Familienvans für Sparfüchse !!!
Gerade bei Familien ist das Budget für ein neues Auto knapp, dazu kommt noch das man für eine Familie mehr Platz benötigt deswegen scheiden Kleinwagen ja fast aus. .Zur Zeit bekommt man zb Opel Zafira als Neuwagen für ca 14.800 € neu zu kaufen.
Wenn man für diesen Wagen 10 Jahre als Haltedauer ( bei 15000km p.a. ) kalluliert und nach der Zeit für -+4000 € noch verkaufen kann kommt man rechnerisch auf einen jährlichen Wertverlust von ca 1100 € pro Jahr.
Als Vergleich nehme ich mal den biligsten Van am Markt, der Dacia Lodgy kostet Ausstattungsbereinigt ( Klima, Radio ect.) 12890 €
Nach 10 Jahren Haltedauer wird dieser am Markt höchstens noch 2000 € ??? bringen womit der Wertverlust gegenüber dem Opel Zafira fast gleich ist.
Was denkt Ihr über Wertverlust,Materialermüdung,Haltbarkeit von deutsches Auto vs rumänisches Auto ?
Beste Antwort im Thema
Vergaser gibt es seit 20 Jahren nicht mehr bei den Volumenherstellern.
Und wegen 0,4l Ersparnis auf dem Papier lohnt also ein Neuwagen, der 5000€ mehr kostet?
Oder ganz und gar ein Kleinwagen, der dann zwar 3l weniger braucht, aber auch erstmal 6000€ kostet?
Du rechnest doch sonst so genau. Dass das nicht lohnt, erschließt sich doch sofort.
50 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Darüberhinaus sind Kilometerstände wie die von dir genannten bei Taxis nie eine Seltenheit, egal bei welche Marke.
Naja, der Prius Taxler war ganz stolz auf seine 250tkm. Und die VW Truthahn Taxis erfreuen sich auch nicht grad grosser beliebtheit.
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Aber der Taxibetrieb bildet leider nicht das wahre Leben ab.
Stimmt, die müssen wirtschaftlich arbeiten und die, die schon ein paar Jahre am Markt sind können meistens auch Autokosten rechnen.
(ausser in Griechenland. da sind - kein Witz - viele Taxis E Klasse AMGs - macht ja nix, wir bezahlens 🙂 )
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn wir diese Erkenntnis vorher hätten könnten wir das passende Auto vorher kaufen. Ich denke einfach das der Zafira ein ausgereiftes Modell ist und deswegen von Kinderkrankheiten weitgehend verschont bleibt. ( Ausgenommen mal die älteren 1,9 Dieselmodelle)
Ich sag ja, man weiss es halt leider nicht vorher.
Einen ausgereiften Saugbenziner zu wählen ist hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit sicher nicht die schlechteste Wahl.
Hochgezüchtete Turbo- und Kompressormotoren mit Motorenbezeichnungen, die kaum noch auf die Heckklappe passen dürften sicher deutlich mehr "Zirkus" verursachen.
Ist einfach eine Frage des standpunktes, ob man ein Auto eher als Gebrauchsgegenstand (5 Leute möglichst billig von A nach B zu transportieren) oder auch als komfortables Spielzeug ansieht.
Ich mag moderne Autos mit viel Lametta. Da ich denen aber keine problemfreie lange Haltbarkeit zutraue bin ich halt gezwungen vorher zu reagieren und alle 2-4 Jahre ein neues zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Naja, der Prius Taxler war ganz stolz auf seine 250tkm. Und die VW Truthahn Taxis erfreuen sich auch nicht grad grosser beliebtheit.
Hmm, hier fährt eigentlich gefühlt so gut wie jedes Taxi das kein Mercedes ist in Form eines VW Touran oder Passat herum.
Der "Rest" ist von der Häufigkeit wirklich ein gefühltes "ferner liefen"..
Zitat:
Stimmt, die müssen wirtschaftlich arbeiten und die, die schon ein paar Jahre am Markt sind können meistens auch Autokosten rechnen.
Hier in D sehe ich eigentlich nicht ganz so viele Dacias, Renaults, Peugeots oder Opels als Taxis.
In Punkto Wirtschaftlichkeit scheint (und das ist nur ein Eindruck) demnach wenig an einer Mercedes E-klasse vorbei zu führen.
Wie kommts?
Was ich aber vorhin eigentlich mit Taxi und wahrem Leben u.s.w. meinte ist:
Im Taxibetrieb werden wie Wagen meist gestreichelt und sie sind praktisch rund um die Uhr auf Betriebstemperatur.
Da geht kein Motor am Verschleiss kaputt, und die Karossen laufen ohnehin nur ein paar Jahre bis sie abgegeben werden, weit bevor sie anfangen können zu rosten.
Mit der Alterung eines Alltagswagen innerhalb von 10, 12 Jahren ist das nicht zu vergleichen.
2-4 Jahre überlebt jedes Auto. Und wenn was Kaputt geht, sollte es eine Garantie(verlängerung) geben.
Ist halt die von vorneherein teurere Lösung.
Zitat:
In Punkto Wirtschaftlichkeit scheint (und das ist nur ein Eindruck) demnach wenig an einer Mercedes E-klasse vorbei zu führen.
Wie kommts?
Die lassen sich meistens gut reparieren. z.b. kann man ziemlich jedes "teure" Steuergerät das MB für nen tausender aufwärts tauscht auch von diversen Firmen instandsetzen lassen (Preise so ca. 200-300 Euro). Bei anderen Marken sind die Dinger vergossen und wenn sie kaputt sind, kannst sie gleich wegschmeissen oder für knapp nen tausender in ner Fachwerkstatt ersetzen lassen.
Ausserdem haben Taxen recht selten den ganzen Schischi drin, der gerne kaputt geht. Da kommt's eher auf die Substanz an. (desweiteren hat für Taxler MB ganz gute Konditionen - ne neue E Klasse 200cdi in Taxiversion kost netto "nur" ca 22.000 Euro - bei vollkommen ausreichender Grundausstattung, die man sich bei "billigeren" Herstellern halt erst über Pakete, die dann wieder zeug beinhalten, das schnell kaputtgeht, holen muss)
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
2-4 Jahre überlebt jedes Auto. Und wenn was Kaputt geht, sollte es eine Garantie(verlängerung) geben.
Exakt DESWEGEN fahre ich die ja auch nur solange.😉
Teuer ja, keine Frage.
Aber darum gings nicht.
Also mit meinem Opel (Meriva) und den Opel Werkstätten bin ich nie glücklich geworden (was auch eher an den Werstätten lag als am Fahrzeug - das war nicht Problemfrei, aber für die Laufleistung von gut 25tkm/Jahr hat er sich tapfer geschlagen).
Mein Vater fährt die Marke immer noch, ist inzwischen bei ner freien Werkstatt und auch wenn das Teil seine Macken hat, ist das vom Preis-/Leistungsverhältnis doch immer noch recht gut.