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Fertan HT Hohlraumschutzwachs für Unterboden, Radläufe?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 12. März 2012 um 8:53

Hallo Leute,

da der nächste Sommer bestimmt kommt, will ich mein Auto jetzt richtig konservieren damit er noch ewig hält. ;-)

Die Materialkosten dafür sind erstmal nicht so wichtig. Ich will es nämlich selber machen und auch wirklich 3-4 Tage investieren.

Ich habe herausgefunden dass das Fertan HT Hohlraumschutzwachs sehr gut sein soll (Mike Sanders Fett zwar auch, aber da ist mir die Verarbeitung zu aufwändig)

Aber die Frage:

Kann ich das Fertan HT Hohlraumschutzwachs

http://www.fertan.de/katalog/german/Hohlraum.htm

auch für den Fahrzeugunterboden und den inneren Radläufen benutzen?

Oder sollte ich lieber das hier nehmen?

http://www.fertan.de/katalog/german/schutzwachs.htm

UBS 220 Unterboden Schutzwachs transparent-bernstein

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14 Antworten
am 12. März 2012 um 8:53

Hallo Leute,

da der nächste Sommer bestimmt kommt, will ich mein Auto jetzt richtig konservieren damit er noch ewig hält. ;-)

Die Materialkosten dafür sind erstmal nicht so wichtig. Ich will es nämlich selber machen und auch wirklich 3-4 Tage investieren.

Ich habe herausgefunden dass das Fertan HT Hohlraumschutzwachs sehr gut sein soll (Mike Sanders Fett zwar auch, aber da ist mir die Verarbeitung zu aufwändig)

Aber die Frage:

Kann ich das Fertan HT Hohlraumschutzwachs

http://www.fertan.de/katalog/german/Hohlraum.htm

auch für den Fahrzeugunterboden und den inneren Radläufen benutzen?

Oder sollte ich lieber das hier nehmen?

http://www.fertan.de/katalog/german/schutzwachs.htm

UBS 220 Unterboden Schutzwachs transparent-bernstein

................ hier weiterlesen

Moin Clocker,

Hohlräume haben doch andere Ansprüche an die Kriechfähigkeit und Zähigkeit des Schutzmaterials als Unterboden und Radläufe. Aus der Beschreibung vom Hohlraumschutzwachs: "Beste Kriecheigenschaften, dabei dünnflüssig ohne auszulaufen; bleibt dauerhaft elastisch." Wenn Du das auf Unterboden und in Radläufe schmierst, dann dürfte es nach Underbodenwäsche oder mehreren Regenfahrten keinen wirksamen Schutz mehr bieten. Deswegen denke ich nicht, dass Du es dafür nutzen solltest.

Es sei denn, Du behandelst Unterboden- und Radläufe damit in der Hoffnung, dass es weiterkriecht in Faltze usw., an die Du normalerweise nicht herankommst. Dann würde ich aber immernoch etwas Zäheres drüberschmieren, das auch Spritzwasser standhält. Das gilt insbesondere für die Radläufe, Federn, Federaufnahmen.

Nur meine laienhafte Meinung :)

Viele Grüße

ES

Themenstarteram 12. März 2012 um 11:00

Ja da hast du recht, aber mich verwirrt ein bisschen dass aus der Beschreibung hervorgeht dass bei beiden die Oberfläche hart wird aber der Rest weich bleibt.

Weil irgendwie ist das laut der Beschreibung fast das gleiche: :D

http://fertan-shop.de/.../HT-Hohlraumschutz-Wachs.html?...

http://fertan-shop.de/.../UBS-220-1000-ml.html?...

Das Fertan Wachs kam bei einem Test in einem Oldtimer-Magazin nicht so gut weg, meine ich mich zu erinnern.

Themenstarteram 12. März 2012 um 11:50

Wirklich? ich habe vorhin mal geschaut und bei der rostvorsorge annähernd gleich gut wie mike sanders fett. auf der Seite hat man auch ganz schön die kleinen metallplatten gesehen mit denen dann gestetet wurde und die danach rostig waren.

was würdest du denn empfehlen? vorallem für den unterboden, weil da will ich definitiv kein fettgeschmiere. ;-)

Außer zu Fetten kann ich zu nichts raten. Bei denen WEISS ich, dass es funktionierte. Ob und welches Wachs ... da hab ich keine eigenen Erfahrungswerte.

Im Batteriekasten hab ich mit so einem Fett-Wachs-Gemisch (Edit: Fluid-Film Gel BN) um die Entlüftungsschlauch-Durchführung herumgepinselt, rostete (langsam) weiter -- warum auch immer.

Ein Kumpel von mir schwört auf Owatrol. Der Witz ist, dass es als Öl aufgetragen wird, sehr gut in nicht erreichbare Bereiche kriecht und dann so abtrocknet, dass man es überlackieren kann.

Außerdem muß man den Rost gar nicht restlos entfernen, es ist sogar günstiger, wenn eine dünne feste Korrosionsschicht nach dem Abschleifen des losen Rostes auf dem Blech bleibt. Das Owatrol verdrängt dann Luft und Wasser und stoppt das Weiterrosten.

Der Kumpel hat vor Jahren eine alte verrostete Schubkarre damit eingepinselt und die steht nun seit Jahren draussen im Regen und rostet nicht weiter.

Sobald es warm wird, werde ich das mal ausprobieren und berichten.

am 12. März 2012 um 13:47

Hallo Clocker,

nach 40 Jahren Kampf mit dem Rost, von dem es fünf unterschiedliche Arten und ebensoviele Probleme gibt, muß man erstmal festhalten, dass Rost unvermeidbar ist.

