" einklgbar ist.
http://newsticker.welt.de/index.php?...
Ist ja grundsätzlich ne feine Sache, ABER
da die d-länder ja bekannt für hirnlosen Einsatz von Verordnungen sind ahne ich böses.

Z.B. gibt dieser Herr hier folgenden Schwachsinn von sich:

Code:
Der Präsident des Deutschen Städtetags, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), 
forderte, das Feinstaub-Problem auf europäischer und nationaler Ebene «endlich an der Wurzel 
zu bekämpfen und nicht nur dort, wo die Auswirkungen am schlimmsten in Erscheinung treten». 
Dazu müssten die schlimmsten Umweltsünder unter den Fahrzeugen
 aus dem Verkehr gezogen werden.

Wie jeder weis, stammen die gefährlichsten Feinstäube aus hochverdichtenden Turbodieseln und die bekommen anstandslos die grüne Plakette.
1. Produzieren Benziner verbrennungstechnisch keinen Feinstaub egal ob mit oder ohne Kat.
2. Stammen 50% der Feinstäube im Straßenverkehr vom Bremsen- und Reifenabrieb.
3. Stammen gut 30% allen Feinstaubs aus natürlichen Quellen wie Pollen, Abwehungen von Brachflächen, etc.
4. Ist für den meisten Feinstaub die Wetterlage verantwortlich.
5. Wird nicht nach gefählichem oder ungefährlichem Feinstaub unterschieden, es wird alles in einen Topf geworfen.

Es gibt noch viele andere Gründe diesen hanebüchenen Blödsinn zu boykotieren.

Gruß
Gedäönsrat
... lasst euch nich verpopoen.

Beste Antwort im Thema

Eigentlich fand ich den Bericht in der "Oldtiimer Markt" nicht wirklich überraschend. Jeder, der einigermaßen Hirn im Kopf hat, müßte da eigentlich von selber drauf kommen.
Stattdessen gibt es immer noch Millonen solcher Pinsel wie den Mann einer Bekannten, der sich damit brüstet, etwas für die Umwelt zu tun, wenn er sich alle zwei Jahre den neuesten A6 mit jeweils dem stärksten Dieselmotor und Navi kauft, mit der Karre dann auch 30 Meter zum Brötchenholen fährt, weil der ja sooo sparsam ist und mir mit diesem wissenden Lächeln ("Michael, du armer Irrer!"😉 erzählen will, daß der Verbrauch meines Wagens, dessen Name er sich nicht mal merken kann, weil er in seinem Weltbild nicht vorkommt, (Lincoln), nicht mehr zeitgemäß sei...

Neulich hat er mich gefragt, warum ich den Cadillac denn nicht als Diesel gekauft habe, der sei doch viel sparsamer.
Ich wollte ihm als Antwort entgegen werfen, wenn es ihm darauf ankommt sparsam zu sein, solle er die Bananen im Supermarkt vor dem Wiegen abpellen. Das habe ich dann aber gelassen. Den geistigen Sinnschluß hätte er wohl nicht begriffen.
Die aufrichtige Erklärung von der göttlichen Schwere (Auric Goldfinger) von Detroit-Stahl, der unantastbaren Heiligkeit des Buchstaben V und der Zahl 8 (X-Files), dem schwelgerischen und reuelosen Zelebrieren des Benzin-Verbrennens (Werner) und des lässigen Hängens in üppigen Fauteuils während ein Finger den Lenkradkranz mit Leichtigkeit in die gewünschte Richtung dirigiert (ich) hätte er wohl mit dem kuh-ähnlichen Glotzen schweigend kommentiert, das allen im Geiste Blinden eigen ist. DOES-NOT-COMPUTE!

