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Felgenschlüssel verschlissen?

Volvo XC70 2 (B/P24)
Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 8:46

Hallo allerseits,

heute hab ich bei meinem XC70 die Winterräder aufziehen lassen und der Werkzeugmeister übergab mir das Fahrzeug mit dem Kommentar "Felgenschlüssel weist starken Verschleiss auf, da müssen wir beim nächsten Mal einen Neuen kaufen" und in der Tat sieht der Schlüssel etwas lädiert aus.

Nun, nachdem mit diesem Schlüssel die Reifen 5 mal angezogen wurden (Wechsel S->W + überprüfen nach 100km, Wechsel W->S + überprüfen + der jetzige Wechsel S->W), stell ich mir natürlich die Frage, was das für ein Qualitätsanspruch bei Volvo ist, wenn ein Schlüssel so schnell "verschlissen" ist. Habt ihr ähnliche Erfahrungen damit?

[Ach so: alle Wechsel und "überprüfen" wurden in der selben Volvo Fachwerkstatt gemacht]

Gruss

tomsam

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13 Antworten
am 11. Oktober 2012 um 12:54

Bordwerkzeug ist doch nur Notbehelf.

Ich habe mir für ein paar € ein ordentliches Radkreuz gekauft. Das bekommt man nicht so schnell kaputt und vor allem rutscht man nicht so leicht ab wie mit den kleinen gebogenen Radschlüsseln, was dann auch den Felgen und Radbolzen/-schrauben besser bekommt.

In letzter Zeit lass ich aber meist in der Werkstatt wechseln. Das ist am schonendsten ;)

Ich vermute, der TE meint den Schlüssel für die abschließbaren Radbolzen ;)

Meiner sah auch mitgenommen aus, ich habe die Dinger entsorgt und die normalen Radbolzen verwendet. Nicht, dass ich irgenwann die Räder nicht mehr abbekomme. (was aber keine Entschuldigung sein soll, dass so etwas eigentlich haltbar sein sollte)

Gruß

Hagelschaden

:D

Zitat:

[Ach so: alle Wechsel und "überprüfen" wurden in der selben Volvo Fachwerkstatt gemacht]

Zitat:

Bordwerkzeug ist doch nur Notbehelf.

:p Herrlich!

Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie der Mechaniker sich mit dem Bordwerkzeug abmüht, weil die Werkstatt kein eigenes Werkzeug hat. Super Idee eigentlich - ich meine wenn schon einige Kunden so dreist sind und ihr eigenes Öl mitbringen.......

Zum Thema:

Die SCHLÖSSER und die dazu passende Nuss, haben bei meinem V40 eigentlich 9 Jahre ohne Verschleißspuren gehalten. Wie das beim jetzigen ist kann ich noch nicht sagen, da die Räder erst zweimal gewechselt wurden. Sollte sich das aber ähnlich verhalten wie vom TE geschrieben, dann werde ich wohl auch drauf verzichten. War ja eh rausgeschmissenes Geld da der Wagen ja eine Alarmanlage mit Neigungssensor hat (ja vorher nachdenken hilft manchmal - habe ich mir auch schon gesagt:()

am 11. Oktober 2012 um 13:31

Ahh ja, das kann sein.

Da ich mit den Dingern nur einmal seeeehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, kommen mir die abschließbaren Dinger auch nicht mehr drauf.

Grundsätzlich eine gute Idee, aber mit teilweise sehr unglücklicher Ausführung.

Themenstarteram 11. Oktober 2012 um 14:08

Zitat:

Original geschrieben von Hagelschaden

Ich vermute, der TE meint den Schlüssel für die abschließbaren Radbolzen[/url] ;)

ja, genau die meinte ich :-)

Gruss

tomsam

Hallo TE,

der Verschleiß wird durch das Lösen und Anziehen der Schrauben mit einem Schrauber erzeugt, wenn der Schlüssel beim Aufsetzen in die Prägung einrastet. Ich benutze die gleichen Radbolzen seit 5 - aber ich Jahren (Wechsel Sommer/Winter) ohne erkennbaren Verschleiß - aber ich benutze keinen Schrauber, sondern nur Drehmomentschlüssel bzw. zum Lösen normalen Schlüssel für Stecknuss.