Um den Rost ganz zu beseitigen, hilft nur ein Ersatz der befallenen Teile. Auch die aufwändigsten abrasiven Metoden (schleifen, sandstrahlen) helfen nichts, genauso wenig wie teure Beschichtungen, weil man zwar den Oberflächenrost wegkriegt, aber nicht den Lochfraß.

Es geht also erstmal darum, den Rostbefall zu verlangsamen und das ist so einfach wie billig. Wenn den befallenen Stellen Wasser, Salze und Luftsauerstoff entzogen werden, ist schon viel gewonnen und das geht auch mit weniger Arbeit und billigeren Mitteln, wie craze auch schon schreibt.

Ich persönlich verwende Ölhaltige Substanzen wie Mike Sanders oder timeMAX nur für Hohlräume, da diese Mittel auch den blättrigen Rost durchdringen und konservieren. Kalt eingespritzte Substanzen helfen wenig! Eine entsprechende Pistole samt Sonden kann man ausleihen, oder um ~150 Euro kaufen und eine Kochplatte hat sowieso jeder.

Am Unterboden bürste ich den losen Unterbodenschutz samt Rost einfach mit der Drahtbürste weg und streiche die befallenen Stellen 3x mit Brantho Korrux 3in1 (aus dem Schiffsbau, Eigenschaften bitte Suchmaschine bemühen), auch die Bremssättel streiche ich damit, sie rosten dann sehr lange nicht weiter! Flugrost bzw. neu entstandenem Rost verpasse ich als Ersthilfe Brunox Epoxy Spray.

Dem gesamten Unterboden verpasse ich anschließend eine Schicht Terroson transparent Wachs (Ja kein Bitumen!) aus dem Baumarkt, das ist einigermaßen strapazierfähig, lässt Neubefall schnell erkennen und der Mechaniker freut sich auch, wenn nicht alles mit Ölen und Fetten versaut ist, die da sowieso nicht lange haften. Leicht(!!) angerostete Bremsleitungen überziehe ich mit einer dicken Schicht Wachs.

Gegen rostige Radläufe (und Türfalze) hilft eigentlich nur eine stark kriechfähige Behandlung (öliges Heißwachs) von innen, von außen kann man nicht viel machen, weil die Räder sowieso alles wegschlagen. Steinschlagschutz aber ist kontraproduktiv, weil es darunter nur noch schneller weiterfault. Ich streiche die Radläufe deshalb auch öfter mal mit Brantho Korrux (das es in vielen Farben gibt).

Natürlich schwört jeder auf seine eigenen Methoden und Mittel, aber auf Dauer rechnen sich teure und aufwändige Verfahren einfach nicht.

Wie schon erwähnt, kann Rost nicht gestoppt, oder gar beseitigt werden, außer durch den Ersatz der befallenen Stellen.

Regelmäßige Kontrolle ist die halbe Arbeit!

Gruß Marko

 

am 13. März 2012 um 8:33

Hallo Zusammen :)

Habe vor ein paar tagen alle meine Radverkleidungen und die untere motorabdeckungen abmontiert,Den rost mit der sandstrahlpistole (einfache ausführung mit Becher) punktuell bearbeitet. Dann habe ich alles mit seilfett besprüht. Achsen,radkästen,unterboden einfach alles ausser die Bremsscheiben. Bin zufrieden . Das war auch die letzte rosbehandlung von mir . Jetzt geniesse ich ihn bis er auseinanderbricht. Und hoffe das es nicht bald ist.

Gruss an euch Kollegen :)

Milan 290 td

Themenstarteram 13. März 2012 um 8:57

Zitat:

seilfett

Fett? Wäscht sich das nicht wieder ab oder wird die Oberfläche fest?

am 13. März 2012 um 9:14

Zitat:

Original geschrieben von Clocker

Zitat:

seilfett

Fett? Wäscht sich das nicht wieder ab oder wird die Oberfläche fest?

Hallo Clocker :)

Das zeug von Eurol ist ziemlich gut es kriecht sehr gut und wird dann schon

härter.Unterbodenwäsche mach ich selten und bei den Achsen beobachte ich das in der nächsten zeit ob es sich abwäscht. Aber glaub ich nicht.

Und man kann immer mit dem pinsel noch ausbessern.

Gruss .

Milan 290 td.

Themenstarteram 13. März 2012 um 9:54

Zitat:

.Unterbodenwäsche mach ich selten und bei den Achsen beobachte ich das in der nächsten zeit ob es sich abwäscht.

Okay super das wäre klasse wenn du nochmal berichten könntest. :)

am 13. März 2012 um 14:55

Zitat:

Original geschrieben von Clocker

Zitat:

.Unterbodenwäsche mach ich selten und bei den Achsen beobachte ich das in der nächsten zeit ob es sich abwäscht.

Okay super das wäre klasse wenn du nochmal berichten könntest. :)

Okay!! Werde ich machen auf jeden fall. Wie gesagt wir waren zu zweit. Einer hat abgedeckt damit dieser strahlsand nicht überall landet. Danach die behandelten stellen mit ein bisschen rostlöser beschmiert,trocknen lassen. Ich habe dann mit der druckpistole das eurol aufgespritzt und mein Kumpel war der Picasso mit dem Pinsel hat er nachgearbeitet hier und da. Wichtig die kotflügel überhaupt die hinteren fett einpinseln von innen.

Die bremsleitungen auch , ,achsträger ,querlenker unterer , oberer usw ...

Könnte bis morgen aufzählen aber muss weiter.

Viel Glück Clocker das machst du schon.

am 13. März 2012 um 15:27

Hi,

Austo-Diesel hat mir einen wunderbaren Link geschickt:

http://www.korrosionsschutz-depot.de/

lad dir mal den Katalog runter, da stand auch was Du so für deine Sache benötigst.

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