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Felgenberatung - Detailfragen bitte - Einpresstiefe - Schmiedefelgen

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 0:28

Guten Abend die Herrschaften!

Ich fahre im Sommer 19"er und im Winter 16" - Volvo C 70 II.

Beide Reifensätze sind alt, der 19er rel. übel durch Bordstein-Salz-Kombination und der 16er ist ein Billigsatz salzgezeichnet. Der 19er Satz (in meinem Freundeskreis liebevoll Rapperfelgen :p tituliert) ist schon aufgrund seiner teilweisen Polierung nicht winterfest zu bekommen.

Am 19er nervt die Spurrillenempfindlichkeit und der potentiell stetig drohende Bordsteinkontakt (235/35) und der 16er wirkt wirklich optisch eher traurig.

 

Das Thema ist doch etwas komplizierter als zunächst gedacht:rolleyes:

Nachdem also Lochkreis, Traglast und Abrollumfang sowie die eher unproblematische Mittenzentrierung logischerweise passen müssen finde ich zum Thema ET eher wenig Infos.

Standard scheint hier 45mm - finde aber auch Felgen mit 38, 40, 47, 48mm? Gibt es da Vorschriften wie weit der abweichen darf oder nur per Freigabe/ABE oder Einzelabnahme?

Anders gefragt: Wenn eine Felge welche nicht die explizite Freigabe hat aber alle Kriterien erfüllt und eine etwas abweichende ET von 45mm hat - interessiert das überhaupt Jemanden?

Bei den Reifen fand ich diesen netten Link nebst Hinweis das Abweichungen von -15% bis + 1,5% erlaubt seien:

http://reifenrechner.auto-treff.com/

gebrauchte Schmiedefelgen versus Gussfelgen:

Auch hier finde ich rel. wenige Infos - wie es scheint (bitte korrigieren!) ist das eher Herstellerabhängig - die meist eher teuren Hersteller wie OZ/Sparco - Schmidt oder auch BBS setzen auf die teurere, aufwändigere Schmiedetechnik - welche auch tendenziell deutlich Gewicht spart.

Ich vermute weiter, dass fast alle anderen Hersteller "nur" gießen...?

Da ich das Auto noch viele Jahre zu fahren gedenke überlege ich EINEN neuen Satz zu besorgen ggf. auch als Ganzjahreslösung - winterfest (bis zu den ersten Kratzern...).

17" oder 18" schwebt mir da vor wobei der Preissprung zw. 16 und 17 ziemlich heftig ist.

Zu folgenden Herstellern fand ich quasi keinerlei Infos was Qualität, Gewicht, Stabilität, Lackqualität (wintereignung!) angeht:

Aluett - Alutec - Autec - DBV - CMS - Proline - Borbet - Brock - Thomason - R³ - RH - Diewe - TEC - Ultra Race - Carmani - Keskin

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14 Antworten

Einpresstiefe beeinflusst die Spurweite.

Originalfelgen sind eigentlich immer sehr teuer.

Schmiedefelgen sollten eine höhere Festigkeit haben. Zubehörfelgen = bitte keine no name ware.

Felge und vorallem Reifen halten Dich und Dein Fahrzeug AUF der Strasse.

Zulassungs - Ppapiere müssen vorhnden sein: ABE, TÜV-gutachten, Unbedenklichkeitserklährung usw.

Zitat:

@Elchatori schrieb am 19. Dezember 2016 um 01:28:36 Uhr:

 

Zu folgenden Herstellern fand ich quasi keinerlei Infos was Qualität, Gewicht, Stabilität, Lackqualität (wintereignung!) angeht:

Aluett - Alutec - Autec - DBV - CMS - Proline - Borbet - Brock - Thomason - R³ - RH - Diewe - TEC - Ultra Race - Carmani - Keskin

Auf so einer Seite kannst Du doch alles relevante konfigurieren, wie zb.Wintereignung und ABE etc.

Ich hab' da mal was vorbereitet :)

http://tinyurl.com/z433p8a

Und danach geht's weiter zum Reifenwunsch...

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 7:43

Also... danke aber:

Dass ET die Spurweite beeinflusst - KLAR

Originale teuer - KLAR

NoName = potentiell gefährlich - KLAR (wobei: Was ist NoName bei cirka 60 Herstellern? Also für MICH wäre Dacia kein Noname und SsangYoung auch nicht)

Und, dass es OnlineHändler gibt die jeweils 10-62,3% aller Felgen anbieten-auch klar.

Meine Fragen beziehen sich aber mehr auf den Gebrauchtmarkt (z.B. Ford-Jaguar-paar Renault) und da ist es meist die ET die mir Kummer macht.