Gruß

IBS

Themenstarteram 14. Oktober 2012 um 18:17

Zitat:

der Verschleiß wird durch das Lösen und Anziehen der Schrauben mit einem Schrauber erzeugt, wenn der Schlüssel beim Aufsetzen in die Prägung einrastet.

da ich selbst da nicht dran rumgeschraubt habe, ist also deine Meinung, der nette :) hätte nicht die notwendige Sorgfalt walten lassen?

Gruss

tomsam

 

am 14. Oktober 2012 um 18:35

Von den Felgenschlössern hat mir mein Freundlicher auch abgeraten.

Er hatte einmal den Fall, dass die Felgen zerschnitten werden musste, weil die Dinger nicht mehr abgingen.

Sind die Felgen nicht sogar in der Teikasko mit versichert?

Grüße!

Hallo,

hatte letztes Jahr das Problem, daß sich eine Radschraube nicht mehr lösen ließ, weil das Felgenschloß zerschlissen war. Volvo hat dafür kein Werkzeug - die Schlösser sind sehr unterschiedlich..

Am Schluß hat mir eine Hinterhofwerkstatt bei mir um die Ecke geholfen: eine Mutter auf die Schraube geschweißt und dann mit einem Schlüssel abgedreht.

Danach habe ich die Schlösser entsorgt.

Tatsächlich ist der Diebstahl von Rädern/Felgen über die Teilkaskoversicherung gedeckt. Jedoch gibt es i.d.R. eine Selbstbeteiligung von 150 Euro je Schadenfall.

Besser ist natürlich immer, wenn es zu keinem Schaden / Diebstahl kommt...

Schönen Abend, schöne Woche.

Themenstarteram 14. Oktober 2012 um 19:19

Hi,

Zitat:

Er hatte einmal den Fall, dass die Felgen zerschnitten werden musste, weil die Dinger nicht mehr abgingen.

hmm, mein :) sagte, man könne für 35 Euronen einen neuen Schlüssel organisieren ...

für etwas, was ja seine Werkstatt "kaputt" gemacht hat ...

Gruss

tomsam

Hi,

ich verzichte auch aus diesem Grund schon seit eh und je auf Felgenschlösser. Meine größte Angst ist aber nicht der Verschleiß, sondern auch, dass das Lösewerkzeug verloren geht.

Übrigens würde ich wegen der möglichen Fehlalarme auch die Alarmanlage nie separat bestellen (sofern sie nicht in Paketen enthalten ist). Die Kasko zahlt auch ohne... ;)

Schönen Gruß

Jürgen

Themenstarteram 25. Oktober 2012 um 20:47

Volvo hat den Schlüssel nun (ausserhalb der Gewährleistungs- und Garantiezeit) auf Kulanz ersetzt. Das ist schon mal ein gutes Zeichen, waere da nicht der Nebenkommentar, der von Volvo auch noch uebermittelt wurde "Man werde sich ueberlegen, kuenftig eine Mindestgrenze von 100€ fuer Kulanzfaelle einzufuehren" ....

Was ist das fuer ein Geschaeftsgebahren? Erst macht man den Kunden zufrieden, um ihn im gleichen Schritt wieder sauer zu machen?!? Und wenn nicht bei den kleinen Dingen, wo ist es einfacher, kulant zu sein? Bei einem Motor fuer 6000 Euronen etwa?

Was meint ihr?

Gruss

tomsam

am 26. Oktober 2012 um 8:55

Nun erstmal Glückwunsch.

Volvo wird wohl auch darüber nachgedacht haben, dass Kleinvieh eben auch Mist macht.

Aber anstelle den Kunden hier im Regen stehen zu lassen, sollte man sich lieber Gedanken, darüber machen, wie soetwas künftig nicht mehr vorkommen kann.

Vielfach liegt es an den ausgelutschten Einkaufskonditionen der Hersteller, dass der Unterlieferant nicht die hochwertigste Qualität einsetzt und das werden wir Kunden dann mal wieder ausbaden müssen.

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