Anarchiemodus an:
*** A-aber er läuft doch mit bleifrei, o-oder?!***
***Nein, du Blödi, ich gehe abends in die Garage und schütte mit einem alten Navajo-Ritual eine Handvoll Schrotkugeln in den Tank, weil ich von Ökosprit Hautausschlag kriege!***
Anarchiemodus aus:

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Tja, aber leider verkaufen BMW, Audi, Merzedes und VW keine alten autos (die nur irgendwo imPromillebereich Feinstaub emittieren), sondern neue. Und die wollen verkauft werden. Ausserdem sehen die Innenstädte alleine schon sauberer aus, wenn da nur kleinwagen neuren datums umherfahren

Das ein altes auto wesentlich umweltfreundlicher ist wie ein neues, alleine weil es schon da ist, steht in der aktuellen Oldtimer Markt

Jepp, alleine die Energiebilanz von Hybridautos fand ich sensationell.
Das ist wirklich vergackeiern im ganz großen Stil.
Wir schlafen ja auch alle im Stehen an der Wand.

mfg

Eigentlich fand ich den Bericht in der "Oldtiimer Markt" nicht wirklich überraschend. Jeder, der einigermaßen Hirn im Kopf hat, müßte da eigentlich von selber drauf kommen.
Stattdessen gibt es immer noch Millonen solcher Pinsel wie den Mann einer Bekannten, der sich damit brüstet, etwas für die Umwelt zu tun, wenn er sich alle zwei Jahre den neuesten A6 mit jeweils dem stärksten Dieselmotor und Navi kauft, mit der Karre dann auch 30 Meter zum Brötchenholen fährt, weil der ja sooo sparsam ist und mir mit diesem wissenden Lächeln ("Michael, du armer Irrer!"😉 erzählen will, daß der Verbrauch meines Wagens, dessen Name er sich nicht mal merken kann, weil er in seinem Weltbild nicht vorkommt, (Lincoln), nicht mehr zeitgemäß sei...

Neulich hat er mich gefragt, warum ich den Cadillac denn nicht als Diesel gekauft habe, der sei doch viel sparsamer.
Ich wollte ihm als Antwort entgegen werfen, wenn es ihm darauf ankommt sparsam zu sein, solle er die Bananen im Supermarkt vor dem Wiegen abpellen. Das habe ich dann aber gelassen. Den geistigen Sinnschluß hätte er wohl nicht begriffen.
Die aufrichtige Erklärung von der göttlichen Schwere (Auric Goldfinger) von Detroit-Stahl, der unantastbaren Heiligkeit des Buchstaben V und der Zahl 8 (X-Files), dem schwelgerischen und reuelosen Zelebrieren des Benzin-Verbrennens (Werner) und des lässigen Hängens in üppigen Fauteuils während ein Finger den Lenkradkranz mit Leichtigkeit in die gewünschte Richtung dirigiert (ich) hätte er wohl mit dem kuh-ähnlichen Glotzen schweigend kommentiert, das allen im Geiste Blinden eigen ist. DOES-NOT-COMPUTE!

Anarchiemodus an:
*** A-aber er läuft doch mit bleifrei, o-oder?!***
***Nein, du Blödi, ich gehe abends in die Garage und schütte mit einem alten Navajo-Ritual eine Handvoll Schrotkugeln in den Tank, weil ich von Ökosprit Hautausschlag kriege!***
Anarchiemodus aus:

😁😁😁

Schade das gedönsrat einen Breitbildmonitor hat, sonst könnte ich den Beitrag komplett lesen.. auf den schwachsinn den unsere Volksvertreter von sich geben reagiere ich schon gar nicht mehr; erstens regst du dich für nichts auf 2. den eigenen einfluss um solch schwachsinnigen entscheidungen selber zu ändern kann jeder selber abschätzen 3. ich gerade deswegen meine alten Kisten genau darum behalte und somit 4. ich dem Staat und den Autoherstellern besser ans Bein pinkeln kann.

Ist doch irgendwie schizophren, Feinstaubgesetze und anderer schwachsinn wird eingeführt aber trotzdem bauen die Deutschen (wie auch andere Autoherstellerländer) karren mit 6 Litern Hubraum - richtiges Umweltdenken beginnt für mich an "der Quelle" mit Hybrid- oder Elektroautos mit 2Litern verbrauch und Steuerfreiheit ohne nachträgliche Staatliche quersubventionen und keinen Q7 oder M6 oder AMG's usw.. denn damit wird der Bürger in seiner meistens schon ohnehin überdurchschnittlich verbreiteten Blödheit und unwissenheit noch mehr eingelullt und in falscher Sicherheit gewogen. Politik = Lobbyismus, die sind begütert und ein gewissen haben sie auch keines. Sonst würden unsere Volksvertreter (egal in welchem Land) mit gutem Beispiel vorangehen und mit nem Smart dienstlich herumfahren. Politik, da kannst du genau so Wasser in den Rhein tragen.