Und bei den o.g. Marken habe ich halt Interesse daran wie gut deren Produkte meist sind - ob sie z.B. so solide arbeiten wie MSW oder Ronal durch z.B. Röntegnkontrolle statt simpler Druckprüfung oder ob es eher "Blender" sind die nett aussehen aber unverhältnismäßig schwer oder miserable Lackqualität haben.

Zugegeben - nicht unproblematische Frage - denn beispielsweise über Opel oder VW-Qualität gibts ja auch ne Bandbreite an Meinungen. Zum Glück sind Felgen wenigstens etwas unkomplizierter :D

Bitte, bitte nicht in d. falschen Hals kriegen aber ich bin eher weiter...

Bei meinen Fahrzeugen montiere ich keine gebrauchten Alufelgen, wegen nicht sichtbaren Beschädigungen.

Ich krieg die selbst kaputt.

also nur neue und zwar,

auf Toyota LC J 95 = Zubehörfelge Mak Storm 8 x 17

auf VW T5 California = Zubehörfelge Ronal R 56 8 x 17

auf MB SLC nur Originalfelgen (muss original bleiben)

Zitat:

@Elchatori schrieb am 19. Dezember 2016 um 08:43:57 Uhr:

 

Meine Fragen beziehen sich aber mehr auf den Gebrauchtmarkt (z.B. Ford-Jaguar-paar Renault) und da ist es meist die ET die mir Kummer macht.

Das ist aber nicht so einfach, selbst wenn die Felgen technisch passen. Ohne ABE oder Herstellerfreigabe ist das nur über eine Einzelabnahme legal. Und dafür muss Du die Tragfähigkeit und bei abweichenden Reifengrößen Impact- und Biegeumlaufprüfungen vorweisen.

Peter

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 9:21

Danke!

Also wenn der Lochkreis nebst Anzahl, die (meist wechselbare) Mittenzentrierung, die Radlast UND SOGAR die fragliche ET auf den Millimeter genau richtig sind - aber die Felge zB. zu einem fetten Jaguar gehört - dann darf ich die dennoch nicht montieren ohne Einzelabnahme obwohl die Felge an einem schwereren und doppelt so stark motorisierten Fahrzeug eine Herstellerfreigabe hat?

ich hätts ahnen müssen... ;)

Hier - seht Euch mal das Video an - war besser als erwartet:

http://www.kabeleins.de/.../exklusiv-felgenherstellung-clip

am 19. Dezember 2016 um 9:26

Du darfst nur Reifen und Felgen fahren die für dein Auto freigegeben sind. Du kannst nicht von Audi auf VW packen, auch wenns passen sollte, denn jede Felge hat eine gewisse Freigabe.

Auch wenn ET, Felgenbreite ,Ø Lochkreis , Anzahl der Löcher usw. gleich sein sollten.

@Elchatori Nicht mal dran gedacht, die alten Felgen aufarbeiten zu lassen?

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 21:38

doch... durchaus - ich erwarte da aber realistisch eine Rechnung über mindestens 400€ bis die schick+winterfest sind.

Zudem sind sie dann immer noch zu groß und weil sie nach außen gewölbt sind in Verbindung mit ca. 30mm Gummihöhe bleiben sie immer noch Bordstein-überempfindlich + "protzig" und komfortmindernd + Spurrillenempfindlich...

Zudem gibt es nur einen Ganzjahresreifen in dieser eher seltenen Größe und das wäre leider nicht der den ich haben wollte (CrossClimate).

- Eine denkbare Low-Cost-Variante wäre allerdings auf die vermackten 19er halbwegs akzeptabe Winterreifen draufzuklatschen mit Label c/c/max 72 dBa oder besser.

Das hätte noch den Vorteil, dass ich nicht ausrasten muss beim nächsten Bordsteinkontakt :D

Aber die sind tendenziell verflucht teuer...

von wo biste

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 21:52

Schwelm

müsste ich jetzt entscheiden würden es optisch größer aussehende 17" Felgen.

Also, ich weiß ja nicht was du für ein Auto fährts, aber Alu Felgen verkaufe ich ab 50-70 € das Stück, Winterfest, bin nur ca 45 km von dir weg. Schreib PN oder stell dein Auto ein.

Themenstarteram 19. Dezember 2016 um 23:29

mein Auto steht im ersten Satz des Startposts.

Nur die wenigsten OZ und m.W. gar keine Sparco sind Schmiedefelgen.

Such mal auf felgenoutlet.de , die haben bei den Details oft das Gewicht angegeben. Wenn es nicht angegeben ist, rückt es der Hersteller schon nicht raus. Bei CMS z.B. will auch keiner das Gewicht wissen.

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