Ich habe das Glück, weder in einer Umweltzone zu wohnen noch zu arbeiten. Daher meide ich diese Zonen konsequent und konsumiere dort, wo ich als autofahrender Konsument noch willkommen bin und mich nicht in eine Schublade stecken lassen muß.

Zitat:

Original geschrieben von smitty smith


Schade das gedönsrat einen Breitbildmonitor hat, sonst könnte ich den Beitrag komplett lesen..

Unter dem Link gibts den kompletten Text. Die Quote ist nur ein Auszug.

@Drahke,
das Übele an der Sache ist, daß jetzt jeder Wollsockenträger "sein" Dorf zur Einhaltung zwingen kann.
Ich schätze, daß im kommenden Halbjahr die Feinstaubzonen nur so sprießen werden, weil jeder Körnerfresser sich plötzlich in seiner Gesundheit bedroht sieht.
Und es sind ja immer die bösen Autos. Daß auch Straßenbahnen, ja sogar Fahrräder, durch Bremsenabrieb Feinstaub produzieren, interssiert keinen wirklich.

Selbst der ADAC hat nicht widersprochen, sondern nur "Augenmaß" empfohlen.

Gruß
Gedönsrat

Zitat:

Original geschrieben von Gedönsrat


,
das Übele an der Sache ist, daß jetzt jeder Wollsockenträger "sein" Dorf zur Einhaltung zwingen kann.
Ich schätze, daß im kommenden Halbjahr die Feinstaubzonen nur so sprießen werden, weil jeder Körnerfresser sich plötzlich in seiner Gesundheit bedroht sieht.

Das Feindbild passt nicht immer, die ersten die in Stuttgart klagen wollen sind zwei Yuppie Ärsche die sich an der verkehrsreichsten Kreuzung in Stuttgart ne Hütte gekauft haben und jetzt um Ihre Mieter besorgt sind.

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99


Das Feindbild passt nicht immer, die ersten die in Stuttgart klagen wollen sind zwei Yuppie Ärsche die sich an der verkehrsreichsten Kreuzung in Stuttgart ne Hütte gekauft haben und jetzt um Ihre Mieter besorgt sind.

Der, der den Prozess vor den europäischen Gerichtshof gebracht hat, weil er "zufällig" an der meistbefahrenen Durchgangsstraße wohnt, ist ein Grünenabgeordneter in München.

Aber stimmt schon, es geht doch nix über ein "gesundes" Klisché. 😉

Gruß
Gedönsrat

Da wirds wohl jetzt einige Klagen geben.

Ich wart noch bis ein Spinner die Sahara verklagt, die soll ihren Staub gefälligst in der Wüste lassen...

Ach macht euch da keine sorgen.
Soweit ich richtig informiert bin erzeugen Benziner doch kein Feinstaub.

Also kann man getroßt durch "Umweltzonen" fahren und sich an der Symphonie der Acht Musikanten aus dem Graugußblock erfreuen 🙂

Und wenn die Ökoterroristen und Gutmenschen wirklich mal auf die Kacke hauen, dann zeigen wir ihnen halt wo der Hammer hängt ! 😁

@Spechti

Dein Beitrag ist mal wieder super und die Beschreibungen wie immer göttergleich 😁🙂

Zitat:

Original geschrieben von Zin-Azshari


Soweit ich richtig informiert bin erzeugen Benziner doch kein Feinstaub.
Also kann man getroßt durch "Umweltzonen" fahren

Aber leider wissen das die Gesetzgeber nicht oder wollen es nicht wissen, weil

die Autolobby ja Geld verdienen will.

Gruß
Gedönsrat
... früher habense Hexen verbrannt.

Moin,

Ihr macht einen DENKFEHLER ... der ist zwar serh verbreitet, unter anderem auch in der Politik und den Medien, aber dennoch handelt es sich um einen Denkfehler.

Denn es fehlt eine WICHTIGE Information!

Die Luftreinhalteverordnung der EU beinhaltet NICHT nur Feinstaubgrenzen, sondern auch Grenzen zum Thema "Schwefelgase", "Schwermetallaerosole" (z.B. Blei) und "Stickoxidbelastungen" ...

Wenn wir uns nun die Situation im Bereich der PKWs ansehen, fällt uns folgendes auf, erstens ... innerhalb der EU ist der Schwefelanteil in Kraftstoffen auf unter 50 ppm gesenkt worden. Ein Kraftstoff der darüberliegt wird strafbesteuert und ist innerhalb der EU nicht mehr verkaufbar, also wird solcher Kraftstoff nicht mehr produziert oder in die EU eingeführt.

Schwermetall Emissionen haben Autos heutzutage im Grunde nicht mehr, jedenfalls sind sie nicht nennenswert, damit haben eher Gemeinden Probleme, die große metallverarbeitende Betriebe ansässig haben.

Bleibt die Stickoxidemission und gerade in Innenstädten ist dies das größte Problem bei bestimmten Wetterlagen. Denn Stickoxidemission in Innenstädten wird zu 80-90% durch Hausbrand und Verkehr erzeugt. Gerade ältere Fahrzeuge sind hier auch als Benziner problematisch, ebenso wie Diesel an der Stelle problematisch sind, bei denen wir nun nicht unbedingt von "Feinstäuben" im Sinne der Luftreinhalteverordnung reden.

Zwar ist die "politische Lösung" ein unglaublicher Papiertiger ohne Sinn und Verstand, aber viele Gemeinden haben in den letzten 10-15 Jahren VERSAGT, wenn es darum ging Verkehr sinnvoll zu steuern und gute Verkehrskonzepte zu erarbeiten. Anstelle die Verkehrsströme sinnvoll zu leiten, diese von den Lebensbereichen wegzuhalten, hat man sich mehr darum gekümmert den Verkehr auszubremsen und möglichst lange in Problembereichen FESTZUHALTEN. Insofern ist es gut, dass Bürger die Städte nun zwingen können, sich um diese Probleme, die sie sich selbst gebaut haben ... zu kümmern. Und nahezu jede Gemeinde wird sehr schnell merken, dass eine Umweltzone keine wirkliche Lösung darstellen wird. Vorallem, weil die Umweltzone das Problem ja nicht lösen wird, und nicht lösen kann. Denn der Anteil der "ausgesperrten" Autos ist viel zu klein, um eine wirkliche Wirkung zu erzielen.

Gruß Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


[…]

Denn der Anteil der "ausgesperrten" Autos ist viel zu klein, um eine wirkliche Wirkung zu erzielen.

[…]

Birgt das aber nicht auch die Gefahr, das eben noch mehr Autos "ausgesperrt" werden? Wäre doch die "logische" Konsequenz, auch das damit auf jeden Fall die Young- und Oldtimer verstärkt in Fahrverbote einbezogen werden. Ich kann mir schon gut vorstellen, wie Städte und Gemeinden reagieren werden.

Ich mag mich täuschen, aber ich denke, dass die Oldtimerlobby nicht ausreichend stark ist, um dem dauerhaft wirksam entgegen zu treten. Auf den ADAC sollte man sich vielleicht besser nicht verlassen, der knickt auch immer häufiger ein.

Zumal, auch durch entsprechende "Propaganda", sich das Bild alte Autos seien "Dreckschleudern" in den Köpfen der Durchschnittsbürger immer mehr festsetzt. Wenn Du jetzt diesem Durchschnittsbürger auch noch erzählst, dass der Steuersatz für so eine "alte Karre" mit 7 Litern Hubraum gerade mal € 191,- beträgt und er demnächst seinen VW Touareg nach Schadstoffausstoss ver(straf)steuern muss, dann setzt's bei ihm völlig aus.

Beiträge wie der Artikel "Warum alte Autos umweltfreundlicher als Neuwagen sind" in der aktuellen Oldtimer Markt könnten helfen, dieses Bild wieder zu zerstören, müssten dafür aber einem breiteren Publikum zugänglich gemacht (besser: zugeführt) werden. Das wird aber nicht passieren, weil viel zu viele Interessen seitens Wirtschaft und Politik dagegen stehen. Auch lügen sich die meisten "Umweltschützer" ja selbst in die Tasche. Akkumulatoren für Hybrid- und Elektro-Autos wachsen nicht auf Bäumen, für deren Herstellung und Entsorgung wird eine Menge Umwelt "zerstört".

Grüsse
Norske

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